Geisteswissenschaft / Philosophie Philosophische Betrachtungen

Hi Anjeli

.....Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu".......

HI Anjeli, dein Satz klingt wie ein Zitat von Richard David Precht-der junge Philosoph, welcher ich gern lese, und erkenne ich mich zwischen der Menschen welcher spielen manchmal eine Rolle "ich bin NICHT verantwortlich"........
Ich lese gerne die junge Philosophen, Sie haben vor für das Volk die Philosophie in Kopp bringen. *gg* Ich bin auch das Volk, obwohl ich 5 Jahre lang studierte an Uni in Slowakei Marxismus und Leninismus als Philosophie...bin ich wirklich "NICHT verantwortlich" kluge Sätze konstruieren und mir ist auch kein Bart gewachsen dabei .....
Gerade lese ich auch Michael Schmidt -Salomon" Jenseits von gut und böse" und gerne gucke ich mir an Arte der Raphael Enthoven ein franzose kurzen philosophischen Programm jede Sonntag......der Man ist soooo hübsch...*gg* und überhaupt sind die junge Philosophen sehr gut aussehende Männer....
Mehr geht nicht rein, ich MUSS fast jeden Tag verlassen mein PC Stuhl so um 12-13 Uhr--ich muss gassi gehen *gg*, immer draußen sausen, malen, TV gucken, reisen..etc. und der Tag hat nur 24 Stunden.
Ich schlafe sowieso nur paar Stunden aus Neugier auf alles.

"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."" Albert Schweitzer


Grüßt Nasti

Hobbyradler, guck doch mal in den Link unten:
Da geht es genau um solche Fragen, wie du sie anschneidest. Aber eine allgemeingültige Aussage zum Begriff "Wahrheit" gibt es nicht. Die Frage nach der Wahrheit wird von jedem Philosophen unterschiedlich behandelt. Ich finde das sehr gut, sonst würde einem das Denken abgenommen.

Hallo Anjeli

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", mit diesem Satz bin auch ich groß geworden.
Irgendwann war ich am Ende mit meinen Kräften, weil etwas aus dem Gleichgewicht geraten war. Da entdeckte ich, dass es auch sinnvoll sein kann, diesen Satz einmal anders herum zu sagen und zu praktizieren. Das Leben ist Geben und Nehmen und dies zu erkennen, war für mich sehr wichtig.
Liebe Grüße
Mareike

Da muss ich doch schmunzeln, dass du Mut brauchst mir eine Frage zu stellen. Kannst du mir sagen wieso?

Mareike, ich bin doch so schüchtern.

Ich versuche, allerdings nur nebenbei, zu ergründen was Philosophie ist und welchen Wert sie für die Gesellschaft hat. Da könnten einfache Fragen vielleicht provozierend wirken.

Ciao
Hobbyradler

Danke marina für den Link. Er betrifft tatsächlich das was mich im Augenblick interessiert.
Ich werde den Inhalt mehrfach lesen müssen, es sind die vielen Querverweise die einem das Verstehen der Philosophie so schwer machen

Ciao
Hobbyradler

Hobbyradler, ich würde die vielen Querverweise zum Teil einfach links liegen lassen. Sonst verzettelt man sich zu sehr, und am Ende hat man den roten Faden verloren.
Aber es freut mich, dass ich dich auf die richtige Fährte gebracht habe.
Genau über dieses Gebiet habe ich nämlich mal Vorlesungen gehört, weil ich das auch so interessant finde.

Hallo Mareike,

für mich ist die Aussage Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ein anderer Schuh als das Sprichwort Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.

Jesu Wort "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst", ich kann dem Wort (dieser Aussage) nicht folgen.
Vielleicht brauche ich eine andere Definition des Wortes Liebe.

Ich kann meinen nächsten respektieren, aber lieben. Ich kann,
wenn dieser Mensch, der einen anderen getötet hat als Menschen
respektieren, aber ich kann nicht lieben oder seine Tat akzeptieren.

Ich habe Hochachtung vor Menschen, sehr gläubige Christen, die
dem Mörder ihres Sohnes die Tat verzeihen und für sein Seelen-
heil beten. Und ich glaube, das steckt auch in der Aussage von
Jesus.
Für mich war Jesus ein vollkommenener Mensch und deshalb habe
ich die Erkenntnis, dass er so, wie er gelebt und gewirkt hat, den nächsten so wie sich selbst lieben konnte.

Du hast für mich Recht mit deiner Handlung der Abkehr,denn es ist auf Dauer sehr schwierig nach den Worten Jesu zu leben.

anjeli

Hallo nasti,

du liest so viel und das finde ich schön. Ich lese fast gar nicht mehr, obwohl ich früher eine Leseratte war.

Das Sprichwort "Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu" ist entstanden durch die Übersetzung der Lutherbibel von 1545.

Es kann natürlich sein, dass Precht die Worte fast identisch
übernommen hat, denn die Möglichkeit der Sprachauswahl ist ja
begrenzt. (Oder, es kommen neue Wortschöpfungen)

Danke für den Arte-Tipp, den hübschen französischen Mann muss
ich mir auch mal ansehen. (lach)

Ich besuche einmal im Monat ein Ethik-Cafe. Dort findet ein offener Austausch zu Konfliktsituationen im Alltag statt. Besprochen werden können alle Situationen, die als belastend,
störend oder herausfordernd empfunden werden.
In der Diskussion können ethische Prinzipien wie z.B. Selbst-
bestimmung oder Fürsorge betrachtet werden.
Das Ethik-Cafe ist kein philosopisches Oberseminar, sondern ein
offenes Gesprächsangebot über Werte und ethische Fragen.

Ich nutze lieber den direkten Austausch und besuche auch andere
Seminare und habe das Lesen an den Nagel gehängt.

anjeli

Ethik Cafe

liebe Anjeli

finde ich super, so live diskutieren ist immer besser als alleine denken...*gg*

Schade das hier gibt so was nicht, wäre ich dabei


Grüßt Nasti

"Ich schlafe sowieso nur paar Stunden aus Neugier auf alles." nasti

Liebe nasti,
ein wunderbarer Beitrag. Voller Leben und Witz - der ist oft besser als Geist. Esprit sagen die Franzosen.
Herzliche Grüße
c