Gute Nachrichten Der Glaube an den Osterhasen

Sofern die Osterhasen bei uns beim Verstecken der Eier beobachtet wurden, genügte es, ein wenig Pfeffer auf ihre Blume (Hasenschwänzchen) zu streuen. So konnten sie nicht mehr davonhoppeln und wir hatten die Wahl, sie entweder ausgiebig zu streicheln oder ihnen zumindest die restlichen Eier aus dem geflochtenen Rückenkörbchen zu klauen.

Man musste allerdings sehr fix sein!

Shenaya

wooooooowwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww, Shen pond mit Heiligenschein, ....."einfach grandios geeeeiiiiiiilllll" !! Möchte ich zu gerne in Natura sehen....

Herzlichen Dank für den sehr, sehr schönen Videoclip "Night train to munich", die Bilder mit den Wagen der Gesellschaft WL mit den "Schwanenhalsdrehstellen schwer" und den Dampfloks liessen mein Herz höher schlagen, leider war keine bayerische S 3/6 dabei, sondern nur eine A 2-3-1 der SNCF zu sehen.
aber diese ist ja eine Weiterentwicklung der deutschen S 3/6 insofern kein Stilbruch.

Diesen schönen Pullman-Zug hatte ich vor langen Jahren auf der Albtalbahn Ettlingen- Herrenalb mit der 01 1066 geführt, ein Erlebniss auch die historischen Kleidungsstücke der Fahrgäste.
Man fühlte sich um Jahrzehnte zurück versetzt.
Danke!!

Wie war oder ist das bei euch?

Habt ihr als Kind an den Osterhasen geglaubt?

Oh ja, ich habe lange daran geglaubt.

Der Bruder meiner Mutter hat uns als Kinder Sonntags immer
mal mit in die nahegelegene Mühle genommen. Da gingen er, seine
3 Töchter, ich und noch andere Freundinnen mit. Aus dem
nahe gelegenen´Wald kam oft Dunst heraus, das wurde uns dann
so erklärt, dass die Hasen ja schon die Eier vorkochen müssen
und färben müssen, damit sie bis Ostern fertig waren.

Zum Gründonnerstag musste ich zur Großmutter, dort ein Nest
machen aus Heu oder Stroh und dann rufen: Has, Has leg mir was...

Nach einer Zeit kam dann die Großmutter und sagte, sie hätte
gesehen, dass der Hase davon gehoppelt ist. Natürlich lagen
dann im Nest bunt gefärbte Eier. Leider verstarb die Großmutter
schon 1950 und dann kam der Osterhase nur noch bei meinen Eltern.

Diesen Glauben hab ich recht lange behalten...... bis, ja bis
die Bäckergesellen meines Vaters mir einen Streich spielten und
statt der Eier Kohle in das Osternest legten.

Da war dann der schöne Kindheitstraum zu Ende.

Aber es ist auch heute noch eine schöne Kindheitserinnerung.

Chris

In meiner Kindheit im Saarland kam der Nikolaus am Abend des 5. Dezember und brachte auch noch Knecht Ruprecht mit der Rute mit! An Weihnachten schwebte auch bei uns das Christkind ins Zimmer und brachte heimlich die Geschenke - ist doch viel lieblicher als ein brummiger Weihnachtsmann! Da stimme ich mit Dir überein, lieber Silvan.
Wie lange bzw. ob ich überhaupt an den Osterhasen glaubte, weiß ich nicht - jedenfalls ist es ein schöner Brauch. So bringt 'der Osterhase' auch meinen erwachsenen Kindern und Enkeln ein Nestchen, das ich in einigen Ecken des Hauses verstecke - sie suchen immer noch gerne!

Ja, so in etwa war es auch bei uns.

Nur dass der Nikolaus eher selten als Person kam.

Am 5. Dezember hat man die Schuhe vor die Tür gestellt - und am 6. Dezember morgens waren sie mit Geschenken gefüllt.

Ich habe ihn mal in einigen hundert Metern Entfernung gesehen...Das schwöre ich beim Leben meiner Mutti, die damals neben mir am Fenster gestanden hat, als er auf der Stresemann-Allee in Hannover langehoppelt ist.

Meinen Kindern habe ich viel lieber Geschichten von Nikolaus, Weihnachtsmann oder Christkind und Osterhase oder Klapperstorch etc. erzählt als von den üblichen Krimis im Kinderzimmer, den Märchen, in denen es zuging wie bei den Mafiosi

Luchs

Nicht gelogen, vor ein paar Jahren saß genau am Ostersonntag ein Wildkaninchen wie ein Hase auf unserem Rasen im Garten!

Danach nie wieder, leider.

Meiner war aber gaaanz groß und hatte eine Kiepe auf dem Rücken....