Gesundheit RLS-Syndrom
ich glaube gehört zu haben, dass die Tabletten aber sehr hilfreich gegen diese Krankheit sein sollten. Hast du diese Problematik nicht mal ausführlich mit einem Spezialisten besprochen?
Liebe Grüße
Ich hatte in den 90-er Jahre das gleiche Problem, ausgeprägte Symptome an Armen und Beinen. Ein Dopamin-Präparat wirkte anfänglich Wunder, verursachte jedoch in kürzester Zeit andere gravierende Probleme. Ich habe mich dann umorientiert und zunächst durch Akupunktmassage nach Penzel Linderung gefunden.
Entscheidend gebessert, ich kann sogar von Heilung sprechen, hat sich mein Befinden seit ich regelmäßig Feldenkrais betreibe.
Gute Besserung wünscht Dir
Mareike
Auch mir haben bis jetzt keine Medikamente geholfen. Da ich aber vor diesen Symptomen an einer perniziösen Anämie erkrankte, glaubt der Neurologe, dass da ein Zusammenhang besteht. Was ich allerdings nicht glauben kann, denn ich bekomme regelmäßig die B12 Spritzen und eine Linderung ist nicht zu spüren.
Gruß Morgensonne
ein Bekannter erzählte mir von seiner RLS-Heilung durch Eiseninfusionen aufgrund angeblichen Eisenmangels,
siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Restless-Legs-Syndrom
Im Web gibt es auch einige Berichte über die Schizandra-bzw. Schisandra-Beere,(in der TCM : WuWeiZi) die Linderung bringen soll.
Weiterhin fiel eine Buchbeschreibung auf,
http://www.sommertraum-bs.de/matthias-huebner-total.htm
um welches Wundermittel es sich handelt, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
aus der TCM ist mir bekannt, dass ein Enzym der Seidenraupe (Serratiapeptid, Serratiapeptidase) hilfreich hilfreich sein kann, (unter Serratia E15 erhältlich)
http://www.dr-clark-center.com/themes/kategorie/detail.php?artikelid=86&languageid=2
http://www.hilifeev.com/site/456/
TCM-Specialisten wissen evtl. mehr
viel Erfolg
René
ich hatte anfangs auch Tablettes, die aber dann tagsüber nicht mehr wirkten. Meine Neurologin hat mir ein Pflaster verschrieben (Neupro), das hilft gut. Allerdings juckt es ziemlich und hinterlässt rote Quaddeln. Aber wenigstens habe ich meine Ruhe.
Gruß von Sibille
Es stimmt, dass es keine eigenen Medikamente für RLS gibt, je nach dem, es helfen die Medikamente für Parkinson.
Ich habe auch viele Medikamente durch, da eine schleichende Erhöhung vorprogrammiert ist.
Jetzt nehme ich seit ca. 4 Monaten das 24 Stunden Pflaster neupro, 2mg. die eigentlich höchste Dosis für RLS plus Restex.
Ich muss sagen, dass ich sehr gut damit zurechtkomme und zum Glück meine ganzen Nebenwirkungen verschwunden sind.
Der Wirkstoff Ropinirol hatte wahnsinnige Nebenwirkungen bei mir hinterlassen.
Gewichtszunahme, Wasseransammlungen, Bewegungseinschränkungen u.a..
dadurch habe ich zusätzlich noch Lyrica genommen.
Meine Tagesdosis beträgt nun in aller Regel 1 Pflaster und 2 Restex, selten muss ich eine 3. Restex nehmen. Die Lyrica brauche ich so gut wie gar nicht mehr.
Ich habe es auch mit der Akkupunktur versucht, viel Geld dabei gelassen, nichts hat geholfen. Weder das Abnehmen, noch die Beschwerden haben nachgelassen.
Am Besten ist man bei einem Neurologen aufgehoben, wenn er denn was davon versteht.
Mein erster Versuch diesbezüglich war niederschmetternd. Ich habe den Neurologen extra gefragt, ob er Erfahrung auf dem Gebiet habe und auch noch andere betroffene Patienten. Die Antwort war ja, aber ist wusste sofort, dass ich da nicht gut aufgehoben war.Ich habe sofort gewechselt und bin jetzt sehr zufrieden mit dem Arzt.
Durch Ausschlussverfahren hat er mich total auf den Kopf gestellt. Ich hatte Magengeschwüre, die unentdeckt waren,akuten Vitamin B12 Mangel und noch so einige andere Dinge.
Es ist alles wieder im Lot und nach 2 Jahren monatlicher Spritzen ist mein B12 Spiegel sehr, sehr gut.
Ich finde es auch sehr wichtig, wenn man einen Arzt hat, der einem die Angst vor Schmerzen nimmt und dem Patienten erklärt, dass er nicht unter Schmerzen leiden muss.
Ich wünsche jedem Betroffenen, dass er nicht oder kaum leiden muss und wenn bei einem das Wunder geschieht, dass er von der Krankheit befreit ist, dann beneide ich ihn zwar ein wenig, gönne es aber jedem von Herzen.
Gruß Brigitte
Hallo zusammen,
bin neu hier, heiße Silvia, bin 48 Jahre alt.
Ich vermute, dass ich RLS habe seit dem 19. Lebensjahr, auch wenn es kein Arzt feststellen konnte, weil was sollte es sonst sein? In jungen Jahren dachte ich, es wäre normal vom vielen Sitzen im Büro (bin schlank, BMI 21), aber ich fing dann täglich mit 2h Sport an. Fitnessstudio 1h Muskelaufbau, 1h Ausdauer. Am Wochenende sogar noch Wandern, Fahrrad fahren, schwimmen. Im Winter Schlittschuhlaufen, Ski fahren usw.
Am allerstärksten ist der Schmerz in den Beinen beim Sitzen und Liegen/Einschlafen. Bei Sport ist er fast weg und bessert sich stark, aber sobald ich wieder sitze, kehrt er schnell zurück. Aber auch spazieren lindert zumindest den starken Schmerz.
Ich war vor 15 Jahren beim Neurologen u vor 5 Jahren. Auch beim Venenarzt und Orthopäden, da ist alles ok.
Aber die Art des Schmerzes wird bei RLS meist als reißen, brennen, kribbeln, ziehen, taub beschrieben.
Mein Schmerz ist aber kaum zu beschreiben, eher äusserst unangenehm tief drückend.....dumpf....
Eisenmangel habe ich keinen...
Leider sitze ich trotz viel Sport eben auch 8h im Büro....und ist für mich die Hölle...auch wenn ich ab und zu die Füße vertreten kann....es bringt keine Besserung.
Es gibt nur den Verdacht, dass es trotzdem RLS sein könnte oder Schmerzen durch meinen Bandschreiben vorfall LWS im Alter von 15. Aber mit dem Bandschreibenvorfall habe ich noch nie Probleme gehabt....also keine Rückenschmerzen....und meist ist es ja dann ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl, wenn etwas ins Bein ausstrahlt von der Bandschreibe.
Bin jetzt auch kein Freund von starker Chemie/Tabletten. Bin eher für Naturheilkunde und sanfte Methoden.
Leider spüre ich, dass es seit einigen Monaten sogar stärker geworden ist und macht eher verrückt, ob es RLS ist oder nicht.
Aber was sollte es sonst sein? In meiner Familien/Verwandtschaft hat das niemand....
LG,
Silvia.