Forum Kunst und Literatur Fernsehen und Film Müssen wir wirklich Mitleid mit dem Knacki-Sohn von Uschi Glas haben?

Fernsehen und Film Müssen wir wirklich Mitleid mit dem Knacki-Sohn von Uschi Glas haben?

miriam
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Re: Müssen wir wirklich Mitleid mit dem Knacki-Sohn von Uschi Glas haben?
geschrieben von miriam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.01.2012, 12:03:53
Danke für diese Erklärungen.

Jetzt wird mir aber der Titel dieses Theads, noch weniger verständlich. Ohne meine Mutmassungen, dass die Sendung auf einem Privatsender gelaufen sei entschuldigen zu wollen: der Titel des Threads liess mich dies vermuten.

Auch durch die Tatsache, dass das Thema bei Markus Lanz diskutiert wurde, kann es nicht zum Tenor dieses Threads passen.
Ich schätze Markus Lanz sehr, betrachte ihn als einen der besten Moderatoren der Fernsehsender - allgemein.

Miriam
Mitglied_81b4260
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Re: Müssen wir wirklich Mitleid mit dem Knacki-Sohn von Uschi Glas haben?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf miriam vom 20.01.2012, 12:36:48
Es muß dann diese Sendung vom 18.1.2012 gewesen sein.
Mitglied_81b4260
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Re: Müssen wir wirklich Mitleid mit dem Knacki-Sohn von Uschi Glas haben?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.01.2012, 12:23:21
Es geht mir langsam gegen den Strich, die Taten von Gewalttätigen und Kriminellen zu entschuldigen mit ihrer schrecklichen Kindheit.
geschrieben von myria


Es dient niemandem mögliche Erklärungen für ein Verhalten oder eine persönliche Entwicklung mit dem Argument, diese würden dann die Taten entschuldigen, abzutun bzw. zu verwechseln.

(Wenn ich die Kindheits- und Jugendentwicklung eines Stalins genauer analysiere, dann habe ich damit noch lange nicht seine Taten entschuldigt sondern Ursachen für eine wahrscheinlich dissoziative Persönlichkeitsentwicklung gefunden.)



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Re: Müssen wir wirklich Mitleid mit dem Knacki-Sohn von Uschi Glas haben?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.01.2012, 12:48:25
Ja, die Sendung war das, danke für's Einstellen, so kann, wer will, alles nachholen. Ich fand sie insgesamt sehr interessant.

Was die "schreckliche Kindheit" betrifft, so war es bei Tewag ja eher das Gegenteil: zu viel Verwöhnung. Psychologen haben herausgefunden, dass beide Extreme einem Menschen sehr schaden können. Und auch, wenn man es nicht mehr hören kann, ist eine Kindheit zu einem großen Teil (natürlich nicht nur) mit ausschlaggebend dafür, wie ein Mensch sich entwickelt, das ist längst erwiesen.
Interessant sind ja in dem Zusammenhang die Bücher von Alice Miller, die einige hier kennen werden.
Oder auch von Hans-Eberhard Richter das Buch "Eltern, Kind und Neurose".

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