Innenpolitik Auf Bremens Autobahnen darf nur noch Tempo 120 gefahren werden.
eko
Mitglied
Ich muss da was richtig stellen!
@karin2:
Es ist manchmal etwas verwirrend, wenn man sich an den letzten Beitrag anhängt, dann meint derjenige oft zu Unrecht, er/sei sei gemeint. In diesem Fall hier stimmt das aber nicht.
Der Begriff "verantwortungsloses Fahren" wird aber auch von jedermann anders ausgelegt. Und deshalb sind beide Begriffe, sowohl "rasen" als auch "verantwortungsloses Fahren" jeweils Gummibegriffe.
Und dann sehe ich als verantwortungsloses Fahren auch diejenigen an, die mit höchstens 30 Sachen über die Landstraße "rasen". besser dahinschleichen. Diese Leute meinen nämlich, dass sie durch ihr langsames Fahren ja schließlich keinen Unfall heraufbeschwören würden. Sie zwingen aber den nachfolgenden Verkehr, es ihnen gleich zu tun.....oder aber zu überholen....und schon haben wir die Gefährdung! Allerdings sind auch diese Lahmärsche (pardon, bitte) mit verantwortlich, wenns kracht.
Wir könnten diese Diskussion allerdings noch stundenlang fortsetzen und würden nie zu einem Ergebnis kommen.
Also lassen wir es. (
)
--
eko
Es ist manchmal etwas verwirrend, wenn man sich an den letzten Beitrag anhängt, dann meint derjenige oft zu Unrecht, er/sei sei gemeint. In diesem Fall hier stimmt das aber nicht.
Der Begriff "verantwortungsloses Fahren" wird aber auch von jedermann anders ausgelegt. Und deshalb sind beide Begriffe, sowohl "rasen" als auch "verantwortungsloses Fahren" jeweils Gummibegriffe.
Und dann sehe ich als verantwortungsloses Fahren auch diejenigen an, die mit höchstens 30 Sachen über die Landstraße "rasen". besser dahinschleichen. Diese Leute meinen nämlich, dass sie durch ihr langsames Fahren ja schließlich keinen Unfall heraufbeschwören würden. Sie zwingen aber den nachfolgenden Verkehr, es ihnen gleich zu tun.....oder aber zu überholen....und schon haben wir die Gefährdung! Allerdings sind auch diese Lahmärsche (pardon, bitte) mit verantwortlich, wenns kracht.
Wir könnten diese Diskussion allerdings noch stundenlang fortsetzen und würden nie zu einem Ergebnis kommen.
Also lassen wir es. (
)--
eko
@eko
da möchte ich dir widersprechen. Rasen verbinde ich mit rüchsichtslosen fahren.
Zitat Karin
"Ich dagegen liebe schnelles, zügiges, vorausschauendes fahren"
Das dagegen finde ich korrekt definiert!
Die Seitenhiebe wie dein Zitat:
"Des Neides auf diejenigen, die ein schnelles Auto besitzen ( was Ihr nicht habt!) und die damit auch zügig fahren wollen (was Ihr Euch nicht traut, weil Ihr zuviel Angst in der Hose habt)."
Ich habe und traue mich auch!
Kannst du dir schenken,weil völlig daneben!
--
susannchen
da möchte ich dir widersprechen. Rasen verbinde ich mit rüchsichtslosen fahren.
Zitat Karin
"Ich dagegen liebe schnelles, zügiges, vorausschauendes fahren"
Das dagegen finde ich korrekt definiert!
Die Seitenhiebe wie dein Zitat:
"Des Neides auf diejenigen, die ein schnelles Auto besitzen ( was Ihr nicht habt!) und die damit auch zügig fahren wollen (was Ihr Euch nicht traut, weil Ihr zuviel Angst in der Hose habt)."
Ich habe und traue mich auch!
Kannst du dir schenken,weil völlig daneben!
--
susannchen
Re: Sturm im Wasserglas
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@marina,
"Interessant, wie hier die Fakten der Interessenlage angepasst werden."
Das ist sicher richtig. Es ist ungeheuer schwierig, völlig interessenfreie Untersuchungsergebnisse zustande zu bringen.
Auch du passt ja die Fakten deiner Interessenlage an, indem du eine Quelle benutzt,von der du erwarten kannst, dass sie Untersuchungsergebnisse benutzt, die deiner Meinung entsprechen.
Dein Link zum BUND liefert aber nun auch nicht gerade das non plus ultra.
Wenn ich mehrfach im Beitrag lese "Untersuchungen haben bestätigt..." ohne Angaben darüber, wer die Untersuchungen durchgeführt hat, unter welchen Bedingungen sie stattfanden, wer sie in Auftrag gegeben hat ..., werde ich skeptisch.
Ich habe übrigens nichts gegen die Arbeit des BUND und halte ihn für sehr wichtig, wenn es darum geht, ein Verständnis für Umweltprobleme zu schaffen.
Gute Hinweise , wie "Nur mit einer Verringerung des Spritverbrauchs von Neuwagen sinkt die CO2-Belastung." oder "Eine Umstellung der Kfz-Steuer auf CO2-Basis belohnt spritsparende Autos und schont so die Umwelt." oder "Autohersteller sollten besonders sprittsparende Autos bewerben"
gehen in die richtige Richtung.
Schwierig wird es, wenn im Artikel des BUND behauptet wird :
"Die Mehrheit der Bevölkerung ist für die Einführung eines generellen Tempolimits."
Solche Behauptungen halte ich für sehr gewagt, da sie nicht belegbar sind und Umfrageergebnisse sehr unterschiedlich sind und sich auch noch recht schnell ändern.Sie sind außerdem stark abhängig von der Art der Fragestellung und dem politischen "Momentklima".
Man findet im Internet sehr viele Umfragen zum Thema Tempolimit.
Hier 2 Beispiele, die recht unterschiedlich ausfallen.
Beispiel 1:
Ja, 130 km/h wäre angemessen--- 37% (17705 Stimmen)
Ja, 120 km/h wäre angemessen ---6% (2959 Stimmen)
Ja, 100 km/h wäre angemessen--- 2% (952 Stimmen)
Nein, ein generelles Tempolimit ist überflüssig ---55% (26560 Stimmen)
Gesamte Stimmen: 48410
(Quelle: http://www.yougovpanel.de/tempolimit)
-------------------------------------------------------
Beispiel 2:
Bei einer Studie des Instituts TNS Infratest sprachen sich 82 Prozent der Befragten für eine gesetzliche Begrenzung der Geschwindigkeit aus. Jeder Dritte (33,1 Prozent) plädierte dabei für eine Obergrenze von 140 km/h auf Autobahnen.(Befragt wurden etwa 1000 Menschen ab 18 Jahren)
Also - Vorsicht bei Umfragen und Untersuchungen. Es gibt sie für jeden Interessenkreis - ganz nach Maß.
--
klaus
"Interessant, wie hier die Fakten der Interessenlage angepasst werden."
Das ist sicher richtig. Es ist ungeheuer schwierig, völlig interessenfreie Untersuchungsergebnisse zustande zu bringen.
Auch du passt ja die Fakten deiner Interessenlage an, indem du eine Quelle benutzt,von der du erwarten kannst, dass sie Untersuchungsergebnisse benutzt, die deiner Meinung entsprechen.
Dein Link zum BUND liefert aber nun auch nicht gerade das non plus ultra.
Wenn ich mehrfach im Beitrag lese "Untersuchungen haben bestätigt..." ohne Angaben darüber, wer die Untersuchungen durchgeführt hat, unter welchen Bedingungen sie stattfanden, wer sie in Auftrag gegeben hat ..., werde ich skeptisch.
Ich habe übrigens nichts gegen die Arbeit des BUND und halte ihn für sehr wichtig, wenn es darum geht, ein Verständnis für Umweltprobleme zu schaffen.
Gute Hinweise , wie "Nur mit einer Verringerung des Spritverbrauchs von Neuwagen sinkt die CO2-Belastung." oder "Eine Umstellung der Kfz-Steuer auf CO2-Basis belohnt spritsparende Autos und schont so die Umwelt." oder "Autohersteller sollten besonders sprittsparende Autos bewerben"
gehen in die richtige Richtung.
Schwierig wird es, wenn im Artikel des BUND behauptet wird :
"Die Mehrheit der Bevölkerung ist für die Einführung eines generellen Tempolimits."
Solche Behauptungen halte ich für sehr gewagt, da sie nicht belegbar sind und Umfrageergebnisse sehr unterschiedlich sind und sich auch noch recht schnell ändern.Sie sind außerdem stark abhängig von der Art der Fragestellung und dem politischen "Momentklima".
Man findet im Internet sehr viele Umfragen zum Thema Tempolimit.
Hier 2 Beispiele, die recht unterschiedlich ausfallen.
Beispiel 1:
Ja, 130 km/h wäre angemessen--- 37% (17705 Stimmen)
Ja, 120 km/h wäre angemessen ---6% (2959 Stimmen)
Ja, 100 km/h wäre angemessen--- 2% (952 Stimmen)
Nein, ein generelles Tempolimit ist überflüssig ---55% (26560 Stimmen)
Gesamte Stimmen: 48410
(Quelle: http://www.yougovpanel.de/tempolimit)
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Beispiel 2:
Bei einer Studie des Instituts TNS Infratest sprachen sich 82 Prozent der Befragten für eine gesetzliche Begrenzung der Geschwindigkeit aus. Jeder Dritte (33,1 Prozent) plädierte dabei für eine Obergrenze von 140 km/h auf Autobahnen.(Befragt wurden etwa 1000 Menschen ab 18 Jahren)
Also - Vorsicht bei Umfragen und Untersuchungen. Es gibt sie für jeden Interessenkreis - ganz nach Maß.
--
klaus