Innenpolitik frohe kunde für die Freunde und Förderer des islam in D

Nein,entschuldige.
Ich habe einfach auf des Antwortfeld des letzten Beitrags geklickt.

Mein Beitrag richtete sich an all die user, die bei jedem Islam Beitrag , darauf verweisen, dass die Christen es in islamischen Ländern schwer haben und dort keine Freiheit fürdie Ausübung ihrer Religion haben.
Roxanne

Das ist wahr, Roxanne, doch wenn aus gerade solchen Ländern, die den Christen keine Religionsfreiheit gewähren oder sie gar verfolgen, Kirchen zerstören und mehr, Beschwerden zu hören sind, wegen nicht gewährter Religionsfreiheit, dann bleibt der Vergleich nicht aus.

Hallo Hinterwaeldler,
ich habe noch nie in einer katholischen Gegend gewohnt. Daher wusste ich gar nicht, dass es so was, wie von Dr beschrieben, überhaupt gibt. Na, da leide ich doch glatt mit Dir.

Und einen Gebetsrufer habe ich natürlich auch noch nicht persönlich erlebt. Ich bin aber davon überzeugt, dass er sicherlich nur 1 Tag lang rufen wird, wenn er wirklich mehr Krach als Glocken läuten macht. Die Norddeutschen sind massive Lärmbelästigung durch Glocken doch gar nicht gewohnt.

Ich bin ehrlich gesagt absolut fixiert auf den Lärm immer neuer unsinniger Maschinen, dass mir alle anderen Geräusche vermutlich harmlos vorkommen.

Jetzt bin ich aber mal gespannt, wie das ausgeht.

Hafel, ich hänge mich an dich an, weil ich zu Deinem wie auch grams Beitrag folgendes zu sagen habe:

Bei uns leben seit Jahrzehnten Muslime, ohne dass sich jemand an dieser Tatsache gestört oder ihnen gar die Religionsausübung schwer gemacht hätte. Wir sind in der Tat ein sehr tolerantes Land, worauf ich stolz bin.

Die Probleme habe schleichend begonnen. Weil wir überhaupt nicht wahrgenommen haben, dass ein Teil der Muslime sich hier eingerichtet hatte, ohne Anteil an unserem Leben zu nehmen, nehmen zu wollen.
Weil sie es sind, denen es an der nötigen Akzeptanz der Lebensweise der -sagen wir mal- "Urbevölkerung" gegenüber fehlt.

Dieser Anteil ist nicht so marginal, dass man die Schultern darüber zucken könnte.

Niemand käme auf die Idee, einen Moscheenbau verhindern zu wollen, wenn er der Größe nach erforderlich ist für das entsprechende Einzugsgebiet. Die Zeit der Hinterhofmoscheen sollte wirklich vorbei sein.

Allerdings ist momentan geradezu eine Explosion an Religiosität zu bemerken, die mich schon etwas verstört.

Was wollen sie uns damit sagen?
Dass das Kopftuch, das in früheren Jahren kaum getragen wurde, plötzlich so en vogue ist?
Dass Moscheen in einer Größe und Pracht gebaut werden, die an die Kirchenbauten des Mittelalters erinnern. Die nicht nur Ausdruck von Frömmigkeit waren sondern auch Ausdruck von Macht.

Ebenso die Frage der Finanzierung dieser Bauten, die schon angesprochen wurde.
Wir wissen, dass viel Geld hier hereinfließt aus sehr fundamentalistischen Staaten.
Auch in die religiöse Bildung des muslimischen Nachwuchses.

Es war noch nie gut, wenn eine Religion zu viel Einfluss auf den Staat hatte. Deshalb kam man ja auf den Gedanken, Kirche und Staat zu trennen.

Ich möchte nicht, dass dieser Kampf um Einfluss auf den Staat von neuem beginnt. Zumal durch eine hierhergetragene Religion, zu der ich zumindest in ihrer jetzigen Prägung in meiner Eigenschaft als Frau nie Zugang haben werde.

@ pippa: "Die Norddeutschen sind massive Lärmbelästigung durch Glocken doch gar nicht gewohnt. "


So ist es. Ich wohne in einem kleinen norddeutschen Ort mit ca. 3500 Einwohnern und wir haben auch eine Kirche. Die läutet zu jeder Stunde einen Schlag (dauert ca. 1 Sekunde), was ich sogar gut empfinde und am Sonntag 10:00 h zum Gottestdienst. Ansonsten ist Ruhe.

Da mögen bayerische Verhältnisse anders sein. Hier sind nun einmal religiöse Weckrufe, gleich welcher Art, untypisch und so kann ich VOLL nachempfinden, dass sich norddeutsche Bürger gegen eine derartige Lärmbelästigun aufregen.

Hafel

Bin der Meinung, dass das ein "Machtgehabe" ist von den Muslimen, betreffend Bau von Prunkbauten!
In der Schweiz haben über 57% vor noch nicht vor langer Zeit gegen weitere Minarette gestimmt, und das sicher nicht ohne Grund?

hallo lars,,
ich wohne hier in einer ganz verrückten Gegend

hier sind die Leute gegen Kernkraftwerke, Zwischenlager, Kohlekraftwerke, Autobahnen, Werften, Windmühlen, Erdölbohrungen, Erdgaslagerstättenprobebohrungen, Bombodrom der Bundeswehr, Graffiti, Pelzindustrie, Studiengebühren, Neonazis, Linksextreme, Strassenlärm, Nacktscanner, Geflügel-, und Schweinemastanlagen, den Irakkrieg, Körperweltenausstellung, Verkauf von Städtischen Immobilien, staatseigenen Forsten, Wäldern und Seen, Zunahme der Kormorane, Abschiebeknast, ,,und viele viele andere Dinge um nur mal einen keinen Eindruck von dem zu geben was sich Jahr für Jahr hier so abspielt.

warum also auch nicht gegen lärmende oder nichtlärmende Neubauten irgendwelcher religiöser Klein-Groß oder Riesensekten,,

bei Dir werden es vielleicht die Kunstschneegegner sein, diejenigen gegen die Swissportentlohnung, den Gipfel in Davos, die WTO Konferenz, das Abschießen von Problembären oder Wölfen usw,,

Hauptsache, wir sind dagegen, *g*

naja und dabei sind mir viele dieser künstlichen Aufregungen relativ Schnuppe,,aber für bestimmte Gruppen scheint es eine therapeutische Wunderwirkung zu haben sich in unregelmäßigen Abständen an Gleise zu ketten zu Massenaufläufen aufzurufen oder sich anderweitig medienwirksam widerborstig gegenüber der Staatsmacht zu zeigen,,da wird es immer schwerer diejenigen Aktionen herauszufiltern denen man gewogen bleibt. oder ??

hugo

Du wohnst tatsächlich in einer verrückten Welt lieber Hugo!
Aber vieles stimmt schon von deinen Ausführungen.
Meine Denke ist modern eingestellt, auch mit 75.Jahren, aber alles vertrage ich auch nicht, darum braucht es nicht noch zusätzliche Gebetsrufer, da sind mir die Glocken lieber, aber natürlich auch nicht zu oft, oder zu sehr früher Stunde!
Und zum Glück ist das Wef, das nächstens beginnt in Davos weit weg, in Zürich soll es über 1000 Flugbewegungen mehr geben, wegen diesen Herrschaften!

Ich wohne in einem kleinen norddeutschen Ort mit ca. 3500 Einwohnern und wir haben auch eine Kirche. Die läutet zu jeder Stunde einen Schlag (dauert ca. 1 Sekunde), was ich sogar gut empfinde und am Sonntag 10:00 h zum Gottestdienst. Ansonsten ist Ruhe.

Da mögen bayerische Verhältnisse anders sein.

Ich habe 13 Jahre in Oberbayern gelebt und dort war es auch nicht anders, es wurde halt auch noch zu Hochzeiten oder Beerdigungen geläutet.

Als das Glockengeläut eingeführt wurde, war es die einzige Art den Gläubigen anzuzeigen das es Zeit für den Gottesdienst sei, genauso doch auch der Ruf des Muezzin im Islam?. Aber in der heutigen Zeit besitzt doch fast jeder Einwohner Deutschlands eine eigene Uhr. Da halte ich das Glockengeläut und den Muezzinruf für überholt. In meinen Augen ist beides nicht unbedingt zur freien Religionausübung nötig.
Ich habe Verständnis für Leute die etwas gegen diese Art der Lärmbelästigung haben und bin froh das ich nicht neben einer Kirche oder Moschee lebe.

g.heijes

"aber für bestimmte Gruppen scheint es eine therapeutische Wunderwirkung zu haben sich in unregelmäßigen Abständen an Gleise zu ketten zu Massenaufläufen aufzurufen oder sich anderweitig medienwirksam widerborstig gegenüber der Staatsmacht zu zeigen,,da wird es immer schwerer diejenigen Aktionen herauszufiltern denen man gewogen bleibt. oder ?? "

WIE RECHT DU HAST !!

Letzteres hängt natürlich auch von den persönlichen Interessenlage ab.
Es gibt allerdings auch einige, die gegen alles sind - so eine Art "sportliche Betätigung"!

Das mit dem lauten - zum Gebet rufenden Muezzin - törnt mich nicht so sehr an, da in meiner Kleinstadt weit im Osten Deutschlands, wo man fast die Kremltürme sehen kann, kaum gebetswillige Muslime leben, also kein Bedarf besteht.
Es würde mich sicher ohnehin nicht stören, da ja wohl nachts auch beim Muezzin Ruhe herrscht.

Die wenigen Muslime, die ich kenne( z.B. mein Hausarzt), sind Menschen, wie du und ich und nur an ihren etwas anderen äußeren phänotypischen Merkmalen erkennbar.
Das macht nur einige gehirnarme Rechtsextreme an, was leider auch in einer Kleinstadt nicht ungefährlich ist.

Für sehr bedenklich halte ich einige gut organisierte radikale Islamistengruppen in den Großstädten - besonders Berlin.
Allein zwischen 2007 und 2008 hat sich hier die Zahl der gewaltbereiten radikalen Islamisten um über 30% erhöht.
Was da einige Prediger von sich geben,ist haarsträubend und lässt sich im Internet ansehen oder lesen.