Haustiere Die Katze - eine Göttin - geliebt und gehaßt durch die Jahrhunderte

Das einzig Rätselhafte an der Katze ist,
warum sie sich je dazu entschieden hat,
ein Haustier zu werden.

(Compton Mackenzie)

Myrja,
bei der Katzendame Samba würde ich ebenfalls
Untermieterin sein. M.

Shenaya

stimmt genau was Du geschrieben hast -
diesen Eindruck haben mir auch meine Katzen vermittelt.

Ich habe mich manchmal vorsichtshalber bei ihnen
entschuldigt.

M.

Wie schön schläft eine Katze,
schläft mit Pfoten und Schwere,
schläft mit ihren grausamen Krallen
und ihrem blutgierigen Blut,
schläft mit allen den Ringen,
die wie versengte Kreise
die Geologie eines sandfarbenen
Schweifs errichteten.

Ich möchte wie eine Katze schlafen
mit allen Haaren der Zeit,
mit des Feuersteins Zunge,
dem trocknen Sexus des Feuers
und dann mit niemand sprechen,
mich ausstrecken über die Welt,
über Dachziegel und Erde,
angespannt darauf aus,
die Ratten des Traumes zu jagen.



(Pablo Neruda)

Bongo,

du weißt schon, dass die Mäusemama alle 21 Tage ca. ein Dutzend Junge bekommen kann und in der Zwischenwand ist es fein warm da wirst aber einige Lebendfallen brauchen. oder Du stellst deinen Ziggy auf Mäusenahrung um.

LG Felide

Leonardo da Vinci sagte

Jedes noch so kleines Katzentier ist ein Kunstwerk.

Felide

... und recht hat er.

Am besten siamesische Katzen,
denn die sind die menschenähnlichsten.
Sie sind auch die eigenartigsten und, wenngleich
nicht die schönsten, doch gewiß die
eindrucksvollsten und phantastischsten.
Wie beunruhigend starren die blauen Augen aus
der schwarzen Samtmaske des Gesichts!

(Aldous Huxley)

Da ist was dran finde ich.
Tine-Thai ist meine zweite siamesische Katze, -
ihr Artgenosse lebte von 1972 bis 1988 in
unserer Familie und hielt sich für deren Oberhaupt,
ging mit uns spazieren und bestimmte, wann der
Spaziergang wieder abzubrechen sei, weil er ihm
nicht mehr behagte. Er drehte einfach um und lief
nach Hause. Und wir brav hinterher.

Tine-Thai haßt es, wenn ich telefoniere und drangsaliert
mich so lange, bis ich das Gespräch beende. Danach
springt sie laut schnurrend auf die breite Fensterbank und schaut gelangweilt durch die Scheiben.

M.

Wer bis heute nicht glaubt, das Katzen intelligent sind und wortlos kommunizieren können, folgendes Ereignis.

Mein schwarzer Hauskater Thommy (3J.) liebt ja auch Leckereien. Ich weiss bestimmte Sachen sind nicht förderlich für die Katzen. Vorsicht bei Sahne (klar gibts Katzenmilch das ist aber wie alkholfreies Bier beide ist kein Genuss).

Nun als Sachse trinkt man gern Kaffee, hees und siesse muss er sein, und mit Sahne damit man die Blümchen nicht in der Tasse sieht. Da das in Maßen geschieht und die grossen Packs an Kaffeesahne eher sauer werden als verbraucht wird, nutze ich die in Kapseln abgepackte.

Nun Thommy hat rausbekommen das die Sahne auch seinen Geschmack trifft. Zur Sommerszeit sass ich auf dem Balkon und trank mein Schälchen heesen. Irgenwie hatte er es geschafft mir eine Kapsel ab zu luchsen. Er bekam seine Kapsel. Ab und an bekommt er, wenn es Kaffee gibt auch seine Kapsel. Irgendwie war eine leere Kapsel zwischen die Blumenkübel gelangt ob von ihm wer weis als (Beute)versteckt. Wochen später es war kein Wetter mehr im Freien zu sitzen, spät abends die Balkontür war noch auf. Es gibt soviel für einen Kater zu beobachten. Ich sah fern, und Kater kam von drauen rein und schleppte was im Maul. Ich dachte schon was hat erbeutet. Er kam zum mir am Sessel und legte die leere Sahenkapsel vor die Füsse
und schaute mich mit seinen leuchtend gelben Augen an.
Klar habe ich ihn verstanden, als ich aufstand um aus der Küche eine neue Kapsel zu holen.
Kam von ihm ein Kater "Wow" und ein Satz richtung Kücheals Resktion.

Wir hatten uns verstanden.

Urmel
ich glaube Dir jeden Satz Deiner Geschichte.
Mein erster Siamese brachte mir gerne "Geschenke", er war Freigänger und legte die Beute dann auf der untersten Treppenstufe ab. Eines morgens lagen da, als ich die Treppe hinunterkam, 4 Mäuse, über eine hatte er ein grünes Blatt gelegt, das sah aus wie eingepackt.

Große Güte und ich mußte mich natürlich überschwenglich bedanken, denn er saß da und schaute mich so ganz besonders mit seinen blauen Augen an, er wäre beleidigt gewesen, hätte ich es nicht getan. Er hatte offenbar den Eindruck gewonnen, mich versorgen zu müssen ............





Meine Katze ist nicht gern allein,
einsam aber ist sie nie.
Sie findet immer etwas, womit sie sich
beschäftigen oder wovon sie träumen kann.
Um ihre Träume beneide ich sie am meisten.
Wenn es das Paradies wirklich gibt,
dann liegt es in den Träumen meiner Katze.

(Werner Koch)

Na, da hast Du aber Glück gehabt Medea.

Vor vielen Jahren hatte ich auch eine "Freigängerin", die mich sehr liebte. Dieses süße Tier hat mir immer wieder lebende Mäuse mitgebracht und zu meinen Füßen niedergelegt. Ich durfte dann die Mäuse mit Handfeger und Schaufel einfangen und nach draußen in die Freiheit entlassen.

Das war stets Stress pur. So eine kleine Maus kann ja unheimlich schnell sein und hinter jedem Schrank verschwinden. Gut, dass ich damals noch jüngere Knochen hatte!

Myrja