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Haustiere Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.09.2019, 14:44:27

Damit kann man es doch gut sein lassen ...

Heute Morgen gelesen: Hundehalter erleiden seltener Herzkreislaufattacken wie Herzinfarkt, Hirnschlag. Es wurde von einem Unterschied von 13% berichtet!

"Wissenschaftliche Studien belegen die positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Hundehalter erleiden deutlich seltener einen Herzinfarkt, allein das Streicheln des Felles senkt den Blutdruck nachweislich."
http://www.portalgesund.de/hundebesuchsdienst.php

pschroed
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Mitglied

RE: Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Mareike vom 20.09.2019, 14:57:44
Damit kann man es doch gut sein lassen ...

Heute Morgen gelesen: Hundehalter erleiden seltener Herzkreislaufattacken wie Herzinfarkt, Hirnschlag. Es wurde von einem Unterschied von 13% berichtet!
 
Liebe Mareike, ich musste jetzt grinsen.
Meine Vierbeinerin regt mich manchmal so auf dass mir das Herz zum Halse klopft.Zwinkern
Unwahrscheinlich obsessiv wenn der Tagesablauf nicht zu ihrem gewohnten Plan passt.
Sie ist ein Saarloos wo einige verbleibende Gene sich manchmal bemerkbar machen.
Sämtliche Unterwäsche, Struempfe  hat sie kuerzlich von mir markiert, Wolfskin aus der Waschmachine gezogen  und mit den spitzen Zähne gelöchert, vor einiger war ich mit meinem Fuss zum Arzt,..... wie soll man sowas erklärenSmiley. Phil.
RE: Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Meiner. ein reinrassiger Dokö, hatte auch so eine Marotte. Wenn ich von der Arbeit kam und im Sessel saß, stand er vor mir und schaute meine Füße an. Ich mußte dann einen Strumpf ausziehen und er fing an den Fuß zu lecken. Immer schön mit der Zunge zwischen meinen Zehen hindurch.  Für mich sehr schwer, ich bin kitzelich wie Sau, aber was macht man nicht für seinen besten Freund. Keine Ahnung warum, aber für ihn wohl ein Hochgenuß. An den Füßen kann es nicht gelegen haben, nach der Arbeit wurde immer geduscht.

Hinterher lag er friedlich schnarchend in seinem Körbchen.


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Mareike
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RE: Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.09.2019, 15:26:49

Dann bekamst Du jeden Tag von Deinem Hund eine Lympfmassage, Gut z. B. gegen verstopfte Nase! Tränen lachen

https://www.ugb.de/fussreflexzonen/fussreflexzonen-massage-technik/

RE: Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.09.2019, 15:26:49

Schön :-)

Mein mopsfideles Hundemächen namens Schnitzel ist alles andere als eine Couch Potatoe und ziemlich agil - eine richtige kleine Rennsemmel, aber auch ein Sensibelchen. Vor lauter Lust aufs Spielen rennt sie mit ihrem Gummiknochen herum und versucht sogar die Katzen zum Spielen aufzufordrn, aber es ist auch schon passiert, dass ich dösend auf dem Sofa lag, so mit halb offenem Mund, und plötzlich den Gummiknochen schon fast im Mund hatte - da ist sie unerbittlich und schlimmer als ein Animatur auf einem Cruise Ship.

Aber sie hat auchsehr feine Insinkte - so wie vor kurzem, als wir Spazieren gingen, es war klarer Himmel, aber etwas gedrückte Luft  -  plötzlich blieb sie auf einer Anhöhe wie angewurzelt stehenund schaut in Richtung Nordwesten, drehte sich zu mir um und kläfft, schaute wieder in die Richtung .. kläffte wieder .. lief ein paar meter zurück in Richtung zuhause, kam wieder zu mir, kläffte und lief wieder in Richtugn zuhause ...das ca 2km entfernt war. Also hab ich iht den Gefallen getan und wir hatten das Haus noch nicht ganz erreicht, da brach ein sehr stürmisches Gewitter und ein heftiger Regen aus -  ich bin sehr sicher, dass Hunde dafür ein Gespür haben und hab ähnliches auch schon früher mit unseren Hunden erlebt. Möpschen sind lange nicht so dekadent wie sie oft aussehen.
Übrigens heisst sie Schnitzel, weil sie eigentlich meiner einen Enkelin gehörte und die hatte immer Probleme mit dem SCH (weil englisch ihre Muttersprache ist) - so war das eine schöne Übung, Sicher ist, dass kein anderer Hund in der Gegend so heisst :-)

RE: Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 20.09.2019, 16:10:01

So gesehen doch ein echter Freund....Tränen lachenTränen lachen

Jetzt hab ich aber auch ein Bild vom "Neuen"...
funpot0000119582.jpgIst der nicht süß....

 


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RE: Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.09.2019, 16:16:12

Der Name ist wirklich einmalig für einen Hund. Und so einen treuen Blick.

Aber bei dem Namen hab ich immer eine Tamme-Hanke-Gedächtnisminute. Sein Hausschwein hieß so.

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
geschrieben von pschroed

Body befindet sich noch immer im Tierheim, wird aber überall mitgenommen um ihm die Wartezeit auf einen neuen Tierfreund im Tierheim zu erleichteren . Phil.

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RE: Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.09.2019, 16:23:01

Stimmt! Ich musste erst einmal nachgoogeln, wer der Tamme ist -  das war ein grossartiger Gemütsmensch und klar, ich erinnere mich an das Schweinchen :-)

TNolte
TNolte
Mitglied

RE: Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
geschrieben von TNolte
als Antwort auf Karl vom 19.09.2019, 23:17:32
Chapeau Karl!

Deinen Beitrag aus biologischer und autobiografischer Sicht habe ich mit großem Interesse gelesen.

Beim "Verständnis" des Hundes gegenüber dem Menschen hege ich aber Bedenken, weil man allzugerne das fühlt, was man sich wünscht (Sublimation). - Vielleicht bin ich als Kind Lassie geschädigt worden. Ich erinnere einen inneren Widerstand gegen die Serie, die andere Kinder (und sogar Erwachsene) so gern schauten.

Als Theologiestudent erfuhr ich von Tilmann Moser, Jahrgang 1938, Psychoanalytiker und Körperpsychotherapeut. Er praktiziert seit 1978 in Freiburg, vielleicht kennst Du ihn sogar.

Moser erzählt in einem seiner Aufsätze (die Quelle habe ich gerade nicht zur Hand und Google gibt keine spezifische Auskunft), dass er sich als junger Mann einmal in einer starken Krise befunden habe. Er habe dann seinen ganzen Seelenschmerz seinem Hund (oder Familienhund?) erzählt und in ganz treue Hundeaugen gesehen. Der Hund habe auch empathisch reagiert (jaulende Laute, Pfote geben) bis ihm plötzlich klar wurde, dass der Hund ihm nicht antworten kann.

Sicherlich gibt es auch Menschen, die uns nicht verstehen, wenn wir ihnen unseren Seelenschmerz erzählen. Aber die Chancen auf eine wertige Antwort stehen trotzdem besser als bei einem Hund.

Das Phänomen der Einsamkeit alter Menschen wird oft verdrängt und zunehmend durch Hunde, Katzen, Vögel und andere Haustiere "beseitigt". Ich hatte mich vor einiger Zeit in einem Pflegeheim umgesehen und war zunächst geschockt. Inzwischen habe ich eine differenzierte Sicht. Nun dringen - von Japan ausgehend - sogar Robotertiere mit Kunstfell (z.B. Robben) auf den Pflegemarkt insbesondere dementer Menschen (die merken das ja nicht!?).

Robotertier und dementer Mensch als neues Geheimnis einer "Freundschaft"?
(Ok, ich schweife vom ursprünglichen Thread ab bzw. erweitere ihn erheblich.)

Ich mache mir darüber Gedanken, inwieweit künstliche Intelligenz in solchen "Tieren" hilfreich sein kann oder ob das alles nur pervers ist, weil es uns an menschlichen Zuwendungen quantitativ und qualitativ mangelt.

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