Innenpolitik Deutschland, so wenig junge Menschen wie noch nie!
Ich danke Ihnen sehr für diesen vernünftigen Beitrag.
In den letzten Jahren wurden genau in die umgekehrte Richtung Wahlgeschenke verteilt: da durften Facharbeiter mit guten Löhnen dann schon abzugsfrei mit 63 Jahren in Rente gehen.
Die haben das natürlich in Anspruch genommen und verdienten sich mit ihren beruflichen Kenntnisse dann noch so manches schöne Zubrot.
Wenn man hier auch an den Beiträgen mal wieder liest, sind es anscheinend nur kinderlose Frauen, die das Dilemma in der Rentensituation darstellen. Dass genau diese (ich gehöre dazu) Jahrzehnte dafür sorgten,dass Einzahlungen in die Rentenversicherung erfolgten, kapieren nach wie vor viele nicht. Ich möchte jedenfalls nicht von einer Mütterrente plus kleiner Rente leben müssen.
Aber das ist und war immer die Entscheidung der Menschen selbst.
Ich denke auch,dass bei weiter steigende Lebenserwartung der Menschen, die auch länger gesund und aktiv bleiben, die Erhöhung der Altersgrenze für die Rente erfolgen muss.
Die Menschen gehen zwar jetzt etwas später in Rente, aber bis 67 Jahre arbeiten nur wenige; da nehmen sie lieber Abzüge in Kauf.
Und wenn sich das abzeichnet, müssen mE. Dachdecker, Fliesenleger usw. rechtzeitig umschulen, wenn sie sich körperlich nicht mehr in der Lage sehen, ihre BErufe auszuüben.
Bei mir war es auch so,dass ich mit 65 Jahren Rentnerin wurde. Die ersten zwei Jahre kam ich damit nicht klar, weil ich auf einem zuviel freie Zeit hatte, was ich nie gewöhnt war.
Ich arbeitete dann noch beratend für meine Firma weiter - das war für mich ein Geschenk, weil ich mich dann sukzessive aus diese Lebensphase lösen könnte (auch bei mir ging es nicht ums Geld; musste ich ja alles versteuern und gebraucht hätte ich es auch nicht). Olga
. Mit dem Anschluss von 1990 zahlten die DDR-Werktätigen eben auch genau die Rentenbeiträge ein, die im selben Monat an die Rentner ausgezahlt wurden (etwas vereinfacht gesagt). Alles das, was vorher war, ist an dieser Stelle nicht relevant.Falsch! Ab dem Jahr 1990 zahlten auch frühere DDR-Leute in die gesamtdeutsche Rentenversicherung ein. Was war dann mit denen, die schon in einem Alter waren, wo sie Rente bezogen hatten (aus der DDR) oder kurz davorstanden?
Faktum ist ja, dass 2022 jemand aus der früheren DDR nur maximal 32 Jahre einbezahlt haben kann - da sieht es dann bei Westbürgern schon ein wenig anders aus, oder?
Da in der früheren DDR viele Frauen berufstätig waren, erhalten diese auch durchschnittlich höhere Renten als Westfrauen, die nur wenige Jahre berufstätig waren.
Ich habe das immer für richtig gehalten - es gibt aber natürlich Leute,die das nicht so gut finden. Olga
Ich will dir ganz offen sagen, ein Teil deiner Bemerkungen gefallen mir nicht sonderlich ... aber bleiben wir mal bei der Rente!Und ich bitte Sie persönlich dafür um Entschuldigung, dass ich etwas von Ihren eingezahlten Rentenbeträgen erhalte. Das war nicht beabsichtigt.Simiya
Das Problem bei den Rentnern in der damaligen DDR war ja seinerzeit nicht die Aufnahme in die Bundesdeutsche Rentenversicherung, sondern die sprunghaft ansteigende Arbeitslosigkeit und somit der Entfall von Beitragszahlern!
Ihr hatte ja damals Vollbeschäftigung! Die Rentner sind zu 100% in die Gesamtdeutsche RV übernommen worden, aber nicht die Beitragszahler, denn da wurde ein großer Teil arbeitslos!
Aber das ist alles Geschichte, ich habe da nichts zu beanstanden!
MarkusXP
Nachdem seit 1889 der technische Fortschritt auf vielen Gebieten die Arbeitswelt und die Lebensbedingungen verändert haben, wird man auf Sicht nicht darum herumkommen, das System völlig neu zu gestalten, ist meine Vermutung, Markus.
Stimmt. Und ich glaube kaum, dass jemand in Ost oder West voraussehen konnte, wie die Wiedervereiniging verläuft. Alle mussten Haare lassen, die meisten Glatzen entstanden bei uns. Aber es ist müßig, sich darüber noch Gedanken zu machen. Eine Glatze ist besser als gar keine Frisur.
Aber das ist alles Geschichte, ich habe da nichts zu beanstanden!
MarkusXP
Jetzt kommt gleich der Günti mit den 3 Millionen.
Simiya
Nach Ihrer üblichen Jammerei über die schlimmen Zustände der BRD im Vergleich zur paradiesischen DDR und dem üblichen Verweis,d ass es sich Frauen, die sich gegen Kinder entschieden haben, um das grösste Übel handelt, müssen Sie da jetzt durch und auch Günther Jauch kann Ihnen nicht helfen.
1989 betrug die Durchschnittsrente in der früheren DDR ca 450.- Mark.
Da haben sicher viele nach der Wende andere Beträge auf ihrem Bankkonto vorfinden dürfen. Warum dann bis heute darüber gejammert wird, werde ich nie verstehen.
Kann man eigentlich auch mal was anerkennen? Zumal ,wenn es mit der paradiesischen DDR so weitergegangen wäre, es vermutlich schwierig sein dürfte, sogar diesen Betrag heute noch auszuzahlen. Olga
Olga64, Selbst im Jahr 0 des Anschlusses, als ein DDR-Werktätiger noch keinen einzigen Pfennig in das Rentensystem -West eingezahlt hatte, und im selbigen Monat erst damit begann, bekam der DDR-Neurentner gemäß dem Umlageverfahren die ihnen zustehende Rente. Wo ist hier Dein Problem?
Kein Problem in dieser Hinsicht siehst Du sicherlich in der Rentenauszahlung an eingewanderte Rentner aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Russland, Ukraine usw.
Olga64, Selbst im Jahr 0 des Anschlusses, als ein DDR-Werktätiger noch keinen einzigen Pfennig in das Rentensystem -West eingezahlt hatte, und im selbigen Monat erst damit begann, bekam der DDR-Neurentner gemäß dem Umlageverfahren die ihnen zustehende Rente. Wo ist hier Dein Problem?
Kein Problem in dieser Hinsicht siehst Du sicherlich in der Rentenauszahlung an eingewanderte Rentner aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Russland, Ukraine usw.Wie ich schon erwähnte, hätten dieses DDR-Bürger bis 1990 maximal 420.- Mark aus der sozialistischen Rente erhalten. Die gesamtdeutschen Neurentner waren da gut dran, weil sich dieser Betrag je nach persönlicher Biografie beträchtlich erhöht haben dürfte.
Welche Behauptung stellen Sie nun bei eingewanderten Rentnern aus den genannten Ländern auf? Warum haben Sie es nötig, solche Unwahrheiten zu veröffentlichen?
War es für Sie wieder mal Zeit, Ihren persönlichen Fremdenhass uns ins Gedächtnis zu rufen? Im Gegenzug betrauerten Sie den Drohnenmord an einem ägyptischen Terroristen in Kabul?
Bei Ihnen passt wirklich nichts mehr zusammen - kein Wunder, wenn man laufend mit Lüge und Unwahrheit operiert. Olga
Nach Ihrer üblichen Jammerei über die schlimmen Zustände der BRD im Vergleich zur paradiesischen DDR und dem üblichen Verweis,d ass es sich Frauen, die sich gegen Kinder entschieden haben, um das grösste Übel handelt, müssen Sie da jetzt durch und auch Günther Jauch kann Ihnen nicht helfen.Die Worte kenn ich wohl. Es fehlt lediglich der Begriff Neid.
1989 betrug die Durchschnittsrente in der früheren DDR ca 450.- Mark.
Da haben sicher viele nach der Wende andere Beträge auf ihrem Bankkonto vorfinden dürfen. Warum dann bis heute darüber gejammert wird, werde ich nie verstehen.
Kann man eigentlich auch mal was anerkennen? Zumal ,wenn es mit der paradiesischen DDR so weitergegangen wäre, es vermutlich schwierig sein dürfte, sogar diesen Betrag heute noch auszuzahlen. Olga
Ich weiß nicht, was damals ein Rentner bekam. War zu weit weg für mich. Ich bin mit meiner Rente, äh, mit unserer gemeinsamen Rente zufrieden. Wer richtig gearbeitet hat, der braucht in der Regel nicht zu klagen.
Aber ich weiß nicht, wo Ihre Empörung her kommt. Sie fangen doch immer wieder mit der DDR an. Doch das brauchen Sie wahrscheinlich.
Simiya
Nachdem seit 1889 der technische Fortschritt auf vielen Gebieten die Arbeitswelt und die Lebensbedingungen verändert haben, wird man auf Sicht nicht darum herumkommen, das System völlig neu zu gestalten, ist meine Vermutung, Markus.Ich hoffe es kommt niemand auf die Idee den Generationenvertag in Gänze aufzuheben!
Wir haben ja zum 01.07. einige Prozent oben drauf bekommen, ich kriege noch eine Rente aus einer angesparten Direktversicherung! Da gibt es so gut wie nichts ... und das bei rd. 8% Inflation!
Begründung: der Kapitalmarkt hat es uns nicht ermöglicht eine Rendite zu erwirtschaften!
Ich würde es schon begrüßen, wenn der Schwerpunkt bei Umlageverfahren bleibt und niemand auf den Bolzen kommt, alles über eine Kapitalisierung zu machen!
MarkusXP