Gruppenbeitraege "Meine Gedanken zum Abzug der kämpfenden US-Truppen aus dem Irak"

Ich denke, dass Krieg als letztes Mittel der Politik nichts taugt. "Wider altes Denken" ist deshalb ein sehr gutes Motto, unter dem ich meinen Beitrag zum Irakkrieg gut eingebunden sehe.

Leider ist andererseits "wieder altes Denken" weit verbreitet. Auch in Deutschland scheint der Krieg seinen Schrecken durch den zeitlichen Abstand zu verlieren und die Hemmschwelle, Kriege zu führen, sinkt.

Karl

Diesem Beitrag habe ich nichts zuzufügen. Er wurde mit notwendiger Distanz und wohlfundiert geschrieben. Es ist zweitrangig, an welchen Artikeln -egal wo und in welcher Richtung -man sich orientiert, das Wesentlich dabei ist jedoch, dass man sich aufgrund verschiedener Sichten sich eine eigene Meinung bildet.
Alles, was wir heute wissen (oder zu wissen glauben) wird vielleicht in wenigen Jahren schon wieder ein anderes Bild ergeben. Ich nehme damit auch Bezug auf den ersten Irakkrieg (Golfkrieg), den noch George Bush sen. führte, nachdem Sadam Hussein Kuwait überfiel, um an die Oelressourcen des Landes zu gelangen. Auch hier wurde schon lange vor dem Eingreifen der USA eine ziemliche Schmierenkomödie zwischen Irak, Kuwait und USA aufgeführt, wie wir heute wissen. Das Eingreifen der USA wurde damals ebenfalls anders gesehen als heute. Aber ich möchte hier nicht abschweifen, denn das Aktuelle hat Vortritt.

Luchs