Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Fremdenhass verhindert wirtschaftliche Entwicklung im Osten?

Innenpolitik Fremdenhass verhindert wirtschaftliche Entwicklung im Osten?

olga64
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Re: Wirtschaft
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.09.2016, 16:48:37
xxxx mit der Lufthansa in Verhandlung ist, ein Großteil ihrer Maschinen zu übernehmen für die Linie German Wings.

Im übrigen, wo Sie leben wollen ist einzig und alleine ihre Angelegenheit und wie die Spanier wählen werden ist einzig und alleine deren Angelegenheit. Ich bin glücklich dass ich in zwei Welten mein Leben genießen darf mit allem was dazu gehört, auch manch negativen Seiten die es sowohl hier als auch dort gibt.
Bruny


nicht ganz richtig: nicht German Wings sondern Eurowings, das ist die LH Tochter für Billigflüge (schrieb ich aber bereits).
Die Regionalwahlen in Spanien (BAskenland usw.) zeigten zuletzt wieder einen grossen Sieg für die Konservativen; allerdings sträuben sich alle gegen eine Koalition mit Rajoy. Es beweist aber auch ,dass Sparen nach EU-Massstäben keinesfalls das Aus für solche Politiker bedeutet. Fand ich sehr interessant.
Ich bezweifle es auch ,dass die Spanier glücklich damit sind, mehrmals jährlich zu Wahl gehen zu müssen, um dann wieder keine funktionierende Regierung zu haben. Daran hängt ja zu viel: der spanische Haushalt, die Bildungs- und Rentenpolitik und vieles mehr.
Aber für Sie hoffe ich natürlich ,dass Sie unbeschadet weiterhin glücklich in Ihrem Gastland bleiben können und keine unliebsamen Überraschungen erleben werden. Olga
Re: Wirtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.09.2016, 17:00:26
Nun ja, Germanwings wird Eurowings, die Mutter bleibt die Lufthansa und eine der beiden Schwestern wird sterben. Selbstverständlich diejenige die vom Namen her ein schlechtes Image hatte, denn der Name Germanwings wird noch auf lange Zeit mit dem Absturz des Airbus A320 verbunden werden.
Ob die Spanier glücklich darüber sind, wenn sie wieder wählen dürfen, überlasse ich den Spanieren. Es ist ihr Land, ihre Wahl und ihre Kandidaten.
Und um meine Wenigkeit müssen Sie sich nie sorgen Olga, wenn es mir in einem Land nicht mehr gefällt ziehe ich in ein anderes. Die Sonne scheint auch in anderen Ländern der Welt undich bin ohnehin ein Globetrotter. Immer schon gewesen.
Bruny
olga64
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Re: Wirtschaft
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.09.2016, 16:48:37
xxxx Und wie ich bereits des öfteren schrieb, wird die Automatisierung/Digitalisierung in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Die Wirtschaft wird wahrscheinlich weiter brummen, aber die Arbeitlosen steigen. Insofern kann man nicht folgern dass durch eine brummende Wirtschaft die Menschen mitgenommen werden. Das Gegenteil ist der Fall.

Bruny
[/quote]

Oft wird etwas nicht unbedingt besser, nur weil "es öfters geschrieben wurde" und Sie befinden sich mal wieder an der Grenze der Kaffeesatz-Leserei, weil auch Sie nicht wissen, was die Zukunft bringen wird, die sich ja nicht mehr ausschliesslich in Deutschland abspielt (wenn man von Kleinstunternehmen mal absieht), sondern auf globalen Märkten.
Aber wie sehen Sie die Rolle der Gewerkschaften, die doch eigentlich für die Interessen ihrer zahlenden Mitglieder kämpfen sollten. Die sitzen in paritätischer Mitbestimmung als Aufsichtsräte in den wirklich grossen und wichtigen Firmen und nicken dann geräuschlos die Forderungen nach Entlassungen Tausender Mitarbeiter ab?
Kann man das so verstehen ,dass das gutdotierte Aufsichtsratsmandat dem Funktionär doch wichtiger ist als ein entsprechender Einspruch ,der dies gefährden würde? Olga

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Re: Wirtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.09.2016, 17:58:04
Na, vielleicht fragen Sie mal die in den letzten Jahren entlassenen Mitarbeiter der Firma Siemens. Denen angeboten wurde in Auffanggesellschaften zu gehen. Um ja alle Ansprüche zu verlieren. Sie haben keine Ahnung Olga was in der großen Wirtschaft mit Zustimmung von Betriebsräten alles abläuft. Und mein "Kleinstunternehmen" liebe Olga, ist so erfolgreich weil ich die Fehler der Großunternehmen, für die ich viele Jahre gearbeitet habe, nicht mache.
Bruny
olga64
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Re: Wirtschaft
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.09.2016, 18:30:34
xxxx Na, vielleicht fragen Sie mal die in den letzten Jahren entlassenen Mitarbeiter der Firma Siemens. Denen angeboten wurde in Auffanggesellschaften zu gehen. Um ja alle Ansprüche zu verlieren. Sie haben keine Ahnung Olga was in der großen Wirtschaft mit Zustimmung von Betriebsräten alles abläuft. Und mein "Kleinstunternehmen" liebe Olga, ist so erfolgreich weil ich die Fehler der Großunternehmen, für die ich viele Jahre gearbeitet habe, nicht mache.
Bruny


Die Firma mit den meisten Mitarbeitern "in der grossen Wirtschaft", die ich jahrelang kennenlernte, beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter, also ein mittleres Unternehmen .Natürlich arbeitete ich dort nicht in allen Abteilungen und weiss demzufolge auch nicht alle Interna, die ausserhalb der Veröffentlichungspflicht lagen (ist eine Aktiengesellschaft). Aber so ging es Ihnen wohl auch, nur dass Sie natürlich den Anschein erwecken wollen, als wäre dies bei Ihnen anders.
Kann es aber nicht auch ein grosser Fehler sein, wenn die Seniorchefin immer noch selbst mitmischt und nicht für einen geordneten Übergang in die nächste Generation sorgt? Kann ja alles mal schnell gehen, dass die Seniorchefin nicht mehr so kann ,wie sie eigentlich möchte (in unserem Alter). DAs würde ich z.B. unter verantwortungsvoller Führung eines Betriebes verstehen.

Übrigens: ich kennen Siemens Mitarbeiter, die ausgestellt wurden. Diese konnten wählen: entweder Outplacement-Beratung auf Kosten von Siemens; Auffanggesellschaft oder Abfindung. Rechnete sich bei letzteren, die z.B. ein gutes Gehalt über Jahrzehnte bezogen haben.
Oft machten sich die Leute dann selbstständig und empfinden es heute nicht mehr schlimm, dass Siemens nicht ihre letzte Position war. Olga

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