Fernsehen und Film Die Frau die singt-Incendies
ich habe mir gestern Abend von "eins Festival" diesen Kan./Franz. Film angesehen und die ganze Nacht nicht geschlafen! Und ich weis jetzt noch nicht, ob das alles Wirklichkeit gewesen sein kann! Es handelt sich hier um den nahen Osten 1972. Alles im Namen des Glaubens? Furchtbar! Man kann den Film schlecht kurz erklären, aber vielleicht hat ihn ja jemand gesehen! Gruß circe
Ich habe den Film auch gesehen.
Eine kurze Inhaltsangabe findet man hier.
ich war erschüttert, was Menschen alles aushalten müssen. Mir fehlen für die Gefühle, die ich während des Filmes hatte, einfach die Worte.
Myrja
Eine kurze Inhaltsangabe findet man hier.
ich war erschüttert, was Menschen alles aushalten müssen. Mir fehlen für die Gefühle, die ich während des Filmes hatte, einfach die Worte.
Myrja
Liebe Circe,
ich habe den Film nicht gesehen, werde mir aber die Wiederholung am Samstag auf Eins Festival anschauen. Leider ist die Sendezeit um 23.40 Uhr und damit für viele zu spät.
Es geht um die unverheilten Wunden, die Kriege hinterlassen. Da leiden nicht nur die Betroffenen, sondern auch die nächste und übernächste Generation. Ich glaube, der Zweite Weltkrieg steckt als Kriegskinder oder Kriegsenkel auch noch in uns.
In dem Film wird die Suche eines Geschwisterpaares nach ihren Wurzeln gezeigt. Sie führt in ein von Glaubenskriegen geschütteltes Land, wahrscheinlich den Libanon. Der Bürgerkrieg, in dem verschiedene Ethnien und Religionen, insbesondere Muslime und Christen einen blutigen Konflikt miteinander austrugen - vielfach gesteuert von ausländischen Interessen.
Aus einer Kritik:
"Jenseits von Gut und Böse wird das Opfer zum Täter. Motive aus den Tragödien der griechischen Antike wurden hier in den libanesischen Bürgerkrieg übertragen, ohne dass dem Einen wie dem Anderen etwas genommen würde; es bleibt sogar noch Raum für Gnade und Vergebung"
ich habe den Film nicht gesehen, werde mir aber die Wiederholung am Samstag auf Eins Festival anschauen. Leider ist die Sendezeit um 23.40 Uhr und damit für viele zu spät.
Es geht um die unverheilten Wunden, die Kriege hinterlassen. Da leiden nicht nur die Betroffenen, sondern auch die nächste und übernächste Generation. Ich glaube, der Zweite Weltkrieg steckt als Kriegskinder oder Kriegsenkel auch noch in uns.
In dem Film wird die Suche eines Geschwisterpaares nach ihren Wurzeln gezeigt. Sie führt in ein von Glaubenskriegen geschütteltes Land, wahrscheinlich den Libanon. Der Bürgerkrieg, in dem verschiedene Ethnien und Religionen, insbesondere Muslime und Christen einen blutigen Konflikt miteinander austrugen - vielfach gesteuert von ausländischen Interessen.
Aus einer Kritik:
"Jenseits von Gut und Böse wird das Opfer zum Täter. Motive aus den Tragödien der griechischen Antike wurden hier in den libanesischen Bürgerkrieg übertragen, ohne dass dem Einen wie dem Anderen etwas genommen würde; es bleibt sogar noch Raum für Gnade und Vergebung"