Innenpolitik Ampel, wird es besser.???

Ein sehr minimaler Rückgang der Inflationsrate im Juni sollte uns nicht zu übergrossem Optimismus verleiten.
Es ist ausschliesslich den so negativ beurteilten Massnahmen der Regierung zu verdanken (wie z.B. das mittlerweile 20 Mio-fach verkaufte Billig-Ticket und der "Zank-Rabatt" bei Sprit).
Beides läuft im September aus, dann werden die Preise überdurchschnittlich steigen und es ist leider gut möglich ,dass die Inflationsrate dann mehr als 10% erreicht - eine erschreckende Zahl, wie ich finde.

Was könnte die Politik tun, um hier zumindest ein wenig entgegenzuwirken?
Der kontraproduktive Tankrabatt sollte nicht wiederholt werden - er ist sowohl ökologisch als auch sozial ungerecht.
Die Inflation belastet vor allem die Ärmeren und hier insbesondere Familien und nicht die Alleinstehenden. Eine Möglichkeit wären z.B. Haushalts-Schecksk, den die Menschen dann z.B. in den Supermärkten einlösen können. Oder ein Inflationsbonus, den Arbeitgeber auszahlen und die ihn wieder z.B. mit ihrer Steuerschuld verrechnen können.
Die EZB sollte die Zinsen stärker erhöhen; es ist ja ein Vorteil, dass durch die hohe Inflation Zinserhöhungen "erzwungen" werden und zu einer Rückkehr zu mehr Normalität in der Geldpolitik führen würden. Olga

Vor knapp 8 Monaten trat die sog. Ampel in Regierungsverantwortung. Zusammengeführt hat SPD/Grüne und FDP die Überzeugung,dass es möglich ist, ohne die Union regieren zu können.
Erst der russische Überfall auf die Ukraine hat sie dazu verdammt, Geschichte zu schreiben und jetzt hat die Ampel nur noch die Wahl, gut oder schlecht zu regieren.
Die Wähler in Deutschland werden die Leistung der Ampel in diesen dramatischen Zeiten nicht danach bemessen, ob alle Versprechen aus dem Koalitionsvertrag aus Vorkriegstagen oder ob die einzelnen Parteien ihren Wahlprogrammen treu geblieben sind.
Es wird wesentlich sein, ob unser Land die tiefste Krise seit Jahrzehnten so meistert,d ass die Einzelnen und vor allem die Schwächsten in unserer Bevölkerung damit umgehen können, vor allem wie die deutsche Wirtschaft durch diese Zeit der Verknappungen und weiterer Probleme wie Fachkräftemangel, Störung der Lieferketten usw. kommen wird.
Die historische Aufgabe der Ampel ist es, Deutschland so gut wie möglich durch die Krise zu bringen.
Für die Grünen kann das bedeuten, längere Laufzeiten für AkW`s zu akzeptieren (neben allen anderen Änderungen von jahrelangen Positionen, die in dieser Partei gepflegt wurden). Die FDP wird sich von der Schuldenbremse verabschieden müssen und die SPD wird einsehen müssen, dass nicht jede soziale Abfederung der Härten der Steuerzahler auch bezahlen kann.
Bei all diesen schwierigen und komplexen Fragen gehört auch dazu, dass niemand absehen kann, wie lange diese immense Krise noch dauern oder sich gar noch verschlimmern wird. Olga

© Daniel Bröseler ?

Fast @aixois - der Mann heißt Daniel Brössler ….. 

Haben Sie und Aixois andere, bzw. bessere Beurteilungen der aktuellen Lage in Deutschland und seiner Regierung? Bin gespannt.... Olga

Darum geht es nicht! 

Darum geht es nicht! 

Ah ja - wollen Sie mir jetzt vorschreiben, worum es mir geht oder nicht oder ist das wieder mal Ihr nachmittäglicher Auftakt zu einer Ihrer üblichen Streitereien? Olga

Was wollen Sie eigentlich von mir? aixois hatte den Journalist der SZ genannt, ich habe die Schreibweise des Nachnamens verbessert. Haben Sie jetzt noch was wertvolles dazu zu sagen? 

Nein ich gebe auf: für so gehaltvolle intellektuelle Beiträge, wie sie von Ihnen kommen, bin ich anscheinend nicht geeignet. Olga

Im neuesten Deutschland-Trend der ARD werden SPD und FDP stark abgestraft:
Die SPD kommt nur noch auf 17%; die FDP auf 7%.
Die Union ist stärkste Kraft mit 28%; die Grünen liegen bei 23%.
AFD 13% und die Linke bei 4%.
Olga