Innenpolitik Manifest der Merkel-Kritiker

Auch folgendes gehörte zu meinem vorherigen Schreiben:

Auch die zum jetzigen Zeitpunkt jungen Leute der Zuwanderer/Flüchtlinge werden alt und sind dann zahlenmäßig weit mehr als die z.Z. hier lebenden alten Leuten.
Wer soll dann für deren Altersversorgung   und für deren Pflege aufkommen? Auch müssen viele von ihnen erst einmal beruflich vorbereitet werden.

Also, immer mehr junge Leute, immer mehr Kinder, immer mehr als die Generation davor? Das funktioniert so, meiner Meinung, nicht.

Das hatte mal funktioniert, als die Welt noch unterbevölkert war. 

Kurzsichtig, im Gegenteil. Fragt sich wirklich wer kurzsichtig denkt.

uki
 

Mit VErlaub, ich mache mir heute keine Gedanken, was mit heute ca 15 - 20-jährigen Flüchtlingen mal in ca 50 Jahren sein wird. Das hat damit zu tun, dass keiner die Zukunft vorhersagen kann, weil sie unbekannt ist. Aber wenn die Flüchtlinge, die dann ja keine mehr sind, ebenfalls weiterhin viele Kinder bekommen, dürfte der Kreislauf wieder stimmen.
Aber die Zeitspanne der 50 Jahre ist interessant und wenn Deutsche nach wie vor so wenig Kinder bekommen, sähe es ganz negativ aus, wenn immer mehr alte Menschen immer mehr Forderungen an die Sozialkassen stellen ,aber ihrerseits nicht mehr einbezahlen. Und dies dann auch nicht steuerlich aufgefangen werden kann, weil immer weniger Leistungsträger dies allein bewerkstelligen müssten. Olga

Was Spahn schrieb bedeutete doch wohl: "Wir übernehmen die Ansichten der AfD und diese wird damit überflüssig" . Das veranlasste mich zum Beginn der Diskussion.
Und das bemerkte keiner?
Erstaunlich !
lupus

(Und Frau Olga konstruiert versteckt die Möglichkeit einer "Deutschland schafft sich ab -Entwicklung" )

 Sarkastisch gemeint: Wenn weiter so viel Waffen verkauft werden, wird genug Steuergeld fließen und die Renten können damit bezahlt werden.

Ich weiß, ein schrecklicher Satz. Reiner Sarkasmus. 

Doch glaubst du, die jetzigen oder noch kommenden Flüchtlinge würden sich nicht "anpassen" und ebenfalls, so wie die heutigen Deutschen, weniger Kinder bekommen?  Wer weiß das schon. Es ging um die "Kurzsichtigkeit"  und auch darum,ob wir mit Flüchtlingen in Deutschland ein Problem lösen können. Das, finde ich, ist übrigens auch ein schrecklicher Satz. 

~uki~


 

ES haben sicherlich einige gut informierte Diskutanten bemerkt, dass Sie  - aus welchen Gründen auch immer - Ihre Interpretation der Aussage von Herrn Spahn nach eigenem Gusto aufhübschten. Deshalb war es dann wohl auch klug und richtig, darauf nicht näher einzugehen. Was Herr Spahn wortwörtlich sagte, können Sie jederzeit nachlesen. Obwohl es schon länger her ist, ist es noch überall greifbar.
Aber noch eine Frage: haben Sie persönlich es denn so gerne, wenn Ihre "klugen Worte" von anderen missinterpretiert werden, so wie Sie es immer wieder gerne machen? Oder denken Sie gar, dadurch haben Sie es geschafft, eine gewisse Aufmerksamkeit zu erzeugen ,was ja heuzutage manchen Menschen viel wert ist und diese dann jeden Weg gehen, der sie dazu führen könnte. Olga

lupus

@ Olga

An was erkennt man gut informierte Diskutanten ?
B.

Schon seit Jahren frage ich mich, wie es DE ginge, würde die Republik von Könnern geleitet.

Ich frage mich eher warum es DE trotzdem so gut geht. Ich komme zu der Erkenntnis, weil der Mittelstand noch weitgehend selbständig denkt, da ist es dann wurscht wer das Land „leitet“. Kurzfristig zumindest.
Bruny

Ich frage mich eher warum es DE trotzdem so gut geht. Ich komme zu der Erkenntnis, weil der Mittelstand noch weitgehend selbständig denkt, da ist es dann wurscht wer das Land „leitet“. Kurzfristig zumindest.

Bruny

Wenn man natürlich der Meinung ist, Frau Merkel ist allein für guten Wirtschaftsdaten verantwortlich, so ist das schon ein grosses Kompliment für die Kanzlerin! Aber sie ist ja nach wie vor keine alleinregierende Kaiserin auf dem güldenen Thron.
ABer so ist es halt nicht, genau so wenig, wie der Mittelstand allein verantwortlich für den nun schon lange andauernden Erfolg unseres Landes ist. DA sollte man auch die DAX-Konzerne nicht unerwähnt lassen; immerhin lebt unser Land hauptsächlich vom Export. Und auch das gute Zusammenspiel zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern und die Tatsache, dass die Löhne und Gehälter seit einigen Jahren wieder steigen und die Menschen viel Lust haben, ihr Geld auszugeben, was der Binnenkonjunktur sehr gut tut. Noch nie haben so viele Menschen in Deutschland garbeitet - 45 Mio. Und noch nie haben so viele in die Steuer- und Sozialkassen einbezahlt. Ich jedenfalls bin stolz auf unser Land und auch froh darüber, dass es von PolitikerInnen regiert wird, die nicht korrupt sind und wissen, wie es läuft. Darum beneiden uns viele Länder - nicht nur in Europa. Olga