Innenpolitik Bereit fürs Vaterland zu sterben
Bis jetzt haben alle gefallenen Soldaten umsonst fürs Vaterland wegen dummer Politiker ihr Leben verloren.
Kein Krieg dient den Menschenrechten!
Laßt uns die Krieger-Denkmäler niederlegen statt Kränze!!!!!!
...
Gruß Grums
Sehr gut, Grums, bin voll Deiner Meinung! Die rührseligen Feierlichkeiten an den "Heldengedenktagen" - "für's Vaterland gestorben" - habe ich schon immer gehasst! "Für nichts gestorben" müsste die Inschrift lauten. Zu Ehren der Redner muss allerdings gesagt werden, dass inzwischen die meisten pazifistische Ansprachen halten.
Mit Hurra zogen die verblendeten jungen Männer schon in den 1. Weltkrieg, in tiefer Verzweiflung kehrten sie nach den Kriegserlebnissen zurück, wenn überhaupt.
Clara
Re: Bereit fürs Vaterland zu sterben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meiner Ansicht nach ist das eine unmoralische Frage, weil sie den Gefragten in einen Gewissenskonflikt stürzen oder er nicht in der Lage sein kann, sie in ihren Dimensionen zu erfassen.
Wieso Gewissenskonflikt? Dazu müssten die Mitglieder der Regierung meines Vaterlandes ein Gewissen besitzen. In den vergangenen 100 Jahren waren die Regierungen meines Vaterlandes zwei mal gewissenlos.
Auch die jetzige Regierung würde nicht zögern unsere Kinder und Enkel in den Tot zu schicken. Wir erkannten das am Verhalten der Merkel zu Beginn des letzten Irakkrieges und im Afghanistankrieg. Sie hat keine Kinder und deshalb auch keine Enkel. Vor wem in ihrer Familie müsste sie mal am Küchentisch ihr Verhalten rechtfertigen?
Es ist auch keine Lösung, so wie in einem schlechten SciFi-Filmen aus Übersee, Soldaten gegen Roboter und Drohnen zu auszutauschen. Getötet werden zum Ende immer Menschen.
Das Vaterland, in dem ich das Ende meiner Tage vollenden möchte, verheizt mich nicht beim Volkssturm. Aus diesem Grund ist die Regierung eines Landes, die so etwas von mir erwartet, nicht die Regierung meines Vaterlandes.
Ich hatte vor meiner Geburt einen Bruder, der zog es im Sommer 42 vor, so wie viele andere seines Alters, sich in der sächsischen Schweiz von einem Felsen zu stürzen, anstatt sich von Hitler unter dem Befehl seiner Generäle in der Sahara, vor Stalingrad im Kursker Bogen oder am Atlantikwall verheizen zu lassen. Er hat zwar damit den Krieg nicht beendet, aber er hat sein Leben beendet um andere Menschenleben zu schonen. Er ist für mich ein Vorbild.
Ich habe hier im Wohnzimmerschrank das (Bergsteiger-)Tagebuch meines Bruders mit vielen Zeitungsausschnitten, die meine obigen Worte bestätigen können. Die Anzahl der Selbstmorde sogar von Familienvätern zwischen 1938 und 1945 ist bis heute noch nicht restlos geklärt.
Sollte eine deutsche Regierung von mir erwarten, das ich Menschen anderer Völker oder sogar meines eigenen Volkes töte, könnte ich es gegenüber meiner Kinder und Enkel mit meinem Gewissen vereinbaren, meinem Leben ein Ende zu setzen. Ich töte nicht auf verlangen. Ich lasse mich nicht zum Mörder machen, auch wenn die Politiker des Vaterlandes etwas anderes erwarten.
Montags brennt regelmäßig eine Kerze in meinem Fenster. Sie brennt auch dann, wenn die heutige Friedensbewegung von ihren Gegnern als extrem Links und extrem Rechts diffamiert wird!
Das sollte von mir zu diesem Thema reichen.
DAs Säbelrrasseln der männlichen Entscheidungsträger ist ja nicht mehr zu überhören - sei es Herr Rasmussen, Mr Obama usw. Da bin ich angenehm überrascht über die ruhigen und hoffentlich beruhigenden Worte, die unsere Verteidigungsministerin findet, nur gestört, durch einen anscheinend hochdekorierten, aber auch hochbeleidigten General Kujat, der diese Ministerin als Hausfrau bezeichnet - und dies sicher nicht freundlich meint (obwohl er vermutlich auch eine solche zu Hause hat, die ihm ein angenehmes Leben bereitet).
Herr K. kann es anscheinend nicht überwinden, eine Frau an dieser Stelle zu sehen - wäre er vielleicht selbst gerne Verteidigungsminister geworden und würde sich dann jetzt auch an dem Säbelrasseln -verbal - beteiligen? Olga
Herr K. kann es anscheinend nicht überwinden, eine Frau an dieser Stelle zu sehen - wäre er vielleicht selbst gerne Verteidigungsminister geworden und würde sich dann jetzt auch an dem Säbelrasseln -verbal - beteiligen? Olga
Unsere ach so tolle "Verteidigungs"ministerin ist die schlimmste Kriegstreiberin, die wir je hatten. Da kommen alle ihre Vorgänger nicht mit.
Hat sie nicht - kaum daß sie vereidigt war - schon losgelegt damit, daß die Bundeswehr mehr weltweit eingesetzt werden müsse. Ich dachte damals, ich hör nicht richtig.
Germans to the front! Ihnen gefällt das vermutlich.
Hat sie nicht - kaum daß sie vereidigt war - schon losgelegt damit, daß die Bundeswehr mehr weltweit eingesetzt werden müsse. Ich dachte damals, ich hör nicht richtig.
Germans to the front! Ihnen gefällt das vermutlich.
ABer Candy - also auch noch Frau Dr. von der Leyen neben der Kanzlerin als Intimfeindin? Gewöhnen Sie sich frühzeitig an diese Dame - sie wird wohl die nächste Kanzlerin werden.
Und bei all Ihrem Gram - haben Sie übersehen, dass auch die Herren Gauck und Steinmeyer die Deutschen mehr in militärische Prozesse involvieren möchten und kapiert haben, dass das deutsche Scheckbuch allein für die Zukunft nicht mehr ausreichen wird. Olga
Und bei all Ihrem Gram - haben Sie übersehen, dass auch die Herren Gauck und Steinmeyer die Deutschen mehr in militärische Prozesse involvieren möchten und kapiert haben, dass das deutsche Scheckbuch allein für die Zukunft nicht mehr ausreichen wird. Olga
...dass das deutsche Scheckbuch allein für die Zukunft nicht mehr ausreichen wird.
Sagt eine Rentnerin, die nicht mehr befürchten muss als Soldat in einem Krieg zu fallen.
Re: Bereit fürs Vaterland zu sterben
...dass das deutsche Scheckbuch allein für die Zukunft nicht mehr ausreichen wird.
Sagt eine Rentnerin, die nicht mehr befürchten muss als Soldat in einem Krieg zu fallen.
Ich bin auch eine Rentnerin, aber ich habe einen Sohn. Auch wenn ich keinen hätte, würde ich an die Söhnen (und Töchter) anderer Mütter denken.
ABer Candy - also auch noch Frau Dr. von der Leyen neben der Kanzlerin als Intimfeindin? Gewöhnen Sie sich frühzeitig an diese Dame - sie wird wohl die nächste Kanzlerin werden.
Und bei all Ihrem Gram - haben Sie übersehen, dass auch die Herren Gauck und Steinmeyer die Deutschen mehr in militärische Prozesse involvieren möchten und kapiert haben, dass das deutsche Scheckbuch allein für die Zukunft nicht mehr ausreichen wird. Olga
Intimfeindin? Was reden Sie denn da, ich kenn die Frau überhaupt nicht. Ich glaube nur nicht an sie als Kanzlerin, dazu fehlt ihr doch einiges. Sie ist ja jetzt schon dabei sich zu demontieren.
Und das ist gut so.
Okay - dann doch lieber Frau Nahles? DA muss aber die SPD noch gehörig an Wählerstimmen zulegen. Diese Partei dümpelt nach wie vor bei ihren 25% rum. Das wird ja nie mehr was mit einem SPD-Kanzler, pardon Kanzlerin. Olga
Wer spricht von Frau Nahles?
Warten Sie's doch einfach ab, in der Politik kann sich so manches sehr schnell ändern.
Warten Sie's doch einfach ab, in der Politik kann sich so manches sehr schnell ändern.