Forum Kommentare zu den Artikeln der Blogger Gruppenbeitraege "Eine frohe und besinnliche Adventszeit unseren "Rheingrüpplern""

Gruppenbeitraege "Eine frohe und besinnliche Adventszeit unseren "Rheingrüpplern""

chris
chris
Mitglied

Johann Wolfgang von Goethe - Christgeschenk
geschrieben von chris
Christgeschenk

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Mein süßes Liebchen! Hier in Schachtelwänden
Gar mannigfalt geformte Süßigkeiten.
Die Früchte sind es heil'ger Weihnachtszeiten,
Gebackne nur, den Kindern auszuspenden!

Dir möcht ich dann mit süßem Redewenden
Poetisch Zuckerbrot zum Fest bereiten;
Allein was soll's mit solchen Eitelkeiten?
Weg den Versuch, mit Schmeichelei zu blenden!

Doch gibt es noch ein Süßes, das vom Innern
Zum Innern spricht, genießbar in der Ferne,
Das kann nur bis zu dir hinüberwehen.

Und fühlst du dann ein freundliches Erinnern
Als blinkten froh dir wohlbekannte Sterne,
Wirst du die kleinste Gabe nicht verschmähen.

anjeli
anjeli
Mitglied

Der Lichterbogen ist schon etwas ganz Besonderes
geschrieben von anjeli
die Aufnahme ist sehr gut gelungen.

Dazu paßt dann auch das schöne Gedicht von Goethe.
Lichterbögen haben eine lange Tradition und Goethe soll ja
der bekannteste Deutsche sein.

Ein sehr bekanntes Weihnachtslied hat uns ein Lehrer aus
Suhl geschenkt.

Lange hatte der Lehrer,Ernst Anschütz gedacht, gegrübelt und gedichtet.
Dann endlich hat er das Lied " O Tannenbaum " verfaßt.
Ein ganz besonderes Lied sollte es werden auf eine bekannte
gängige Melodie, welches auch für Kinder erlernbar war.

Das ist ihm gut gelungen und die Nation singt immer noch gerne dieses typische deutsche Weihnachtslied.

Oh, Tannenbaum im Gitarrenklang

Doch was lange währt wird endlich gut und niemand ahnte damals, dass dieses Lied mal ein Welthit werden würde.

Unser Verfasser des Weihnachtsliedes war auch noch als Heimatdichter in Thüringen kreativ.
Aus seiner Feder stammen die Lieder "Fuchs, du hast die Gans
gestohlen" und " Es klappert die Mühle am rauschenden Bach".

Er gilt als einer der Väter des Singens in der Schule.



anjeli
chris
chris
Mitglied

Leonid Nikolajewitsch Andrejew - Das Engelchen
geschrieben von chris




Das Engelchen

Leonid Nikolajewitsch Andrejew (1871-1919)

Der kleine Sascha hatte ein widerspenstiges Seelchen, manchmal kam ihm der Wunsch, dasjenige nicht zu tun, was man schlechtweg Leben nennt, er wollte nicht früh aufstehen, sich nicht mit kaltem Wasser waschen, nicht zur Schule gehen – da er aber erst acht Jahre alt war, wusste er nicht, wie man es einrichten könnte, nicht zu tun, was von ihm verlangt wurde, so tat er es weiter, doch tat er alles schlecht und brachte zu Weihnachten ein schlechtes Zeugnis aus der Schule. Heimkehrend ging er zum Vater – diesen hatte er sehr lieb und hoffte von ihm weniger Tadel zu hören.

"Sascha!" sagte der Vater, "warum nur bist du so widerspenstig? Sweschnikows haben für dich eine Einladung zum Weihnachtsbaurn geschickt."

Sweschnikows waren reiche Leute, sie bezahlten das Schulgeld für Sascha, dessen Vater ihr früherer, wegen Krankheit früh pensionierter Beamter war. Sascha war es nicht angenehm, der Einladung Folge zu leisten, man würde dort sicher fragen, wie es ihm in der Schule gefalle. Doch bestand die Mutter darauf, dass er hingehe, und um Sascha zum Gehorchen zu bewegen, sagte der Vater: "Geh hin, Söhnchen, vielleicht gibt man dir für mich ein kleines Geschenk, ich habe schon eine Woche keinen Tabak." Das genügte, um Sascha gefügig zu machen...

Die Kinder wurden nicht gleich in den Saal gelassen, sie waren aufgeregt und lärmten in Erwartung der Weihnachtsbescherung. Da öffnete sich die Tür, und den Atem anhaltend, die Äuglein weit aufgerissen, liefen alle in den Saal, wo eine grosse, herrlich geschmückte Tanne stand. Sascha ging, gleich den anderen Kindern, rund um den Baum; auf einmal blieb er stehen, seine Augen blitzten vor Verwunderung: Auf einem der oberen Äste sah er einen aus Wachs gefertigten Engel hängen, seine Flügelchen waren durchsichtig und zitterten, bewegt durch die Wärme der rundum brennenden Kerzen. Er sah wie lebend aus, als wäre er bereit, gleich davonzufliegen. Sascha starrte ihn an, und in ihm erstand ein so starker Wunsch, den Engel sein eigen zu nennen, dass er – trotz seiner grossen Schüchternheit – zur Hausfrau lief und sie bat: "Tantchen! Bitte, schenk mir den Engel!" – "Das geht nicht, mein Kind; alle Sachen müssen bis Neujahr am Baum hängenbleiben... dann erst werden sie an die Kinder verteilt." Sascha schien, als falle er in einen tiefen Abgrund... Er griffzu einem neuen Mittel: "Tantchen", sagte er, "ich bereue es, unartig gewesen zu sein, und verspreche fest, von nun in gut zu lernen..." Doch auch diese Worte erweichten das Herz der Hausfrau nicht. Da rief Sascha mit entsetzter Stimme: "Gib ihn mir! Ich muß ihn haben!" und fiel vor Frau Sweschnikowa auf die Knie. "Du bist ja verrückt! Auf die Knie fallen tut man nur im Gebet vor Gott." Doch als sie in die Augen des Buben schaute, unterbrach sie ihre Belehrung und fügte hinzu: "Was du für ein dummes Menschlein bist! Meinetwegen – sollst das Engelchen haben." Als Sascha den Engel in Händen hielt, blitzten ihm Tränen in den Augen, er sah die Hausfrau mit seligem Lächeln an, seufzte tief und verliess eilig den Saal. Er suchte nach seinem Mantel und lief heim.

Mutter hatte sich schon niedergelegt, ermüdet von der Vorfeiertagsputzerei, in der Küche brannte aber noch eine kleine Petroleumlampe, der Vater wartete auf die Heimkehr von Sascha...

"Ist der Engel nicht wunderschön?" fragte der Knabe. "Ja", entgegnete der Vater, "er hat etwas Besonderes an sich, pass auf, daß er uns nicht davonfliegt!" Sascha starrte das Spielzeug an, unter seinem unverwandten Blick schien das Engelchen grösser, leuchtender zu werden, seine Flügel bebten noch stärker... und alles, die blakende Lampe, die verrauchte Tapete, der einfache Holztisch, ja die ganze ärmliche Einrichtung des Raumes verschwand... Dem alten Mann schien, er befinde sich wieder in der Welt, zu der er einst, als er noch nicht arbeitslos war, gehörte, als er weder Sorgen noch Not kannte, als sein Leben froh und heil dahinfloss... Das Engelchen war herabgestiegen und hatte einen Lichtstrahl in sein graues, eintöniges Leben gebracht. Und neben ihm, dem Alten, sass mit leuchtenden Augen, ebenso glücklich wie er, das am Anfang des Lebens stehende Menschlein. Für beide waren Gegenwart und Zukunft entschwunden... Formlos und nebelhaft war Saschas Träumerei, alles Schöne, alle Hoffnungen seiner sehnenden Seele schien das Engelchen in sich eingesogen zu haben, daher strahlte es in solch herrlichem Licht, daher bebten so geheimnisvoll seine Flügel... In solchen Halbtraum versunken, war Sascha unbemerkt eingeschlafen, auch der Vater begab sich zur Ruhe.

Und das Engelchen? Aufgehängt in der Nähe des warmen Ofens, begann es zu schmelzen, dicke Wachstropfen flossen längs seiner Füsschen hinab, dann erbebte der ganze Engel, als wolle er tatsächlich fortfliegen, und fiel auf die heißen Platten des Ofens. Eine neugierige Schabe begann die formlose Wachsmasse zu umkreisen, lief dann eilig davon... Ins Fenster drang das Licht der Morgendämmerung, im Hof klapperte der Wagen des Milchmanns – und der Engel war nicht mehr! Was tat´s? Durch sein kurzes Dasein hatte er doch die zwei Menschen für einige Zeit so glücklich gemacht!


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omaria
omaria
Mitglied

Ein ESEL geht nach BETHLEHEM
geschrieben von omaria
Von einem unbekannten Verfasser:

Ein Esel geht nach Bethlehem

Zu jener Zeit, als über dem Stall von Bethlehem ein heller Stern stand, ging ein Raunen durch das Land:
Ein Kind ist geboren in einem ärmlichen Stall. Es soll der neue König sein. Ein König in einer Krippe aus Heu und Stroh? Ungläubig schüttelten die Leute die Köpfe.
Doch ein jeder, der an den König glaubte, machte sich auf den Weg nach Bethlehem. Auch ein kleiner Esel wollte dorthin gehen. Aber sein Herr sagte: »Das ist doch Unsinn. Ein König wird in einem Palast geboren und nicht in einem Stall. « Und er verbot dem Esel, nach Bethlehem zu gehen.
Da der Glaube des kleinen Esels so stark war, blieb ihm nichts anderes übrig, als sich in der Nacht unbemerkt davonzustehlen. Er fürchtete sich in der Dunkelheit und wäre am liebsten gleich wieder umgekehrt. Doch wollte er nicht den neuen König begrüßen? Gewiss wird dieser mich freundlich anlächeln, dachte der kleine Esel. Und bei diesem Gedanken verflog seine Angst. Und der kleine Esel ging weiter, Schritt für Schritt nach Bethlehem. Steile Hügel musste er überwinden, und die Wege waren oft sehr steinig. Doch der Esel achtete nicht darauf. Er dachte nur an den König, den er begrüßen wollte. Unterwegs begegnete er vielen Tieren.
„Wohin gehst du, kleiner Esel?“, fragte ihn ein Kamel. „Nach Bethlehem! Ein König soll dort geboren sein. Ich will ihn begrüßen. Darüber wird sich der neue König freuen und mich anlächeln.“ „Was bildest du dir nur ein, du Esel! Der König wird dich niemals anlächeln. Davonjagen wird er dich, weil du nur ein einfältiges Tier bist“, sprach das Kamel und stapfte weiter.
Traurig blickte der kleine Esel dem Kamel nach. Was sollte er tun? Sollte er weitergehen? Oder lieber umkehren? Da erinnerte er sich, was erzählt wurde:
Engel in goldenen Gewändern waren den Hirten auf dem Felde erschienen. Sie hatten von dem neuen König gesungen und von Frieden auf Erden. *Ein König, welcher Engel vorausschickt, damit sie sein Kommen ankündigen und Frieden auf Erden verheißen, der wird mich nicht fortjagen*, sagte der kleine Esel bei sich. Und zuversichtlich trottete er weiter, Schritt für Schritt nach Bethlehem. Auf einer Anhöhe stand ein Löwe. Geringschätzig musterte er den Esel, der einen König begrüßen wollte, und sprach: »Nur mich wird der neue König anschauen, bin ich doch ein gewaltiges Tier, du aber bist ein Nichts.« Der Löwe schüttelte seine prächtige Mähne und sprang davon. Verschüchtert blieb der kleine Esel stehen. Eine Hyäne trat ihm in den Weg. »Du törichter Esel! Du bist gut genug, Lasten zu tragen, aber nicht würdig, deinen Rücken vor einem König zu beugen! «, höhnte sie und machte sich davon. Was konnte er dafür, dass er ein Esel war? Und was wussten denn alle diese Tiere von seinem brennenden Wunsch, den König in der Krippe zu sehen? Immer wieder kamen Tiere vorüber, die ihn auslachten. Ein Widder zeigte ihm unfreundlich den Rücken. Da begann der Esel sich seiner grauen Eselshaut zu schämen und wagte kaum noch die Augen zu heben.
So geschah es, dass er vom Weg abirrte und in der Dunkelheit beinahe zu Tode stürzte. Der kleine Esel rieb sich die schmerzenden Flanken und ließ mutlos den Kopf hängen. Wie finster es war! Nirgends ein Licht, welches ihm Trost spendete. Oder täuschte er sich? Löste sich die Finsternis nicht auf in einen goldenen Dunst? Die Engel, die in goldenen Gewändern zu ihm herabgestiegen waren, konnte der kleine Esel nicht erkennen. Aber er spürte ihre Nähe. Vertrauensvoll folgte er ihnen Schritt für Schritt nach Bethlehem.
Der kleine Esel achtete nun nicht mehr auf die Tiere, die ihm begegneten. Er hörte auch ihren Spott nicht mehr. Er sah nur noch das Licht, welches sich ausbreitete und immer heller wurde. Da erblickte er den Stern über Bethlehem.
Freudig betrat der kleine Esel den ärmlichen Stall. Darin lag ein Kind auf Heu und auf Stroh, so wie es gesagt worden war. Stumm stand er vor dem neugeborenen König. Und als das Kind ihm zulächelte, wusste der kleine Esel, dass der neue König auch dem geringsten seiner Geschöpfe Liebe schenkt.
Da hob Josef den Kopf und sagte: „Endlich bist du da! Ich hatte schon Angst, dass du uns nicht findest. Wir brauchen dich ganz dringend. Du musst uns helfen, nach Ägypten zu kommen; wir müssen nämlich heute Nacht noch fliehen vor dem König dieses Landes. Vor “Herodes“!


Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

wünscht euch Maria
Liebe Maria,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
eine schöne Geschichte, die Du Urlauberin uns hier läßt!
Hab Dank dafür.

Ich erstellte heute einen kleinen Clip für meine Freundin Karin G.
Aber er hat so eine wunderschöne winterliche Atmosphäre, die in diesem Jahr nur ein Teil von uns erleben kann - jedenfalls bis jetzt.

Ich denke, so mögen wir alle den Schnee und die Bilder, die er malt, aber in der Stadt????
Da könnten wir alle darauf verzichten.

Diesmal habe ich wieder auf die Musik verzichtet und ein Gedicht dazu gelesen.

Winternacht von Christian Morgenstern

Winternacht

Meli
chris
chris
Mitglied

Friedrich Güll - Die Legnde Vom Tannenbaum
geschrieben von chris


Die Legende vom Tannenbaum

Friedrich Güll (1812-1879)

In der Bergpredigt, wie bei Matthäus zu lesen,
ist auch von Bäumen die Rede gewesen.
Der Heiland hatte gesagt, daß Feigen
nicht reifen können auf Diestelzweigen,
daß Trauben nicht wüchsen am Dornenhange,
und daß der Baum, der nicht Früchte trage,
zu nichts wert erscheine auf Erden,
als abgehauen und verbrannt zu werden.

Und als er geendet, da ist schon bald
ein Streiten entstanden im nahen Wald.
Die Diesteln, welche die Rede gehört,
waren über die Maßen empört
und haben so recht überlegen gesagt:
"Wir haben noch immer den Eseln behagt!"
Die Dornen reckten die scharfen Spitzen
und sagten: "Das laßen wir nicht auf uns sitzen!"
Die gelben, aufgedunsenen feigen
zeigten ein sattes, blasiertes Schweigen,
und die Trauben blähten sich gar nicht schlecht
und knarrten geschwolen "So ist es recht!"

Nur ein zierlicher Tannenbaum
stand verschüchtert, rührte sich kaum,
horchte nicht auf das Rühren und Klagen,
hat sich still und bescheiden betragen
und dachte und dachte in einem fort
an des Heilandes richtendes Wort.
Er fühlte sich ganz besonders getroffen;
er hatte kein Recht, auf Gnade zu hoffen;
die erste Axt mußte ihn zerschlagen;
er wußte nur Tannenzapfen zu tragen;
Früchte hatte er nie gebracht,
das hatte ihn niedergeschlagen gemacht.
Als sich nun aber die Sonne versteckt
und tiefes Dunkel die Erde deckte,
und, ermüdet von Reden und Klagen,
die anderen Bäume im Schlummer lagen,
wollte er nichts vom Schlummer wißen,
hat die Wurzeln aus dem Erdreich gerißen,
und unbemerkt in der stillen Nacht
hat er sich auf den Weg gemacht,
um nach dem strengen Heiland zu gehen
und milderes Urteil sich zu erflehen.

Und als er nach mühseligen Stunden
endlich den langen Gesuchten gefunden
und ihm sein Leid recht herzlich geklagt,
da hat der Heiland lächelnd gesagt:
"Wiße, daß seit Beginn der Welt
ein jeglicher Fluch seinen Segen enthält,
und daß in jeglichem Segenßpruch
verborgen liegt ein heimlicher Fluch!
Den Feigen brachte nur Fluch mein Segen,
weil sie jetzt sündigen Hochmut hegen;
die Trauben haben mir nicht gedankt,
die haben nur mit den Dornen gezankt;
die Disteln ließen sich nicht belehren,
die konnten den Fluch nicht zum Segen kehren;
du aber hast dich beßer bedacht!
Du hast aus dem Fluch einen Segen gemacht!
Und dein Bittgang sei nicht umsonst gewagt!
Zwar - was gesagt ist, das bleibt gesagt.
Dein Schicksal ist jetzt nicht mehr zu trennen
vom Abhau'n und im Ofen-Verbrennen;
aber: ich will dich erheben und ehren,
ich will einen rühmlichen Tod dir bescheren!
Dich soll kein Winterschlaf traurig umschließen!
Ein doppeltes Leben sollst du genießen!
Und auf deinen zierlichen Zweigen
sollen die herrlichsten Früchte sich zeigen,
soll man Lichter und Zierat schaun!
Freilich - erst wenn du abgehaun!
Sei wie ein Held, der für andere leidet,
der in blühender Jugend strahlend verscheidet.
Damit dein Leben, das kurze, doch reiche,
meinem irdischen Wandel gleiche!
Du sollst ein Bote des Friedens sein!
Du sollst glänzen im Heiligenschein!
Den Kindern sollst du Freude verkünden!
Den Sünder wecken aus seinen Sünden!
Gesang und Jubel soll dich umtönen!
Mein lieblichstes Fest, sollst Du lieblich verschönen!
Du bist von allen Bäumen hienieden
der gesegnetste! - Zieh hin in Frieden.




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anjeli
anjeli
Mitglied

Ich möchte an ein Märchen aus der Kinderzeit erinnern
geschrieben von anjeli
[Ach, war das schön, als Peterchens Mondfahrt im Fernsehen lief.

Der Maikäfer Herr Sumsemann holt sein verlorengegangenes
sechstes Beinchen vom Mond.
Begleitet wird er von den Geschwistern Peter und Anneliese.
Der Flug zum Mond wird zur reinen Abenteuerreise.

Sie landen auf der Sternenwiese, besuchen das Schloss der
Nachtfee, machen eine Schlittenfahrt auf der Milchstraße.
Hilfe erhalten sie vom Donnermann, von der Windliese, von der Wolkenfrau, von der Blitzhexe, von Frau Holle.

Auch Frau Sonne gibt sich die Ehre.


Verfilmt wurde das Märchen 1959 und geschrieben hat es Gerdt
von Bassewitz.

Ich kann mich genau erinnern wie gebannt ich vor dem Fernseher gesessen habe und mit Spannung die Handlung verfolgt habe.

peterchens mondfahrt


anjeli
liebe anjeli,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
]ich habe es als kind im tv gesehen, es war spannend und unglaublich aufregend.
Dann kamen meine kinder - und ich es sah es mit ihnen.
zwischendurch kam es noch einmal und ich konnte es per video aufnehmen.
und wer sah es dann?
Meine enkekinder - wer sonst. So begleitet uns dieses video, das wir schon in den texten fast auswendig können, immerhin schon 3 generationen.
Wer weiß, wann die 4. kommt. Ich habe gute aussichten, eine junge urgroßmutter zu werden.
Danke für diese erinnerungen an die kindheit und

euch allen liebe grüße aus lindau, wo wir es uns sehr gut gehen lassen.

Meli

[url=http://www.youtube.com/watch?v=0oPQ7PfA_Rs&feature=related]peterchens mondfahrt[/url
2. versuch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
peterchens mondfahrtpeterchens mondfahrt[/urlterchens mondfahrt
anjeli
anjeli
Mitglied

Liebe Meli
geschrieben von anjeli
das ist ja schön, dass du das Märchen auch kennst!
Es kennen bestimmt noch sehr viele aus unserer Generation.
Noch schöner ist das Peterchens Mondfahrt schon ein Brauch
geworden ist, denn es wurde von Generation zu Generation
weitergegeben.

Ich habe heute abend schon über Märchen bei den Sitten und
Gebräuchen geschrieben.

Mit deinem Kommentar hast du meine Meinung dazu untermauert
bzw. bestätigt.

Ich wünsche noch schöne Stunden den Rheinnixen.

anjeli

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