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Gesundheit pulssynchroner Tinnitus

Re: pulssynchroner Tinnitus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf helle vom 07.07.2011, 20:45:51
Hallo helle,

nur rein vorsorglich : Bei einem "pulssynchronen" Tinnitus musst Du immer an krankhafte Gefäßveränderungen (beispielsweise verengte Blutgefäße, ein Angiom, ein Aneurysma etc.) und an Bluthochdruck denken, Krankheiten also, die unbedingt - ursächlich - behandelt werden müssen. Wenn die Behandlung gelingt, verschwindet auch der Tinnitus.

Alles Gute und Gruß, Ursula
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: pulssynchroner Tinnitus
geschrieben von JuergenS

Ich hab zwar keinen pulssynchronen, aber der Dauerton reicht mir auch schon.

Nun mal was passendes:


Heute hat die SZ auf der Titelseite sich mit  Gaststätten beschäftigt und deren zunehmenden Geräusch=Musik-Pegel. 

Mir fällt das schon seit Jahren auf und ich dachte, ich muß es halt aushalten, weil ich alt bin.

Nun hat man aber festgestellt, dass mehr als 50% der Gäste sich über ungebetene resp. zu laute Musik beklagen. Sich, wohlgemerkt, denn ich z.B. bin auch mal so frei, und sage dem Kellner, dass es mir zu laut ist. (laute Unterhaltungen jedoch auch an anderen Tisch kann ich eher ertragen)

Kurzum, was denkt ihr dazu, dass zudem heutige als gemütlich eingestufte Lokale im Bauhaus-Wahnsinn bzw. mit kahlen Wänden im Vormarsch sind?

RE: pulssynchroner Tinnitus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 15.06.2019, 15:16:05

Ohalätz -

@heigl - da hast Du aber was Uraltes ausgegraben! Trotzdem bin ich dankbar, denn seit einiger Zeit leide ich auch unter dem 'Pulssynchronen Tinnitus'.

Dieser Tinnitus ist nicht mit anderen Tinnitus-Arten zu vergleichen. Er hat nichts mit lauter Musik zu tun.

Darum würde mich jetzt wirklich brennend interessieren, was man gegen den pulssynchronen Tinnitus machen kann. Es ist nämlich lästig, wenn man ununterbrochen seinen eigenen Puls im Ohr hat.

Wahrscheinlich muss man erst mal in die 'Röhre'.


Deine Frage ...

Kurzum, was denkt ihr dazu, dass zudem heutige als gemütlich eingestufte Lokale im Bauhaus-Wahnsinn bzw. mit kahlen Wänden im Vormarsch sind?

... solltest Du vielleicht an einem anderen Ort stellen, sonst gibt es hier ein heilloses Durcheinander.

Gruss und schöne neue Woche - Inge



 


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JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: pulssynchroner Tinnitus
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.06.2019, 08:08:30


Deine Frage ...

Kurzum, was denkt ihr dazu, dass zudem heutige als gemütlich eingestufte Lokale im Bauhaus-Wahnsinn bzw. mit kahlen Wänden im Vormarsch sind?

... solltest Du vielleicht an einem anderen Ort stellen, sonst gibt es hier ein heilloses Durcheinander.

Gruss und schöne neue Woche - Inge



 
 da hast du recht, übrigens hat mir mein Arzt gesagt, dass mit Tinnitus auch die Empfindlichkeit gegenüber lauten Geräuschen ansteigt, also schon eine Verbindung besteht, die du kategorisch anders beschreibst. Servus
RE: pulssynchroner Tinnitus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 17.06.2019, 08:29:04

@heigl

Auch meine Geräuschempfindlichkeit ist in den letzten Jahren gestiegen - jedoch schon bereits vor dem Auftreten des pulssynchronen Tinnitus. Den sog. normalen Tinnitus kenne ich auch. Bis jetzt trat er jedoch nur noch sporadisch auf und verschwand dann auch plötzlich wieder, zum Glück. Mehrmals nach lautem Musikgenuss und nachdem jemand genau hinter mir die Hundetrillerpfeife benutzte.

'Kategorisch'? Ja natürlich, das Thema heisst ja auch 'Pulssynchroner Tinnitus', der nichts mit einer fremden lauten Geräuschkulisse zu tun hat.

 

heidi43
heidi43
Mitglied

RE: pulssynchroner Tinnitus
geschrieben von heidi43
als Antwort auf helle vom 11.07.2011, 14:17:40

Hallo helle,

es tut mir leid, dass Du unter einem pulssynchronen Tinnitus leidest. Ich habe "nur" den normalen, aufgetreten nach einer extremen Belastungszeit im Jahr 1995. Wichtig ist zunächst eine gute ärztliche Betreuung und Abklärung. Ich bekam zeitnah Infusionen, aber im Endeffekt musste ich mich an den Tinnitus gewöhnen und komme mehr oder weniger gut damit zurecht. Wenn es geht, darf man ihn nicht wichtig nehmen und sollte ihn ignorieren. Schon gemein, wenn man ein Mensch ist, der eigentlich Ruhe liebt.

Aber am besten hat mir damals mein Kontakt zur Deutschen Tinnitus-Liga geholfen, dort kann man kostenloses Infomaterial anfordern. Dadurch bekam ich wertvolle Hinweise und durch Erfahrungsberichte anderer Betroffener auch Trost. Ich war dann viele Jahre lang Mitglied, muss man aber nicht werden.

Hier der Link zur Homepage:

/https://www.tinnitus-liga.de

Ich wünsche Dir sehr, dass es Dir bald besser geht.

Liebe Grüße
Heidi


 


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