Fernsehen und Film Dr.Hope
ZDF, Montag 22.03.
20.15 uhr, Teil 1+2 hintereinander
Dr.Hope-Eine Frau gibt nicht auf
gestern kam es auf arte schon.
Hope Bridges Adams Lehmann-Sie tarnte sich als Mann - und schaffte es mit diesem Trick, 1880 als erste Frau in Deutschland das Staatsexamen in Medizin zu machen.
in vergessenheit geraten die dame, aber dank eine hartnäckige professorin zu neuen *leben* erwacht.
heike makatsch spielt es recht gut, ansonsten ist es ein wenig gezwirbelt.
aber sehenwert, um eine frau, die der damalige männerwelt paroli bot.
20.15 uhr, Teil 1+2 hintereinander
Dr.Hope-Eine Frau gibt nicht auf
gestern kam es auf arte schon.
Hope Bridges Adams Lehmann-Sie tarnte sich als Mann - und schaffte es mit diesem Trick, 1880 als erste Frau in Deutschland das Staatsexamen in Medizin zu machen.
in vergessenheit geraten die dame, aber dank eine hartnäckige professorin zu neuen *leben* erwacht.
Doch wer war diese Frau des begeisterten Alpinisten Lehmann überhaupt? Dr. Hope Bridges Adams Lehmann hatte nicht nur als erste Frau in Deutschland ein medizinisches Staatsexamen abgelegt, sie war auch eine große Vorreiterin der Frauenemanzipation: Um 1900 entwickelte Hope Ideen, die in viele Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und auf dem Gebiet der Medizin zu ihrer Zeit utopische Zukunftsvisionen waren - und noch heute geradezu atemberaubend modern klingen. Aber sie hat keinen Platz in der Geschichtsschreibung.
heike makatsch spielt es recht gut, ansonsten ist es ein wenig gezwirbelt.
aber sehenwert, um eine frau, die der damalige männerwelt paroli bot.
In Berlin regiert zu jener Zeit der Kaiser, in Paris staunt man über den Eiffelturm, in London sorgen die ersten U-Bahnen für Aufsehen - und Frauen müssen enge Kleider tragen, dürfen nicht studieren und nicht ohne Erlaubnis ihrer Männer arbeiten, kein eigenes Vermögen haben, geschweige denn wählen. Junge Mädchen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert werden in martialische Korsetts geschnürt und auf den einzigen Sinn ihres Lebens vorbereitet: Sie sollen möglichst gut verheiratet werden. Man hält sie für körperlich schwach und nicht zu intellektueller Leistung befähigt.
Deiner Empfehlung,Eleo, kann ich mich nur anschliessen. Ich habe den Film gestern Abend in Arte gesehen.
Trotz kleiner Schwächen fand ich den Film über die Halbengländerin Hope Bridges sehr gut, vor allem, weil er ein lebhaftes Bild über die Stellung der Frau aller Schichten im 19. Jh. abgab.
Luchs
Trotz kleiner Schwächen fand ich den Film über die Halbengländerin Hope Bridges sehr gut, vor allem, weil er ein lebhaftes Bild über die Stellung der Frau aller Schichten im 19. Jh. abgab.
Luchs
Luchs, dem kann ich mich nur anschließen!
Meli
Meli
Habe den film auch gestern auf Arte gesehen.Ich fand ihn auch toll zumal ich Heike Mackasch als Scauspielerin immer wieder gern sehe.Hatte vorher von Dr Hope noch nichts gehört.Warum eigentlich zumal ja Clara Zetkin ihre Freundin war.