Computerhilfe (PC-Abteilung) Computer nachts abschalten?
Na gut, alle Zweifel ausgeräumt.
1 Std. habe ich abgeschaltet und sofort sinkt der Batterie-Ladezustand von 100% auf 2%. Wie kommt das denn?
Er startet somit nur, wenn das Kabel eingesteckt ist.
Gruß brixana.
1 Std. habe ich abgeschaltet und sofort sinkt der Batterie-Ladezustand von 100% auf 2%. Wie kommt das denn?
Er startet somit nur, wenn das Kabel eingesteckt ist.
Gruß brixana.
Re: Computer nachts abschalten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hafel: ...Abschalten mit einer Vielfach-Steckdosenleiste. Wieso gibt es da beim Anschalten Probleme?
Das ist ganz einfach. Wenn nämich die Bauteile, Chips, Zimmertemperatur haben, und beim EINschalten die Betriebstemperatur von ca 30-40° (manche gar mehr) erreichen. Dabei geben sie den Geist auf.
Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das ist sachlich festgestellt worden in jahrzehntelangen Arbeitsberichten der IBM über Computerdefekte.
Ich könnte das durchaus noch weiter technisch begründen mit Fakten dazu; aber naja, es ist mir egal, ist ja sowieso angeblich fetter Quatsch mit Soße.
Oder wie war das mochmal mit der Glühbirne, die beim Licht-Einschalten 'Pling' macht und dann dunkel bleibt?
Das ist ganz einfach. Wenn nämich die Bauteile, Chips, Zimmertemperatur haben, und beim EINschalten die Betriebstemperatur von ca 30-40° (manche gar mehr) erreichen. Dabei geben sie den Geist auf.
Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das ist sachlich festgestellt worden in jahrzehntelangen Arbeitsberichten der IBM über Computerdefekte.
Ich könnte das durchaus noch weiter technisch begründen mit Fakten dazu; aber naja, es ist mir egal, ist ja sowieso angeblich fetter Quatsch mit Soße.
Oder wie war das mochmal mit der Glühbirne, die beim Licht-Einschalten 'Pling' macht und dann dunkel bleibt?
Wie alt ist der Laptop??
@ Peter,
4 Jahre ist er alt. Nun lädt sich die Batterie mühsam auf, ist bei 4%. Das Ladegerät ist warm. Leider hat es keine Licht-Anzeige.
4 Jahre ist er alt. Nun lädt sich die Batterie mühsam auf, ist bei 4%. Das Ladegerät ist warm. Leider hat es keine Licht-Anzeige.
Ich hab noch eine ältere Schwarte(Laptop)
Hast Du schon mal bei deinem Akku ein Lernzyklus durchgeführt??
Bei meinen Akku funktioniert das lernen noch.
Ich bring dem Akku alle 6 Monaten das laufen bei.
Hast Du schon mal bei deinem Akku ein Lernzyklus durchgeführt??
Bei meinen Akku funktioniert das lernen noch.
Ich bring dem Akku alle 6 Monaten das laufen bei.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied
Re: Computer nachts abschalten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nochmals für alle zum mitschreiben:
In den Systemeinstellungen-Energieoptionen sind auf Registerkarte [Erweitert] beide Auswahlboxen auf die Option In den Ruhezustand wechseln zu setzen. Auf der Registerseite [Ruhezustand] muss die Option [v] Ruhezustand aktivieren einen Haken besitzen. Die Hibernation wird in der Regel mit dem Systemschalter an der Frontplatte des PC oder mit der [Power]-Taste auf der Tastatur eingeleitet.
In diesem Fall wird jeder halbwegs aktuelle PC in die sogenannte Hibernation gesetzt. Dazu wird der RAM-Inhalt in der Datei hiberfil.sys gespeichert. Ist dies geschehen, schaltet das System den PC automatisch ab und es kommt zu keiner Energieaufnahme mehr (Winterschlaf). Praktisch kann man jetzt ohne einen Datenverlusst zu befürchten, den Netzstecker ziehen bzw. Akku aus dem Laptop nehmen (muss man aber nicht). Lediglich der BIOS überwacht noch die Funktionsfähigkeit des PC - auch dann wenn der PC stromlos ist! Er kontrolliert auch, ob das Gerät mit Netzstrom versorgt wird.
Wird danach der Netzschalter am Hauptverteiler wieder eingeschaltet und eine Taste berührt, stellt allein der BIOS die Funktionsfähigkeit des Systems wieder her. Er weckt das System aus dem Winterschlaf, das System liest den Inhalt der Hiberfil.sys wieder ein und verschiebt deren Inhalt in den RAM. Danach kann jede zuvor offene Anwendung an der Stelle weiter arbeiten, an welcher die Hibernation eingeleitet wurde. In der Textverarbeitung steht der Kursor wieder an der gleichen Stelle und sogar ein Videokonverter beginnt ohne Fehlermeldung oder Absturz weiter zu arbeiten, als wäre nichts geschehen.
Im übrigen besitzt jeder BIOS auch einen eigenen Scheduler, so das es möglich wird einen PC mit TV-Karte (oder Stick) auch als programmierbaren Videorecorder zu mißbrauchen und ihn über Nacht zu betreiben. Lediglich in der Zeit der Aufnahme kommt es zu einer Stromaufnahme. Die kann man aber weitestgehend minimieren, in dem man den Monitor und den Sound über Nacht vom Netz trennt. Derartige PVR sind komfortabel und lassen sich über eine geeignete Software mit wenigen Mausklicks programmieren. Am nächsten Morgen kann man die aufgenommen Filme ohne Umwege bearbeiten und konvertieren.
Dieser Vorgang ist nicht mit StandBy verwechseln. In diesem Modus wird das System weiterhin mit Strom versorgt, lediglich der Monitor, die Grafik und eventuell auch die Festplatte wird abgeschaltet. Die Lüfter sind meist auch noch in Betrieb. Dadurch ist das System in der Regel innerhalb von drei-vier Sekunden betriebsbereit. Bei Hibernation dauert das Herstellen der Betriebsbereitschaft ein paar Sekunden länger, weil der RAM-Inhalt wieder eingelesen werden muss. Bei mir sind es ca 15-20 Sekunden, das ist akzeptabel.
Beide Vorgänge unterscheiden sich wesentlich vom normalen Herunter- und Herauffahren des Systems. Dort können jeweils je nach Systemumfang 30- bis 90 Sekunden vergehen, alle Daten müssen bei Betriebsende gespeichert und Programme beendet werden. Zu Beginn einer Sitzung müssen die Programme gestartet und die Daten neu eingelesen werden. Das ist ein relativ hoher Zeitaufwand, den man bei der Hibernation spart.
der hinterwäldler
In den Systemeinstellungen-Energieoptionen sind auf Registerkarte [Erweitert] beide Auswahlboxen auf die Option In den Ruhezustand wechseln zu setzen. Auf der Registerseite [Ruhezustand] muss die Option [v] Ruhezustand aktivieren einen Haken besitzen. Die Hibernation wird in der Regel mit dem Systemschalter an der Frontplatte des PC oder mit der [Power]-Taste auf der Tastatur eingeleitet.
In diesem Fall wird jeder halbwegs aktuelle PC in die sogenannte Hibernation gesetzt. Dazu wird der RAM-Inhalt in der Datei hiberfil.sys gespeichert. Ist dies geschehen, schaltet das System den PC automatisch ab und es kommt zu keiner Energieaufnahme mehr (Winterschlaf). Praktisch kann man jetzt ohne einen Datenverlusst zu befürchten, den Netzstecker ziehen bzw. Akku aus dem Laptop nehmen (muss man aber nicht). Lediglich der BIOS überwacht noch die Funktionsfähigkeit des PC - auch dann wenn der PC stromlos ist! Er kontrolliert auch, ob das Gerät mit Netzstrom versorgt wird.
Wird danach der Netzschalter am Hauptverteiler wieder eingeschaltet und eine Taste berührt, stellt allein der BIOS die Funktionsfähigkeit des Systems wieder her. Er weckt das System aus dem Winterschlaf, das System liest den Inhalt der Hiberfil.sys wieder ein und verschiebt deren Inhalt in den RAM. Danach kann jede zuvor offene Anwendung an der Stelle weiter arbeiten, an welcher die Hibernation eingeleitet wurde. In der Textverarbeitung steht der Kursor wieder an der gleichen Stelle und sogar ein Videokonverter beginnt ohne Fehlermeldung oder Absturz weiter zu arbeiten, als wäre nichts geschehen.
Im übrigen besitzt jeder BIOS auch einen eigenen Scheduler, so das es möglich wird einen PC mit TV-Karte (oder Stick) auch als programmierbaren Videorecorder zu mißbrauchen und ihn über Nacht zu betreiben. Lediglich in der Zeit der Aufnahme kommt es zu einer Stromaufnahme. Die kann man aber weitestgehend minimieren, in dem man den Monitor und den Sound über Nacht vom Netz trennt. Derartige PVR sind komfortabel und lassen sich über eine geeignete Software mit wenigen Mausklicks programmieren. Am nächsten Morgen kann man die aufgenommen Filme ohne Umwege bearbeiten und konvertieren.
Dieser Vorgang ist nicht mit StandBy verwechseln. In diesem Modus wird das System weiterhin mit Strom versorgt, lediglich der Monitor, die Grafik und eventuell auch die Festplatte wird abgeschaltet. Die Lüfter sind meist auch noch in Betrieb. Dadurch ist das System in der Regel innerhalb von drei-vier Sekunden betriebsbereit. Bei Hibernation dauert das Herstellen der Betriebsbereitschaft ein paar Sekunden länger, weil der RAM-Inhalt wieder eingelesen werden muss. Bei mir sind es ca 15-20 Sekunden, das ist akzeptabel.
Beide Vorgänge unterscheiden sich wesentlich vom normalen Herunter- und Herauffahren des Systems. Dort können jeweils je nach Systemumfang 30- bis 90 Sekunden vergehen, alle Daten müssen bei Betriebsende gespeichert und Programme beendet werden. Zu Beginn einer Sitzung müssen die Programme gestartet und die Daten neu eingelesen werden. Das ist ein relativ hoher Zeitaufwand, den man bei der Hibernation spart.
der hinterwäldler
Wenn man sicher sein will, dass auf einem Gerät (gilt für alle) kein Strom mehr ist, steckt man die Geräte an einer Steckleiste ein. So können alle Geräte mit einer Ausschaltung stromlos gemacht werden.
Es gibt übrigens Steckleisten, die haben für jede einzelne Entnahme einen Schalter und erst noch einen "Alles-Aus"-Schalter.
Es gibt übrigens Steckleisten, die haben für jede einzelne Entnahme einen Schalter und erst noch einen "Alles-Aus"-Schalter.
Schorchs Antwort ist die richtige.
Meist werden im Umfeld des PC noch weiter Geräte betrieben die Strom fressen auch bei abgeschlteten Verbraucher. Die leidigen Netzteile von Druckern, Hub-Switch, Festplatten...
Bei HP-Druckern ist auch in abgeschalteten Zustand noch ein Verbauch nachweisbar.
Anderseits ist ein ja ein Laptop normalerweise ein mobiles Gerät, also nicht auf die Steckdose angewiesen.
Nach 4 Jahren dürfte auch der Accu hin sein, gerade Lithium-Ionen, oft schon nach 2 Jahren spätestens hinüber.
Der Nachkauf dieser Dinger schreckt viele ab, um 100 € das ist oft schon die halbe Miete für einen neuen Laptop.
Urmel
Meist werden im Umfeld des PC noch weiter Geräte betrieben die Strom fressen auch bei abgeschlteten Verbraucher. Die leidigen Netzteile von Druckern, Hub-Switch, Festplatten...
Bei HP-Druckern ist auch in abgeschalteten Zustand noch ein Verbauch nachweisbar.
Anderseits ist ein ja ein Laptop normalerweise ein mobiles Gerät, also nicht auf die Steckdose angewiesen.
Nach 4 Jahren dürfte auch der Accu hin sein, gerade Lithium-Ionen, oft schon nach 2 Jahren spätestens hinüber.
Der Nachkauf dieser Dinger schreckt viele ab, um 100 € das ist oft schon die halbe Miete für einen neuen Laptop.
Urmel
Nach 4 Jahren dürfte auch der Accu hin sein, gerade Lithium-Ionen, oft schon nach 2 Jahren spätestens hinüber.
Der Nachkauf dieser Dinger schreckt viele ab, um 100 € das ist oft schon die halbe Miete für einen neuen Laptop.
Urmel
Deswegen habe ich den Tipp gegeben, dass alle 6 Monate ein Lernzyklus durchgeführt werden sollte.So stehts jedenfalls in meiner Betriebsanleitung des Laptops.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied
Re: Computer nachts abschalten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nach 4 Jahren dürfte auch der Accu hin sein, gerade Lithium-Ionen, oft schon nach 2 Jahren spätestens hinüber.
Der Nachkauf dieser Dinger schreckt viele ab, um 100 € das ist oft schon die halbe Miete für einen neuen Laptop.
Tatsache oder Legende? Von einigen Herstellern weiß ich, das sie mit geplanter Obsoleszenz produzieren. Zu ihnen zählen bei Computer-Hardware meines Wissens Samsung und HP. Video: Kaufen für die Müllhalde
Bei Lithium-Ionen-Accus ist ein Memory-Effekt unbekannt. Siehe auch http://www.bosch-pt.com/productspecials/professional/li-ion/de/de/vergleich/memoryeffekt.htm Es sei denn es werden konstruktive Maßnahmen wie im im Film vorgenommen.