Forum Tierschutz etc. Haustiere Achtung Kampfhund beißt Baby tot..

Haustiere Achtung Kampfhund beißt Baby tot..

ehemaligesMitglied47
ehemaligesMitglied47
Mitglied

Re: Achtung Kampfhund beißt Baby tot..
geschrieben von ehemaligesMitglied47
als Antwort auf ehemaligesMitglied40 vom 24.06.2009, 11:40:09
moana: das ist völlig sinnlos, denn dem Herrn peter geht es doch um was ganz anderes, wie man unschwer merkt.
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cundinamarca
ehemaligesMitglied40
ehemaligesMitglied40
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Re: Achtung Kampfhund beißt Baby tot..
geschrieben von ehemaligesMitglied40
als Antwort auf ehemaligesMitglied47 vom 24.06.2009, 11:44:28
moana: das ist völlig sinnlos, denn dem Herrn peter geht es doch um was ganz anderes, wie man unschwer merkt.
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cundinamarca
geschrieben von cundinamarca


Ach so,
sorry, hättest mir ja gleich sagen können, dass es sich bei dem Exemplar auch nur um so einen Balla/Peter handelt, grundsätzlich (also rund um die Uhr) mit 4,8 aufem Kessel, kriechend - anzutreffen.
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moana54
florian
florian
Mitglied

Re: Achtung Kampfhund beißt Baby tot..
geschrieben von florian
als Antwort auf peter25 vom 24.06.2009, 11:26:18
Reicht es dir, wenn man sehen musste, wie die eigene Mutter von einem Riesenschnauzer verletzt wurde, weil ein dämlicher Halter den Hund zum Zwingerhund mit dementsprechenden psychischen Erkrankungen gemacht hat?
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florian

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Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: Achtung Kampfhund beißt Baby tot..
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf florian vom 24.06.2009, 12:43:17
Ich hänge mich hier nur an diese beiden diesbezüglichen Threads an.

Peter, du erhofftest dir doch nicht wirklich eine ernsthafte Diskussion.......
bei 1 bis 6 durch Hunden getöteten und tausenden, teilweise ernsthaftest verletzten Menschen pro Jahr in Deutschland offensichtlich ein Thema zum UnterdieDeckekehren. Und für mich typisch für ein Land, in dem auf 2 Kinder bis 15 Jahre ein Hund kommt.

Interessant auch die Rassen, die im anderen Thread als Beispiele für Menschen- und Kinderliebe angeführt werden.


Ja, aus diesem Grund habe ich auch einen Hirtenhund; den zweiten nun. Der erste war ein Mischling mit einem Setter als Vater und dieser sehr liebe Hirtenhund verhielt sich eben so, wie ein Vorstehhund es tut. Selbst das war mir in meiner Wohngegend etwas zu riskant, deshalb nun einen braven Hirtenhund, der mir hilft, mein Entenvolk samt Junge und meine Hühner samt 15 Kücken in den Stall zu treiben.
Soll ich erzählen, dass ich mit eigenen Augen sah, wie ein Killerhund, der in einen Garten eingedrungen war, 10 Kaninchen blitzschnell killte?

Ja, und dann steuere auch ich einen anderen Bericht bei – bei so viel positiven Berichte über Hunde, die per se alle gleich gut sind und die nur durch die böse Umwelt ihre Aggressionspotential ausleben, wird auch das sicherlich gestattet sein.
Bei dem Hundeerziehungskurs für Jungtiere, den ich besuchte, waren auch etliche Kampfhunde.Ich habe dort zum ersten Mal gesehen, wie diese Hunde ohne für mich sichtbare Warnhinweise andere Hunde anfallen und sich in sie verbeißen ohne loszulassen. Das geschah drei Mal durch unterschiedliche “Kampfhunde” und so heftig, dass einmal sogar der Tierarzt geholt werden mußte. Selbst der Leiter des Kurses wurde einmal beinahe angefallen.
So etwas Gruseliges habe ich bis damals noch nie gesehen und färbt natürlich meine Beurteilung.

Ja, es kommt auf den Tierhalter, auf die genetischen Kompononenten des Hundes und sein Aggressionspotential und natürlich auf das richtige Verhalten der Menschen, Kinder und Säuglinge an, die mit dem Hund Kontakt haben.

Nachdem ich weder Kindern noch Säuglingen ein immer dem Ratschlägen für den richtigen Umgang mit Hunden folgendes Verhalten zutraue bzw. einfordern und durchsetzen kann, bleibt die Verantwortung beim Hundehalter und den Hundezüchtern.


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mart1
Re: Achtung Kampfhund beißt Baby tot..
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.06.2009, 13:26:26
Kein Hund beißt einfach so zu. Es sei denn er ist verhaltensgestört und das hat seine Ursache. Ein normaler Hund gibt vorher klare Warnungen.
Das Problem ist, daß viele Menschen die Signale nicht erkennen.
Wer sich ein Tier anschafft und dabei ist es egal was für eins ( auch ein Hamster beißt wenn er Angst hat) sollte sich kümmern und informieren, wie er sein Tier hält, wie das typische Verhalten des Tieres ist und wie er es entsprechend erzieht.Ich bin mit großen Hunden aufgewachsen und erkenne am Verhalten, was mit dem Hund los ist. Es gibt keine Kampfhunderassen. Es gibt nur Hunde , die zu Kampfhunden gemacht wurden. Der agressivste Hund , den ich jemals kennengelernt habe , war ein kleiner, überfütterter unerzogener Terrier, ein Wadenbeißer, der völlig überfordert war, weil er keine klaren Signale bekam. Ein Hund ist ein Rudeltier und braucht klare Regeln, dann ist er entspannt und ohne Agression.--
thrud
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: Achtung Kampfhund beißt Baby tot..
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.06.2009, 17:32:33
Ja, alles schön und gut.

Die Frage, ob es genetische Kompononenten gibt, die eine niedrigere Aggressionsschwelle bewirken, ist in diesem Zusammenhang unerheblich. Allerdings lasse ich mich lieber von einem Hamster, meiner brütenden Ente oder Hennen oder einen kleinen Kläffer beißen, als von einem Hund, der gewaltige Beißkräfte in seinen Kiefern hat. Es gibt aber Wesenstest an Welpen, die bereits hier beträchtliche Unterschiede in der grundsätzlichen Persönlichkeit zwischen Welpen erkennen lassen.


..."Anziehungs- oder Attraktionstests; Tests zur Prüfung der Akzeptanz von Dominanzen; Tests zur Prüfung der Fähigkeit aufrecht zu stehen; Tests zur Prüfung der Fähigkeit zu folgen und Unterwerfungstests.
Aus den Resultaten ergeben sich 5 Kategorien, die von 1 "dominant-aggressiv" und damit als Haustier nicht zu empfehlen (setzt einen erfahrenen Hundeausbilder voraus), bis zur Kategorie 5 "gehemmter Hund", schlecht sozialisiertes Tier, unberechenbar und damit auch nicht brauchbar, gehen. ...


Das was mich interessiert ist einzig und allein, dass ich darauf vertrauen können muß, dass weder ich noch andere von aggressiven Hunden, gleich aus welchen Gründen auch immer, angefallen werden.... und ohne die Verpflichtung ein Hundeflüsterer sein zu müssen.

--
mart1

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Re: Achtung Kampfhund beißt Baby tot..
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.06.2009, 18:13:13
Das kann ich gut verstehen.
Deshalb bin ich auch dafür einen " Tierhaltungs- Führerschein" vorzuschreiben. Zum Schutz des Tieres und der Menschen.
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thrud
regenbogen
regenbogen
Mitglied

Re: Achtung Kampfhund beißt Baby tot..
geschrieben von regenbogen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.06.2009, 17:32:33
Und ich kenne einen Hund,der aus dem Tierheim geholt wurde. Er war sehr sozialisiert und es machte Spass ihn mit anderen Hunden spielen zu sehen.Die neuen Hundebesitzer haben ihn jetzt 1 Jahr und aus dem netten,spielfreudigen Hund ist ein ganz schlimmer Beisser geworden. Er bellt auch die Hunde an,mit denen er vor 1 Jahr gespielt hat und versucht sie zu beissen.
Aber nicht der Hund ist schuld,sondern die neuen Besitzer. Sie machen was der Hund will und sind uneinsichtig.--
regenbogen
Drachenmutter
Drachenmutter
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Re: Achtung Kampfhund beißt Baby tot..
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.06.2009, 18:13:13
Nach Aussage des Wolfs- und Hundeforschers Günther Bloch ist Dominanz keine Eigenschaft, sondern eine situationsbedingte Interaktion zwischen zwei Individuen. Ergo kann auch nicht getestet werden, ob ein Hund dominant ist.

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woelfin
ehemaligesMitglied47
ehemaligesMitglied47
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Re: Achtung Kampfhund beißt Baby tot..
geschrieben von ehemaligesMitglied47
als Antwort auf Drachenmutter vom 24.06.2009, 19:44:49
zu bemerken wäre auch noch, dass es vor allem die ängstlichen und nicht die dominaten Hunde sind, die beissen - die haben es gar nicht nötig.
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cundinamarca

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