Innenpolitik Neues über den Kultuministerkonferenz-Mann D o c t o r rer. pol. Bernd Althusmann

Die Webmasters haben den alten GUTT-Fall und die weiteren Plagiate bei Politik-Darstellern zu einem Zeitpunkt abgeschlossen, als noch viel neues Material zu erwarten war:

Nachzulesen:
GUTTenberg und Co.: Sachbeiträge und eilige Schnapsiaden!


Ich hoffe, dieser Aufklärungs-Fall eines Doc-Schwindels bleibt durch die Aufmerksamkeit der Webmasters auf der sachlichen Ebene:


Die verschiedenen Techniken des Promotionsschwindels lassen sich an immer neuen Quasi-Diss. entlarven.

DIE ZEIT stellt vor: Sie präsentiert neue Unterlagen, komplett mit allen Vergleichsmöglichkeiten für den auffälligen Wissenschafts-Versuch des Dr. rer. pol. Bernd Althusmann, des Kultusministers von Niedersachsen:



Ein Fall, der bei VroniPlag unterschätzt wurde, weil die meisten Textdokumente, aus denen plagiativ geschwindelt wurde, online nicht vorlagen:
Selbst der täglich neu ergänzte Pressespiegel bei VroniPLAG hat auch seine Grenzen.

Die noch laufenden Untersuchungen über Plagiatsverdächte (sachlogischer Neu-Plural!):

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Das neue BLOG deplagio (deutsch: über den Diebstahl; es müsste heißen de plagiis: Plural!) zeigt zu den noch nicht universitär abgeschlossenen Fällen wie Fall Chatzi folgende (meist) sprachwissenschaftliche Beiträge:

Der Fall Jorgo Ch. et alii als Pseudo-Wissenschaftler haben noch nicht das Untersuchungsendergebnis und den universitären Abschluss gefunden:

Aktuell
06.07.2011 10:31

Universität Tübingen entzieht Matthias Christoph Pröfrock den Doktorgrad:
Ende für den "Doctor" Pröfrock:

"Dr." pröfrock bei VroniPLAG:

Die neuestes Meldung zum Plagiat-Untersuchungs-Fall:

Es waren wieder "handwerkliche Fehler" in der Dissertation:


"Althusmann gesteht 'handwerkliche Fehler' ein"

Und die Liste wird länger und länger.
Aber der Gipfel an Unverfrorenheit und das Allerschärfste war ja die Flucht nach vorn von
Chatzimarkakis bei Anne Will. Unbegreiflich auch, dass sie ihm ein Forum bietet, um sich reinzuwaschen (da sehnt man sich fast nach S. Christiansen zurück). Und dann mit Begründungen, die keiner Kritik standhielten, er versuchte, die glotzende Menge schlicht und einfach für dumm zu verkaufen. Ich hoffe, es ist ihm weitgehend nicht gelungen.

Hier noch der Link mit dem Offenen Brief von Jan Rosenow aus Oxford an Ph. Rösler, den ich in dem von dir eingestellten Link gefunden habe:

Ja, dort gibt es die Petition, die jeder unterschreiben kann (oder mag), wenn er die Wissenschaft nicht verkommen lassenn will als Staffage über Politik-Darsteller.

Hier die Liste zur Petition Jan Rosenow (Oxford):

Liste der bisherigen Unterzeichner - 16:00h


Übrigens die Abrechnung mit allen Arten von Zitierweise á la Oxford (oder "Alcatraz") vom Sprachwissenschaftler und Anglisten Anatol Stefanowitsch "Chatzimarkakis und die 'Harvard-Zitierweise'“:

Kritisches zu "Zitier-Weisen" oder Weisheiten:

"... Pröfrock, ein CDU-Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg, musste seinen Doktortitel abgeben.
Wie die Universität Tübingen sagt, hat er „in nicht unerheblichem Maße“ fremde Texte abgeschrieben und als seine eigene geistige Leistung ausgegeben.
Und was macht Herr Pröfrock nun? Legt er sein Mandat nieder?" (Text bei deplagio.wordpress.com):

Was macht Herr Pröfrock?

Unterschiedliche Meldungen des NDR zum Fall des Niedersachsen-Kultusministers:

Pro und Contra "Dr." Althusmann

"Von den Blendern":
Das aktuelle wissenschaftliche Thema und die Repliken:

Detail:
Bei Georgios Chatzimarkakis fand sich bis vor einigen Tagen unter der Überschrift "Meine Themen der Punkt ‚Wissensklau verhindern – Geistiges Eigentum und EU-Patent‘“.
Diese Selbstdarstellung hat er verändern lassen.

" Dr. Chatzis" Seite:

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Vorwurf: "Von der Blenderrepublik Deutschland“?


Ein Beitrag von Anke Domscheit-Berg, der Teilnehmerin an der letzen Talkrunde mit Anne Will (ARD)

"Blenderrepublik"

Im Schulblog der ZEIT relativiert der Kommentator Thomas Kerstan selber die Symptome des Falles Althusmann:

Kerstan:
Kultusminister Althusmann muss nicht zwangsläufig zurücktreten

Warum sollte er auch, er ist doch als Fachmann bestens geeignet, derartige Mißstände aufzudecken, das ist doch bei vielen Ministern nicht der Fall.
Was man ja daran sieht, daß sie problemlos von einem Ministerium zum anderen wechseln können.

Ja, Rolf, so verschieben sich diese Bewertungen!


Die taz bringt es heute - 08.07. - auf den Punkt:

"Vom Kronprinz zum Trickbetrüger"

In der gedruckten Ausgabe heißt es: "Kronprinz wird Trickbetrüger".