Innenpolitik Chemnitz: Drei Terrorverdächtige gefasst

…irgendwie fühle ich mich regelrecht übergangen von diesem Mitglied mit dem „seltsamen“ Namen, der so gar nicht nach Bayern oder zu den alten Bundesländern passt.
Bin ich nun eine gute oder eine schlechte Sächsin?
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich weder das Eine noch das Andere bin, weil GR eher zu Schlesien tendiert?
Im Pass steht „Deutsch“ und das schon immer!
ein_lächeln_

Brigitte ich denke wichtig ist, dass wir wissen, was wir sind. Aber vielleicht sollten wir mal die Frage an die Frau aus Bayern stellen?
Ob sie uns die Frage beantworten kann? Weiß sie ob sie eine "gute" o. "böse" bayrische Frau ist?
Der Witz an der Sache ist, dass sie die Sachsen wegen ihrem Dialekt diskriminiert (den kann man nicht verstehen u den mag auch niemand!). Die Bayern aber nicht, obwohl man auch den Dialekt kaum als fremder versteht. Und kaum einer sich die Mühe gibt hochdeusch zu sprechen. Sie sind stolz auf ihren Dialekt u. fertig.

In Sachsen war es so, dass die Generation meiner Kinder, ab einem gewissen Alter kein sächsisch, sondern hochdeutsch gesprochen haben. Bei meinen Söhnen, hat kein Mensch im Westen feststellen können, dass sie aus Sachsen kommen. Aber sie mussten sich an andere Dialekte gewöhnen, zb. "hessisch". Das meine Kinder Wert darauf gelegt haben hochdeutsch zu sprechen, hat ihnen bei ihren Bewerbungen für einen Job bei weltbekannten Firmen geholfen, denn in diesen Firmen hätte man keine Chance bekommen, wenn man nicht der Sprache mächtig ist u. zusätzlich noch perfekt englisch kann.
"Sächsisch" gab es nur, wenn überhaupt, wenn Sachsen unter sich waren. Aber auch das, wird die Frau aus Bayern den "dummen Sachsen" nicht zutrauen. Also, dass Sachsen auch hochdeutsch sprechen können.

Ich lebe schon 30 Jahre in der Kurpfalz u. dachte am Anfang ich bin im Ausland, ich habe kein Wort verstanden. Aber sie sprechen alle ihren Dialekt, so wie auch die Schwaben. Sie versuchen garnicht hochdeutsch zu sprechen. Nicht mal im Job. Mein Chef (einer großen KK) war ein Schwabe, der auch schwäbisch gesprochen, das hat keinen Mitarbeiter gestört, denn gerade das hat ihn sympathisch gemacht. Ich spreche kaum noch sächsisch, weil ich nicht mehr unter Sachsen lebe.

Nun bin ich wieder weit weg vom Thema. Aber man muss ja auf das Thema eingehen, wenn Frau Olga den Dialekt ins Gespräch bringt. Und der Witz ist, dass sie jetzt darüber staunt.
So, dass war es dann auch zum Thema "sächsischer Dialekt", den man hasst, das fehlte dann noch zum "Hass auf Sachsen". In meinem Pass steht auch "Deutsch".
Tina

Über deinen Kommentar habe ich mich sehr
gewundert. Denn gerade du bist eine Person,
die sich nichts gefallen läßt u. sofort
reagiert. Aber die andern müssen ruhig sein,
wenn sie angegriffen werden?
Merkwürdig. Ich glaube, das solltest du jedem
selber überlassen. Oder?
Tina

I

xxxx ch habe diesen Kommentar von der hasserfüllten Frau auch gelesen. Ich habe mich das gleiche gefragt, was du geantwortet hast. Ich habe mich auch gefragt, wessen Geisteskind mein sein muss,

Kein Mensch käme auf die Idee, diese Frau oder alle Menschen die in Bayern wohnen, auf ihren Dialekt zu reduzieren, sowas bringt nur diese Frau zustande. Das was sie hier von sich gibt(siehe Zitat) und was sie sonst schon alles geäußert hat, ist für mich als Sächsin eine Diskriminierung, ein Abwerten, ein übergießen von Vorurteilen, über eine große Gruppe von Menschen in Deutschland.

Sie diskriminiert ein ganzes Bundesland, über den Dialekt. Sie erhebt sich über eine Gruppe von Menschen, als was "besseres". Sie behauptet, dass der Dialekt, also die Menschen, generell nicht gemocht werden. Und das, obwohl sie nie in Sachsen war, keinerlei Kontakt zu Menschen aus Sachsen hat. Warum erlaubt sie sich so eine Aussage?

ihr Hass auf Sachsen ist bekannt u. daher weiß man ganz genau, was sie mit ihren Äußerungen sagen will.
Ich möchte dieser Frau nicht wirklich begegnen, denn mein "sächsisch" würde mich schon als Feind Nr.1 entlarven. Damit ist das Thema "Olga" abgeschlossen.

Tina, da Sie ja schon wieder beginnen mit Ihren langwierigen Tiraden, möchte ich einiges richtigstellen, hoffentlich kürzer aber prägnanter als es Ihr Stil ist:
Ich hasse keine Sachsen pauschal, das wäre ein zu hoher Gefühlsaufwand, den ich grundsätzlich in solchen Fällen nicht aufwende.
Übrigens "diese grosse Gruppe von Menschen" entspricht der Einwohnerzahl ungefähr von Berlin.
Das Ranking der beliebtesten, deutschen Dialekte veranstalte nicht ich, sondern es machen andere (im Internet gut zu verfolgen). Und seit Jahren ist nun mal sächsisch nicht beliebt, aber bayerisch sehr beliebt.
Ich war oft in Sachsen und erwähnte dies auch öfters hier. Ich liebe z.B. Dresden, wo eine gute Freundin von mir in Neustadt eine Galerie besitzt. Sie ist dort seit 2000, mittlerweile aufgrund des rechten Mobs aber nicht mehr glücklich und wird wohl woanders hingehen.
Ihr Hass auf mich, den Sie hier deutlich ausdrücken, scheint immens zu sein. Vermutlich hängt er auch damit zusammen, weil ich mich oft gegen die pauschale Jammerei der Ostmenschen gegen Westmenschen gewehrt habe und nicht unbedingt der Meinung bin, der "Staat" müsse für alle oft selbstverschuldeten Lebensschicksale bezahlen. Aber das ist ein anderes Thema, über das ich jetzt sicher nicht mit Ihnen diskutieren werde.
Ich gebe Ihnen nur den Rat, bevor Sie mich als bösen Menschen, als Rassistin usw. beschimpfen wollen,kehren Sie vor der eigenen Türe und versuchen Sie mitzuhelfen, dass aus dem schönen Sachsen endlich mal wieder bessere Nachrichten kommen als in der letzten Zeit. So gross ist Sachsen ja auch wieder nicht ,dass dort nicht doch die Anständigen endlich mal für Ordnung sorgen könnten. Viel Erfolg dabei. Olga

Da sie mich ja auch mit den SACHSEN und OSTMENSCHEN in einen Topf
geworfen haben, möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich keineswegs
dort wohne, bzw. dort gewohnt habe.

Aber in Bayern, was Sie ja so hochjubeln, möchte ich auch keinesfalls
wohnen. Allein schon dieser Dialekt zieht einem ja die Schuhe aus.

Es wäre wohl interessant mal eine Diskussion über Dialekte zu führen, jedoch ist hier nicht der richtige Faden.
lupus

Über deinen Kommentar habe ich mich sehr gewundert. Denn gerade du bist eine Person, die sich nichts gefallen läßt u. sofort reagiert.

Mit dem zweiten Satz hast du völlig recht.

Ich sehe aber einen Unterschied darin, ob man selbst zeitnah konkret gegen etwas Stellung bezieht, oder ob bei passender Gelegenheit von mehreren die Gunst der Stunde ergriffen wird um es jemandem so richtig zu zeigen.

Vielleicht ist dir nicht aufgefallen, dass ich keinen einzelnen der Beiträge kritisiert habe - oder?

Du wirst, so hoffe ich zumindest, in keinem meiner Beiträge etwas finden wo ich mich mit Dritten, wegen mir unpassend erscheinende Beiträge, über den Schreiber austausche, oder mich in irgend einer Art über jemanden beschweren würde.

Das ist meine Meinung die niemand teilen muss.

Ciao
Hobbyradler

Es wäre wohl interessant mal eine Diskussion über Dialekte zu führen, jedoch ist hier nicht der richtige Faden.
lupus

Wenn die Sprache auch auf bayerische Dialekte käme, müsste man mal klären von welchem Teil Bayerns man spricht. Ich spreche jetzt mal von Unterfranken da ich in meiner Kindheit dort in einer Stadt aufgewachsen bin, da wird eine spezielle Art fränkisch gesprochen, aber den Dialekt aus den nahen Dörfern konnte man nur schwer verstehen.

Ich vermute, dass es in Deutschland in den meisten Bundesländern mehrere Dialekte gibt. Bisher konnte ich mich allerdings noch in allen Bundesländern verständigen.

Ein Dialekt wird niemals das Kommunikationshindernis sein, eher wohl andere Abneigungen.

Ciao
Hobbyradler

Ich vermute, dass es in Deutschland in den meisten Bundesländern mehrere Dialekte gibt. Bisher konnte ich mich allerdings noch in allen Bundesländern verständigen.

Das ist auch in Sachsen nicht anders.

In Görlitz spricht man fast schon hochdeutsch vielleicht mit etwas schlesischen Klang, 40 Kilometer weiter, hinter Zittau wird in einem Dialekt gequirlt, der schon an schlechtes englisch erinnert.
Das typische gemütliche Sächsisch kann man in Drääsden hören. In Leipzig wird es schon wieder etwas härter.
Im Ärzgebirg spricht man eine Sprache die niemand als sächsisch bezeichnen würde und der Dialekt im Vogtland erinnert schon leicht an das Schwäbische.
Reist mal durch Sachsen und Ihr lernt die Vielfalt der schönen deutschen Sprache kennen.

Ein Dialekt wird niemals das Kommunikationshindernis sein, eher wohl andere Abneigungen.

Ciao
Hobbyradler

Mich interessiert auch nicht der Dialekt sondern mehr der Inhalt eines Satzes und der Mensch, der ihn ausspricht.

justus

Bravo , charlotte susanne!

Wenn Frau Olga lernfähig ist, allerdings schwer vorstellbar , nach allem was man von ihr liest,
dann könnte sie dank Deines , so sachlichen, gut argumentierten und durchdachten Beitrages verinnerlichen, wie man sich auch äußern und seine Meinung kundtun kann, ohne Häme, Beleidigungen und Dreck auf andere zu werfen, ja sie zu erniedrigen.

Bildung kann auch mit Herzensbildung einhergehen, möchte man dieser Frau zurufen.!

Es grüßt, die seltsame Sächsin!

PS: Für mich beachtenswert die vornehme Zurückhaltung vom Webmaster, nach nunmehr fast 16? Seiten , nur kurze Statements, mit wenig Aussage, wo er doch immer so gegen ungehörigen Schlagabtausch plädierte!

Ja, und im Vogtland "singen" sie.