Innenpolitik Darf ein Volksverhetzer weiter Ministerpräsident bleiben?

Weicht evtl. etwas vom eigentlichen Thema ab (((

Ach Angelottchen, da fällt mir noch ein Strafdeleikt ein, was in der westlichen Welt "gang und gebe" ist. Der Banküberfall! In der ehemaligen DDR vermutlich gleich Null. Hier konnten die DDR-Oberen richtig punkten. Diese Straftat kannten sie gar nicht.

Warum wohl? Weil dieses "Falschgeld", welches international keinerlei Bedeutung hatte, nicht lohnte zu klauen. Raus, in die westliche Welt kam man auch nicht (dort hätte man es ja zu irgend einem Kurs evtl. tauschen können) und im Land gab es für das Geld auch nichts, was zum Klauen ermunterte. Das DDR-Geld war so "falsch", dass es nicht einmal die DDR-Verkehrskontrolle bei einer Geschwindigkeitsüberprüfung annahm. Die nahmen grundsätzliche nur Westwährung und verschmähten das eigene Geld.
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hafel

oh, hans - es passt schon... lies mal den letzten Abschnitt:

+++quote+++
Schließlich wurden mit der Ablösung des seit 1871 in Deutschland gültigen Strafgesetzbuches durch das 1968 in Kraft getretene sozialistische Strafgesetzbuch der DDR andere, gemeinhin traditionell eigenständige Tatbestände, wie z. B. die Prostitution oder die Kindestötung, die nicht in das Bild der sozialistischen Menschengemeinschaft passten, aus ideologischen Gründen kurzerhand dadurch kaschiert, dass man sie in anderen, unverfänglichen Tatbeständen wie asoziale Lebensweise oder Totschlag untergehen ließ. Systemtypische Delikte, die vorrangig den Schutz der Staatsordnung und der Wirtschaft betrafen, auf die die sozialistische Rechtsordnung besonders sensibel reagierte, bereicherten hingegen das Strafgesetzbuch.
+++quote end+++
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angelottchen

dein rot gefärbter satz ist genau DAS was ich meine. es wird keine offizielle statistik über kindestötungen zu zeiten der ddr geben.
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plumpudding

drum hab ich ihn eingefärbst ))
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angelottchen

rot eingefärbt, weil Hugo so gerne rot sieht und liest? )))))
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hafel

hallo ihr Spekulanten,,darf ich mal mitspekulieren ?

bezüglich DDR-Kriminalität, Rechtspflege und die darüber geführte Statistik richtiger
-Nichtgeführte Statistik- kenne ich mich so halbwegs aus. Dieses Thema hatten wir hier übrigens schon ein paarmal, aber die damals klärenden Worte --ok sind wie weggeblasen.

übrigens, falls Ihr das noch nicht wusstet, hat die kriminelle Seite ostdeutscher Frauen in Sachen Kindstötung eine nachträglich wechselnde Ursache,,

so war z.B der Herr Schönbohm 2005 der Meinung: Verwahrlosung und Gewaltbereitschaft in Ostdeutschland sind die Folge der Kollektivierung der Landwirtschaft in der jungen DDR.

so meint der CDU-Sozialexperte im Magdeburger Landtag, Markus Kurze, Kindstötungen seien vielmehr auf die heutige Gesetzeslage zurückzuführen, die ein rechtzeitiges Einschreiten bei Misshandlungen von Kindern erschwere.

so sagte gestern der Weihbischof Werbs: Kindstötungen seien auch Folge von religiösem Wandel
Das Zurückdrängen der Religiosität kann einer der Gründe für das gehäufte Auftreten von Kindstötungen sein.

und Böhmer eben sehr direkt: Kindstötungen sei eine Folge des in der DDR seit 1972 erlaubten Schwangerschaftsabbruchs bis zur 12. Woche
Babymord "ein Mittel der Familienplanung"

und Michael Beil von Ci-Jou bringt es auf den Punkt:„ Natürlich – die im Osten“.

Dort herrscht teilweise ein gewisses soziales Chaos. Dort gibt es zunehmende Verwahrlosung, Gewaltbereitschaft, Verfall der Werte, der Moral – dort herrscht nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit, und dort gibt es die meisten Neonazis. Warum also auch nicht dort die meisten Verbrechen an Kindern?“
Es ist einfach, alles, was uns unbequem daher kommt, alles, was unangenehm gar schrecklich erscheint, auf die zu schieben, die allein aus Vorurteilen heraus sowieso alle schuld sind – und wie leicht ist es doch letztlich, schwierige Fragen einfach und bequem zu beantworten.

nicht wahr ihr Lieben Mitmenschen ??
vielleicht wars eben doch der Honecker der das angewiesen hat, oder die Partei, oder kam das als Instruktion aus Moskau ?? *g*
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hugo

Also leben Stumme nicht!
Aber im Ernst:
Warum ist dann die Abtreibung nicht generell erlaubt, es wird ja nach deiner Definition bis zur Geburt kein Leben vernichtet?
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rolf

Es war mal wieder ein "typischer Hugo". Es ist besser alle möglichen z.T. dummerhaften Zitate aus der Regenbogenpresse nochmals zu zitieren .... und damit von Eigentlichen abzulenken, als gezielt auf die Fragen einzugehen, ob tatsächlich verschiedene Straftaten zu DDR-Zeiten "weggebügelt" wurden.
Hugo bleib Dir weiter treu und wasche Dein Kessel buntes.... eh, da ist ja nur rote Wäsche im Kessel.
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hafel

Also leben Stumme nicht!
Aber im Ernst:
Warum ist dann die Abtreibung nicht generell erlaubt, es wird ja nach deiner Definition bis zur Geburt kein Leben vernichtet?
--
rolf

Dass das anders gemeint ist, versteht, wer verstehen will. Ab einer bestimmten Schwangerschaftswoche werden aus Föten Kinder, die im Brutkasten auch durchkommen.

Warum die Abtreibung nicht generell erlaubt ist, können wir gerne unter einem anderen thread diskutieren. Der wird dann, was mich anbelangt, allerdings sehr unkatholisch. Und dann wird es Gelegenheit geben, wieder mal ein Stück der in diesem Land herrschenden Verlogenheit bloßzustellen. Ich kann mich daran allerdings erst in frühestens 3 Wochen beteiligen.

Mein Satz im letzten Beitrag war meine Meinung. Sie ist im übrigen nicht einmal auf meinem Mist gewachsen.

Schwangerschaftsunterbrechungen sind aber etwas anderes als Kindermord. Und letzterer war das Thema.


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silhouette

hallo hafel, danke für Dein Interesse an den dummenhaften Zitaten,,aber immerhin stehen sie so da und werden auch gelesen und -wie wir hier ja beobachten können, werden sie auch kommentiert und teilweise gutgeheißen.
Nicht mal an Dir gehen solche Aussagen über die dunklen Seiten der DDR Vergangenheit spurlos vorüber *g*

aber nun hab ich riesengroßes Problem,, ich wollte doch tatsächlich auf deine gezielten, gutformulierten, mich direkt ansprechenden Fragen antworten aber, wie es der Zufall so will, ich kann sie nirgends finden.

bitte hilf mir doch nochmal ein wenig auf die Sprünge, wo ich sie finden kann.


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hugo