Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit

Innenpolitik 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit
geschrieben von Michiko

Fanmeile in Berlin Juli 2014, als die deutsche Fussballnationalmannschaft Weltmeister wurde😉fan.meile.jpg

Bias
Bias
Mitglied

RE: 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit
geschrieben von Bias
als Antwort auf Michiko vom 04.10.2021, 10:40:30

Ja doch, Michiko.
Zwischenzeitlich ist die Deutsche Nationalmannschaft auch schon mal in "Die Mannschaft" umbenannt worden.
Das eine sind spontane Gefühlsäußerungen während eines solchen Ereignisses im Volk.
Das andere fällt unter den Aspekt Education (um Erziehung als Begriff zu vermeiden).

CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf Michiko vom 04.10.2021, 10:40:30

Ach ja, wie schööööööööööön das damals war !

Und welche Signale gingen davon aus ????

Daß die deutsche Fußballnationalmannschaft jetzt nur noch

"DIE  MANNSCHAFT" heißt .................

C.S.

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Michiko
Michiko
Mitglied

RE: 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit
geschrieben von Michiko
als Antwort auf CharlotteSusanne vom 04.10.2021, 10:48:40

Ja Charlie, so war es und als 2006 die Italiener Weltmeister wurden, jubelten die Italiener in Berlin und schwangen ihre Fahnen auf der Fanmeile. An das Spiel im Olympiastadion in Berlin erinnere ich mich auch gut.  lgimg.jpeg

RE: 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 03.10.2021, 21:04:46
Zu meinem konkreten Fall schreibst du von Verhältnissen vor 1000Jahren bei den Altarschnitzern und Kirchenbaumeistern.
Was für ein Beitrag.
Mir fehlen die Worte, auch zum Weiteren.
lupus
@lupus @MarkusXP
Bevor ihr hier so 'qualifiziert' nach bekannter Manier rumstänkert, solltet ihr euch um Geschichte kümmern; da gibts ne Menge nachzuholen für euch. ZB zu Reisenden, Umherziehen berühmer Menschen seit Jahrtausenden.
Auch der Kölner Dom hat eine sehr alte Geschichte, er wurde damals auch von 'Fahrenden Baumeistern' (als Freimaurer bekannt) gebaut. Natürlich mit Gefolge.
Altarschnitzer, nicht bekannt? Kein Wunder bei so 'viel' Geschichtswissen.
Orgelbauer Silbermann, da wäre es übel gewesen, ihm die Kirche(n) zu bringen, also musste er sich wohl bewegen.
In Rötha bei Leipzig gibt es zwei Orgeln von ihm gebaut - sie wurden mir zur Feude extra für mich gespielt, als ich an einem Projekt bei der Kelterei beschäftigt war.

Warum schreibt ihr hier überhaupt, wenn euch doch die Worte fehlen? Doch nur zum Stänkern. Es ist  auffällig.

So ganz langsam dämmert mir, ich wollte es bisher nicht wahrhaben, wie dieser 'Graben' zustande kam. Aber ein paar faule Kartoffeln schaffen es, die gesamte Kiepe zu verderben. Auch seit 1000en Jahren bekannt. Und Geschichte wiederholt sich.
Auch wiederholt sich, dass dort gearbeitet wird, wo es diese Arbeit gibt. Es ist nicht damit getan, zuhause abzujammern in der Hoffnung, dass irgendwer schon gezwugen wird, mich durchzufüttern.
olga64
olga64
Mitglied

RE: 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 04.10.2021, 10:24:56

Ich war während er WM 2006 (wo sich Deutschland selbst in seiner sprichwörtlichen Bescheidenheit ja "Weltmeister der Herzen" nannte, weil es zur realen Weltmeisterschaft nicht reichte) vorwiegend in Italien und habe das alles gar nicht so richtig mitbekommen.
Das war mir aber auch recht, weil ich immer skeptisch bin, wenn zu viele Fahnen geschwenkt werden und deutsche Menschen fremdenfreundlich und gute Gastgeber sind.
Als 2015 die Flüchtlinge kamen (über offene Grenzen, die keiner öffnen musste) sah es anfangs auch so aus. Ich erinnere mich an die Szenen am Münchner Hauptbahnhof als man die abgekämpften Menschen mit Brezn, Wasser und Stofftieren empfing und zwar jubelnd und voller Nächstenliebe.
Dauerte nur nicht lange - das Blatt wendete sich bald.
Ähnlich war 1989 als unsere Brüder und Schwestern die Mauer überwunden hatten und eine Nation sich in den Armen lag.
Dauerte auch nicht lange und bis heute gelingt es nicht, eine wirkliche Einheit zu praktizieren, vorwiegend in unserer Generation. Die Ansprüche jeder Seite an die andere waren und sich zu hoch und das Jubeln wurde bald wieder eingestellt. Olga


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MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.10.2021, 14:55:51

Ich bezweifle ja deine Historische Kompetenz nicht lieber digi! Wie könnte ich auch! Du hast uns doch alle in beeindruckender Weise an einer Kostprobe teilhaben lassen ... alle Achtung!

Lupus hat etwas geschildert, du hast mit einer Einlassung geantwortet, wobei auf den ersten und zweiten Blick nicht zu erkennen ist, was das mit seinen Ausführungen zu tun hat ... das war Gegenstand der Beanstandung!

Wenn man Antwortet, oder sogar zitiert und antwortet, dann sollten doch die Zeilen einen ( wenn auch entfernten! ) Bezug zu dem Text aufweisen ... das haben wir bei dir nicht sofort erkannt!

Da ich mich um Ehrlichkeit bemühe möchte ich nicht unerwähnt lassen ... ich erkenne den Zusammenhang immer noch nicht!

 ... das wars aber auch dazu!
MarkusXP

lupus
lupus
Mitglied

RE: 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.10.2021, 14:55:51

Lies mal Schuder "Die Ketzer von Naumburg". Ob du da was für deine Selbstdarstellung als herumziehenden großen Macher abschreiben kannst, kann ich nicht versprechen .
Eine Parallele zu meinem  Wendevorgang gibt es da natürlich auch nicht, aber einen Kenntnisgewinn über historische Abläufe schon.

lupus
RE: 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf MarkusXP vom 04.10.2021, 16:28:17
Da ich mich um Ehrlichkeit bemühe möchte ich nicht unerwähnt lassen ... ich erkenne den Zusammenhang immer noch nicht!
geschrieben von MarkusXP
Wenn etwas nicht verstanden wurde, hats der Lehrer versemmelt, in diesem Falle ich.
Aber ich schreibe doch nicht dafür, dass es nicht verstanden wird. Ich bemühe mich, aus meinen Wissen und meiner Erfahrung etwas weiterzugeben. Logisch möchte ich dann aber auch, dass etwas Nützliches hängen bleibt beim Publikum.
Kann mir trotz Jahrzehnte SchulungsErfahrung nicht immer bei einem unsichtbaren Publikum gelingen. Dann brauche ich Hilfe, Info dazu was nicht verstanden wurde. Dann gehts auf anderem Wege besser.

*Mir fehlen die Worte* ist dabei überhaupt nicht nützlich; hört sich auch nicht so an, als ob die Nachricht nicht verstanden wurde, sondern eher als *ist ja ungeheuerlich, so etwas zu sagen*. Auch damit kann ich nichts anfangen. Das geht mir ia sonstwo lang.

Und Lupus ... brauche ich eine Selbstdarstellung, wie es bei Dir ankommt?
Aber ich weiss jetzt wenigstens, was Dir stinkt und wo Dein Neid hinzuhängen ist. Damit wirst Du leben müssen - oder auch nicht. Wir sind hier in einem öffentlichen Forum. Und da sind auch persönliche Erfahrungsberichte erlaubt und uU angebracht. Sofern sich der Autor traut. Du aber setzt voraus, dass es nicht erlaubt sein sollte; sowas wäre peinlich. So eine Phase hatten wir schon mal, als Genehmes Denken vorgeschrieben wurde. Diese RüschenZeit ist schon lange perdu. OmG, wo wäre die Forschung zB wenn sich jeder vornehm schicklich bedeckt hielte.
Allerdings gebe ich zu, dass ich mein Leben sehr interessant finde, und durchaus nicht nur meinen eigenen Kids davon etwas vermitteln konnte und kann. Musst es ja nicht lesen, wenns Dich wurmt.

Zum Thema.
Es ist seit jeher so üblich, dass Arbeit dort getan wird/wurde wo sie anfällt. Wenn sie getan wurde, fertig war, machte sich jede Überlegung dazu überflüssig. Sprich, der die Arbeit getan hat, wird an dieser Stelle nicht mehr gebraucht, und sucht sich neue Beschäftigung. In welcher Branche auch immer, und sei es als Söldner bei der Fremdenlegion. Bleibt aber möglichst in seinem gewohnten Milieu, seinem Wissen, seinem Können und seiner Scholle treu.
Nun ist genau das die Herausforderung; dabei nämlich auf dem Laufendem zu bleiben und selbst dazu zu lernen (deswegen selbständig: selbst und ständig).
Nun haben wir aber in den neuen Bundesländern die Situation, dass es keine andere Möglichkeit gibt. Die Menschen möchten aber auch dort leben, und nicht nur auf H-IV-Niveau. Es wurden ABMs angeboten für Branchen, die kein Aast mehr braucht. Der bereits Tote Gaul wurde also neu gesattelt mit moglichst minderwertigem Zaumzeug. Grandiose Idee.

Es würde doch niemandem einfallen, einen Landwirt/Gärtner im Winter zu heuern wenns kein Feld zu beackern gibt, wenn es also nix zu landwirten gibt. Also macht der Landwirt sich daran, Schnee zu schippen, oder er macht sich auf in warme Gegenden. Die Agypter hatten zur Zeit der NilÜberschwemmungen zu tun ihre Felder zu bestellen - und wenn Ebbe war, bauten sie halt Pyramiden. Der Pharao hätte denen was gehustet, wenn sie einfach abgehangen hätten, und von ihm erwartet hätten, dass er sie fürs Nixtun durchfüttert (Vereinfachte Version).

Heutige Konstellationen gehen davon aus, dass eine Arbeitsstelle bezahlt wird, aber nicht die erbrachte Arbeit auf dieser Stelle. Die Stelle muss aber auch dann bezahlt/kompensiert werden, wenn sie gar nicht nötig ist. Dafür 'hat man schließlch das Recht auf eine Arbeits-stelle'.
Nur was ist, wenn es diese Arbeitsstelle mit der Arbeit nicht mehr gibt? Warum auch immer, Firma Pleite, Produkt / Leistung braucht kein Mensch, ... Wovon die (rumsitzenden?) Kräfte bezahlen?
Gut, unser soziales Umfeld fängt manches ab, aber irgendwann ist auch damit Schluss mit lustig. Und dann? ...30?
Das war nicht erst seit ...30 der Fall, das war schon seit 1000 und weit mehr Jahren so. Selbst dem Kain hat der Abel nicht gefallen, weswegen er ihm auch was am Auge machte, und zwar derbe.
Gelegentlich wurden in den uberschaubaren, vergangenen Jahren solche Engpässe durch Scharmützel 'gelöst' (...30).
Wollen wir das heute noch? Das wollte die Menschheit zu jenen Zeiten der Dreschflegel sicher auch nicht.

Heute ist die Frage, warum brauchen wir aulsändische Arbeitskäfte, wenn/falls bei uns genügend kundige Abreitswillige gibt. Sind unsere Leute sich zu fein? An der Sprache kanns nicht liegen. Woran dann?
Das ist DIE Frage, die bisher von Politik nicht schlüssig beantwortet wurde - und das ist gefährlich.

Diesen Zusammenhang sollte mein Beitrag klären.
Ja, ich stehe auf kapitalistischer UnternehmerSeite, deswegen auch FDP; CDU kommt nicht infrage, die hatten ihre Chance (verpennt, und Laschet möchte ich am liebsten gar nicht mehr sehen, der als Kanzler, ich kotze gerade so) - und würden mir jetzt zu radikal werden. Das wäre zZt das wirtschaftliche Ende der gesamten Republik. Jetzt ist Augenmaß gefragt. Bin gespannt was aus den Koa-Gesprächen herauskommt.

Zur Entspannung hänge ich nochmal Tanzleistungen an.
Diese Mädels haben ein unwahrscheich hartes und langes Traning hinter sich, können deswegen auch was bieten - was das Publikum wünscht. Sie werden von Bühne zu Bühne weitergereicht, wenn an einer Bühne ihre 'Arbeit' getan ist (Bolschoi, Metropolitan, ...). Ein ganz normaler Vorgang seit jeher.  Geht mit jeder Fähigkeit, und sei es mit der Informatik. Aber es muss getan werden.
BalletTanzen vom Feinsten, viel Plasier.

 
RE: 3.10.2021 Tag der deutschen Einheit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 04.10.2021, 16:27:26
Als 2015 die Flüchtlinge kamen (über offene Grenzen, die keiner öffnen musste)  ...
geschrieben von olga64
Doch, sie mussten offen sein; weil diese Flüchtlinge sonst in Dreck&Frost&Scheisse umgekommen wären. Ich weiß aus Erfahrung was das heisst. Nur auf mich wurde noch geschossen.
Aber der Grenzübergang hätte durchaus kontrolliert vonstatten gehen können/sollen.
So können wird heute nicht mehr feststellen, welcher evtl Böser Bube durchschlüpfte.

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