Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Deutsche mit Migrations Hintergrund verteidigen Deutschland

Innenpolitik Deutsche mit Migrations Hintergrund verteidigen Deutschland

freddy-2015
freddy-2015
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Re: Deutsche mit Migrations Hintergrund verteidigen Deutschland
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 17.01.2017, 17:17:30

Auch ein Kind einer Polin (schilderte ich ebenfalls), das in Deutschland geboren wurde, hat keinen Migrationshintergrund; es sei denn, Sie machen diesen an den Eltern und zurückliegenden Generationen fest.
Dann hätten aber vermutlich 50% aller Deutschen Migrationshintergrund, wenn sie deren Stammbäume einer Untersuchung unterziehen würden. Olga


Das Gesetz macht das fest Olga, nicht wir.
Migrationshintergrund heisst ja das Zuwanderer hier leben und die Kinder die hier geboren werden auch diesen M.Hintergrund haben.

@ Olga : Dann hätten aber vermutlich 50% aller Deutschen.

Da liegst Du natürlich falsch, denn alle Deutschen Vorfahren kommen von woanders her.


Der 30 jährige Krieg hat noch was dazu beigetragen.
freddy-2015
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Re: Deutsche mit Migrations Hintergrund verteidigen Deutschland
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf freddy-2015 vom 17.01.2017, 18:42:34
Hier noch was von der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung.
Dort wird dieses Wort Migrationshintergrund ebenfalls verwendet und dient in erster Linie eher statistischen Gründen.

Migration und Integration

Deutschland befindet sich seit dem Anwerbevertrag mit Italien im Jahr 1955 auf dem Weg zu einem modernen Einwanderungsland. Migrantinnen und Migranten sowie ihre Nachkommen sind zu einem wichtigen Teil der deutschen Sozialstruktur geworden. Ihre Zahl wird weiter zunehmen, und Deutschland steht vor der Aufgabe, ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

In den letzten 50 Jahren sind Migrantinnen und Migranten zu einem wichtigen Bestandteil der deutschen Sozialstruktur geworden. 1960 lebten erst knapp 700.000 Ausländer in der Bundesrepublik, wie die Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft im Folgenden genannt werden. Dazu kamen noch knapp 400.000 deutschstämmige Aussiedler aus der damaligen Sowjetunion und anderen Ländern Ost- und Südosteuropas. Beide Gruppen zusammen machten nur etwa 2 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung aus.

Nach der letzten Volkszählung, dem Zensus 2011, leben in Deutschland knapp 6 Millionen Ausländer und weitere 9 Millionen "Deutsche mit Migrationshintergrund", wie sie in den offiziellen Statistiken heißen. Dazu gehören (Spät-)Aussiedler, eingebürgerte ehemalige Ausländer sowie in Deutschland geborene Deutsche mit mindestens einem Elternteil, der zugewandert oder in Deutschland als Ausländer geboren ist. Heute stellen die Migrantinnen und Migranten, wie die 15 Millionen Personen mit Migrationshintergrund hier der Einfachheit halber genannt werden, 19 Prozent der Bevölkerung Deutschlands. Das multiethnische Segment der deutschen Sozialstruktur hat sich also seit 1960 fast verzehnfacht, und es ist absehbar, dass es sich in den beiden kommenden Jahrzehnten weiter vergrößern wird.
geschrieben von http://www.bpb.de/izpb/198020/migration-und-integration?p=all
http://www.bpb.de/

Olga, hier nochmals :

sowie in Deutschland geborene Deutsche mit mindestens einem Elternteil, der zugewandert oder in Deutschland als Ausländer geboren ist.

Mir ist das egal wer hier oder sonstwo geboren ist, es ist nur zu
deiner Information.

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