Forum Kommentare zu den Artikeln der Blogger Gruppenbeitraege "Beziehung zu weit entfernt lebenden Enkelkindern"

Gruppenbeitraege "Beziehung zu weit entfernt lebenden Enkelkindern"

anjeli
anjeli
Mitglied

Meine Enkelkinder leben bei mir in der Stadt
geschrieben von anjeli
das ist für mich ein großes Glück.

Leonore, gefühlsmäßig zurücknehmen solltest du dich nicht.
Ich frage mich auch wie das funktionieren soll.

Auch kann ich mir vorstellen, dass du die Beziehung zu den Enkel während des Besuches intensiver gelebt hast.
Du hast bestimmt auch die Zeit, weil sie ja begrenzt war,
optimal genutzt.

Für die Enkel ist es wichtig, dass sie Oma und Opa haben,
auch wenn diese weiter weg wohnen.
Natürlich ist Abschied für beide Seiten sehr schwer.

Ich, auf jeden Fall würde mit meinen Enkeln regelmäßig Kontakt halten und mit ihnen skypen. In deinem Fall natürlich über die Eltern. Es gibt ja vielfältige Möglichkeiten Entfernungen zu überwinden.

Eine meiner ST-Freundin hat zwei ihrer Enkel in Schottland leben.
Sie macht regelmäßig Bilderbücher für ihre Enkel. Die Bilderbücher sind mit Fotos der Enkel und die Erlebnisse mit ihnen und mit Kunstwerken der Enkel gefüllt.
Eine Wundertüte voller Freude für Oma und auch für die Enkel.

Auch Kinder müssen Abschied nehmen und sollten ihre Trauer
auch ausleben können. Da sind dann die Eltern gefragt.

Viele Kinder haben weder Oma noch Opa.
Welche Entfernung spielt eigentlich ein Rolle, wenn ich meine Enkelkinder im Herzen habe?

anjeli
ladybird
ladybird
Mitglied

ohne Abschied gibt es kein Wiedersehen
geschrieben von ladybird
Eigentlich ist alles hier in meinem Gedicht gesagt.
obwohl Kanada entschieden entfernter ist als Schottland,
wir sehen uns öfter, ansonsten "helfen" wir uns mit der Technik!die gegenseitigen Besuche sind immer etwas Besonderes, sie sind einfach intensiver,und das zählt sehr.

Abschied von den Kindern und Enkelkindern

Bye, bye

Der Abschied, tut mir immer weh
wer weiß, wann ich Euch wieder seh`?
Dies und jenes wollte ich sagen,
oder Manches Euch noch fragen,
doch unsre Zeit ist so bemessen,
da habe ich es glatt vergessen,
vor Freude in unserer Familienrunde
mit Spaß beim Spiel und Schmuse-Stunde.
Wir haben sie so genutzt, die Zeit
und die Erinnerung,
wie schön, die bleibt.

Manchmal plagt die Sehnsucht sehr
Ihr lebt auf ´ner Insel, im nördlichen Meer,
dort können wir nicht,
so schnell Euch besuchen,
die Reise dauert, man muss
im Voraus lang buchen.

Doch wir haben die Technik
auf unsrer Seite,
mit ihr senden wir
Grüße und E-Mails
zu Euch in die Weite.
Auch die Telefon-Nummer
können wir wählen
und uns über die Leitung,
so Vieles erzählen.

Jetzt schau ich die Bilder
an meinen Wänden,
für Omi gemalt,
mit den kleinen Händen.

Dann geht er vorbei,
dieser Abschieds-Schmerz
ich spüre das BAND UNSRER LIEBE,
verankert im Herz.

Renate Pütz August 2009 wie Juli 2012

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