Innenpolitik Bereit fürs Vaterland zu sterben
"dulce et decorum est pro patria mori"
das ist lateinisch, also die Römer sahen das auch schon so(blöd).
das ist lateinisch, also die Römer sahen das auch schon so(blöd).
Wer suchet, wird finden, klopfet an, so wird euch aufgetan!
Dabei kannten die alten Römer noch gar kein Wiki.
Crimmscher
Dabei kannten die alten Römer noch gar kein Wiki.
Crimmscher
Im " Großen Vaterländischen Krieg " wie die SU den Krieg gegen Deutschland nannte , starben Millionen von Sowjet-Bürgern ( und Deutsche , Rumänen , Ungarn , usw. )
Frage : starben die für das sowjet.oder für das russische Vaterland ( so wie gegen Napoleon ) ?
Gab es sowas wie ein " sozialistisches " Vaterland ? oder ist das etwas " National-Kommunistisches ( was man doch offiziell sehr früh schon abgelehnt hatte )?
Frage : starben die für das sowjet.oder für das russische Vaterland ( so wie gegen Napoleon ) ?
Gab es sowas wie ein " sozialistisches " Vaterland ? oder ist das etwas " National-Kommunistisches ( was man doch offiziell sehr früh schon abgelehnt hatte )?
Wenn Völker bedroht sind, wenn es um Leben und Freiheit geht stehen sie zueinander und verteidigen sich.
So auch die Völkerschaften der damaligen Sowjetunion im "Vaterländischen Krieg"
Er führte die Sieger bis nach Berlin ans Brandenburger Tor und den Deutschen Reichstag.
Wenn sich die Rauchschwaden verzogen haben , die Wunden vernarbt sind, beginnt jedes Staatenbündnis zu bröckeln.
Auch die Europäische-Union wird irgendwann in sich zusammenfallen.
Es ist der Entwicklung der Völker und Nationen geschuldet, einfach eine Gesetzmäßigkeit im Sinne der Dialektik.
Crimmscher
So auch die Völkerschaften der damaligen Sowjetunion im "Vaterländischen Krieg"
Er führte die Sieger bis nach Berlin ans Brandenburger Tor und den Deutschen Reichstag.
Wenn sich die Rauchschwaden verzogen haben , die Wunden vernarbt sind, beginnt jedes Staatenbündnis zu bröckeln.
Auch die Europäische-Union wird irgendwann in sich zusammenfallen.
Es ist der Entwicklung der Völker und Nationen geschuldet, einfach eine Gesetzmäßigkeit im Sinne der Dialektik.
Crimmscher
Alles klar.....
Meiner Ansicht nach ist das eine unmoralische Frage, weil sie den Gefragten in einen Gewissenskonflikt stürzen oder er nicht in der Lage sein kann, sie in ihren Dimensionen zu erfassen.Tja, schöne Theorie, diese Antwort. Warum gab es wohl jahrzehntelang Kriegsdienstverweiger in der BRD? Eben genau weil sie wie alle Wehrpflichtigen mitten im Frieden vor dieser Frage standen.
Demzufolge verbietet sich diese Frage, weil man keine aussagekräftige Antwort bekommt und das Ergebnis bei Rückschlüssen oder Vergleichen zweifelhaft ist.
det
Sicher det, die Wehrdienstverweiger gab es. Während meiner Zeit als Wehrpflichtiger habe ich selber einen kennen gelernt. Sein Antrag war abgelehnt worden und sie haben ihn zwangsweise in die Kompanie gebracht. Er verweigerte jeden Dienst, der direkt mit der Waffe zu tun hatte und ich habe ihn für seine konsequente Haltung sehr bewundert. Er hatte mehr Mumm als so manches Großmaul, das sich freiwillig für Jahre verpflichtet hatte. Abgesehen davon, bestand bis 1990 für einen bundesdeutschen Soldaten kaum die Gefahr, in einen kriegerischen Einsatz zu kommen.
Aber berührt das die Frage um die Bereitschaft, für`s Vaterland zu sterben? Mir geht es darum, ob die Frage zulässig ist, nicht um die Antwort oder Reaktion darauf.
--
adam
Warum sollte so eine Frage "nicht zulässig" sein? Es wird ja niemand gezwungen sie zu beantworten.
Daß man im Krieg sterben kann, ist schließlich bekannt und damit auch kein Tabu. So zu tun, als gäbe es das nicht oder als dürfe man nicht daran tippen, ist Heuchelei allererster Güte.
Daß man im Krieg sterben kann, ist schließlich bekannt und damit auch kein Tabu. So zu tun, als gäbe es das nicht oder als dürfe man nicht daran tippen, ist Heuchelei allererster Güte.
Warum sollte so eine Frage "nicht zulässig" sein? Es wird ja niemand gezwungen sie zu beantworten.
das ist sowas von richtig......
Daß man im Krieg sterben kann, ist schließlich bekannt und damit auch kein Tabu. So zu tun, als gäbe es das nicht oder als dürfe man nicht daran tippen, ist Heuchelei allererster Güte.
....vorallem sollte man zumindest die Antwort nochmal überdenken, wenn man wie Du die Frage offensichtlich total falsch verstanden hat
Tatsächlich? Dann erklär mir doch mal, was ich an der Frage nicht verstanden habe.
Re: Bereit fürs Vaterland zu sterben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich dachte, ich hätte eine eindeutige Antwort gegeben. Dieser Staat hat jedem Wehrpflichtigen diese Frage gestellt und es wurde niemals darüber diskutiert, ob sie überhaupt zulässig sei. Darum verstehe ich deine Behauptung nicht, diese Frage sei nicht zulässig. Wenn Du Grundwehrdienst geleistet hast, dann hast Du damit schon vor der Frage gestanden. Mich hat niemand danach gefragt, sondern man drückte mir eine Pistole in die Hand und ließ mich ein Kasernentor bewachen. Als wir dann in der Dämmerung einen Schuß aus dem Wald innerhalb des Kadernengeländes hörten, da wurde mir sehr bewußt, daß ich jetzt vor dieser Frage stehe. Es braucht keinen Krieg, um damit konfrontiert zu werden. Viele Soldaten sterben bei Manöverunfällen. Sich das bewußt zu machen reicht schon um zu wissen, daß es nur eine philosophische und realitätsferne Spielerei im Elfenbeinturm ist zu behaupten, diese Frage sei nicht zulässig.
Aber berührt das die Frage um die Bereitschaft, für`s Vaterland zu sterben? Mir geht es darum, ob die Frage zulässig ist, nicht um die Antwort oder Reaktion darauf.
det