Innenpolitik Neues über den Kultuministerkonferenz-Mann D o c t o r rer. pol. Bernd Althusmann
Neuigkeiten gibt es auch über den Kultusmiister Dr. Althusmann und seine "Promotion"; aber die kann jeder finden.
Die wichtigste, älteste deutsche Kultursendung aspekte/ZDF brachte:
Wie arbeiten Plagiatsjäger? - Über die Suche nach den falschen Doktoren
von Anne Kathrin Thüringer:
Wie arbeiten Plagiatjäger?
Die wichtigste, älteste deutsche Kultursendung aspekte/ZDF brachte:
Wie arbeiten Plagiatsjäger? - Über die Suche nach den falschen Doktoren
von Anne Kathrin Thüringer:
Wie arbeiten Plagiatjäger?
Ein interessanter Link, longtime! Er zeigt praxisnah die relativ einfachen Methoden der Plagiatsjäger.
Dass auch sie (und nicht nur die Gejagten) nicht mehr so ganz ruhig leben können, ist nachvollziehbar.
Mögen sie, die Jäger, weiterhin mit Erfolg wissenschaftliches Betrugswild aufspüren! Ich glaube fast, es gibt noch viel für sie zu tun!
Clara
Dass auch sie (und nicht nur die Gejagten) nicht mehr so ganz ruhig leben können, ist nachvollziehbar.
Mögen sie, die Jäger, weiterhin mit Erfolg wissenschaftliches Betrugswild aufspüren! Ich glaube fast, es gibt noch viel für sie zu tun!
Clara
Ja, die Erkundungen gehen weiter; der SPIEGEL fasst einige Stolperstellen in der Dissertation des Kultusministers zusammen:
Vorwürfe gegen Althusmann - Kultusminister hat Doktorvater falsch zitiert
Vorwürfe gegen Althusmann - Kultusminister hat Doktorvater falsch zitiert
Re: Die Guttenbergs: Neues über des Sohnes "Zerschlagung" und des Vaters Rettungs-Prophetie:
geschrieben von longtime
Zurück zu Anlass und Ursprung, zu Vorgang und Fortgang der Von-Guttenberg-Ge-Sichte:
Aus CICERO-Bildergalerie: Karl-Theodor zu Guttenberg – Aufstieg und Fall eines Überfliegers
•
KT:
CICERO-Zeile zumBild: „In seiner fränkischen Heimat gab er gern den volkstümlichen Adligen…“
•
Des Vaters Hochlied auf Sohn und Siegeskraft der Familie und Ehren ob schmählicher Zerschlagung von Geistmut und Leibung (im Interview):
Enoch zu Guttenberg - Familienerbe ist mehr Last als Lust - Interview mit Enoch zu Guttenberg
In: Cicero vom 10. Juli 2011:
… zur Frage:
"Nun sind Sie ja einer, der das Geschehen immer auch mit Blick auf die Enkel und Ahnen wahrnimmt. Glauben Sie nicht, dass es vielleicht auch befreiend für die kommende Generation sein könnte, zu wissen, dass sie nicht antreten muss, einen tadellos ruhmreichen Helden zu übertreffen? Und dass eine solche Erfahrung der Niederlage eine Familie auch stärker und weiser machen kann?"
Die Antwort Enochs von Guttenberg:
„Vielleicht, das heißt weiser machen in jedem Fall, aber das braucht Zeit. Es geht ja auch überhaupt nicht darum, ob wir ruhmreich sind oder nicht. Sondern es geht darum, wie und ob es meinem Sohn gelingt, den Menschen, die ihm vertrauten, denen, die ihn geliebt haben und noch lieben, die Sicherheit zurückzugeben, dass sie sich – trotz geschehener und eingestandener Fehler – nicht in ihm und seinem Charakter getäuscht haben. Es geht auch grundsätzlich nicht um Niederlagen oder Höhenflüge, sondern um Glaubwürdigkeit, die es gilt, sowohl in Höhenflügen als auch in Niederlagen nicht zu verlieren. Darum muss er, müssen wir kämpfen.“
•
Des Vaters Worte zu Sohnes Ehre:
Abschließend des Vaters mythisch-kundige Vision vom heilenden Drachenblut:
„Der Verlust der Glaubwürdigkeit wäre der Verlust der Identität der Familie. Dazu gehört noch eine wichtige Erfahrung: Schlechte, selbst ungerechte, ja böse Kritiken haben mich immer weitergebracht; Jubelkritiken sind gefährlich, sogar sehr gefährlich. Alles in allem: Was Karl-Theodor jetzt ausgelöst und mitgemacht hat, stellt sich für ihn und die Familie auf Dauer vielleicht wirklich als eine Art stärkendes Drachenblut heraus.“
Welaga nu, waltant got! Wewurt skihit:
So hat der Vater vergessen, dass sein Sohn mit seiner hörneren Haut und seinem Frei-Mal auf dem Rücken für den Tod durch des Speres gerissene Wucht zu Schmerzen und Todesverwundung verurteilt sei; was keiner, der je eine Zeile über KT schrieb oder las, wollte!
Der Vater - Er weiß wohl und mit wehen Worten darumb und warnet all Wissende:
Oh Held!
* Einen giftigen Drachen (die dumme, verludert-langweilige Republik) hat dein Sohn als wackerer Recke im Kampfe der Worte und Blder besiegt, und als er in dessen Blute sich badete, sind Haut und Haar hörnern geworden (seine geistige Wehr, so dass nun keine Waffe ihn mehr ritterlich verwunden konnte).
* Oh Ehre und Wehrung, seine Jungmannes Heldenmut und Unschuld, seine volksbeglückende Rhetorik… - sein Panzer in BILD und GALA - ja, in Stolz und Ehren war er unbezwinglich, sieghaft im Glauben und unverletztlich geworden.
* Doch einst, in der bösen Stunde Gunst, ergriff der grimme Hagen (die PLAG-Attentäter) den guten Ger (die schmähliche Googelei), den Siegfried arglos an die Linde gelehnt, und stieß ihn dem Helden - in Rücken und Brustraum auf dem Leichtwams Bezeichnetes (die vulnerable Dissertation).
* Hilf, Vater Enoch, bedenke die musenbewehrte Potenz deiner prophetischen Lippen Bewortung: Des Helden Tod und seiner Familie Vernichtung … würden Europa erschüttern!
* Hilf: Deine Mahnung mag ob des stärkenden Drachenblutes Wunden- und Wundermann, Geist und Familie, Burg und Volkstum behüten!
Und vernichtet und vergessen seien der Jungtäter tasten-tattriger Trug und des Elektronen-Geres Gewalt, wie es Aufklärung bei Tat und Tag, bei Wissens Lichterglanz und Gottgläubigkeit, bei Verfassungsvorspruch und fortwährender Gott-Nennungs-Forderuung uns allen als Deutsche bescheren.
„Welaga nu, waltant got, wewurt skihit.“
Aus CICERO-Bildergalerie: Karl-Theodor zu Guttenberg – Aufstieg und Fall eines Überfliegers
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KT:
CICERO-Zeile zumBild: „In seiner fränkischen Heimat gab er gern den volkstümlichen Adligen…“
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Des Vaters Hochlied auf Sohn und Siegeskraft der Familie und Ehren ob schmählicher Zerschlagung von Geistmut und Leibung (im Interview):
Enoch zu Guttenberg - Familienerbe ist mehr Last als Lust - Interview mit Enoch zu Guttenberg
In: Cicero vom 10. Juli 2011:
… zur Frage:
"Nun sind Sie ja einer, der das Geschehen immer auch mit Blick auf die Enkel und Ahnen wahrnimmt. Glauben Sie nicht, dass es vielleicht auch befreiend für die kommende Generation sein könnte, zu wissen, dass sie nicht antreten muss, einen tadellos ruhmreichen Helden zu übertreffen? Und dass eine solche Erfahrung der Niederlage eine Familie auch stärker und weiser machen kann?"
Die Antwort Enochs von Guttenberg:
„Vielleicht, das heißt weiser machen in jedem Fall, aber das braucht Zeit. Es geht ja auch überhaupt nicht darum, ob wir ruhmreich sind oder nicht. Sondern es geht darum, wie und ob es meinem Sohn gelingt, den Menschen, die ihm vertrauten, denen, die ihn geliebt haben und noch lieben, die Sicherheit zurückzugeben, dass sie sich – trotz geschehener und eingestandener Fehler – nicht in ihm und seinem Charakter getäuscht haben. Es geht auch grundsätzlich nicht um Niederlagen oder Höhenflüge, sondern um Glaubwürdigkeit, die es gilt, sowohl in Höhenflügen als auch in Niederlagen nicht zu verlieren. Darum muss er, müssen wir kämpfen.“
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Des Vaters Worte zu Sohnes Ehre:
Abschließend des Vaters mythisch-kundige Vision vom heilenden Drachenblut:
„Der Verlust der Glaubwürdigkeit wäre der Verlust der Identität der Familie. Dazu gehört noch eine wichtige Erfahrung: Schlechte, selbst ungerechte, ja böse Kritiken haben mich immer weitergebracht; Jubelkritiken sind gefährlich, sogar sehr gefährlich. Alles in allem: Was Karl-Theodor jetzt ausgelöst und mitgemacht hat, stellt sich für ihn und die Familie auf Dauer vielleicht wirklich als eine Art stärkendes Drachenblut heraus.“
Welaga nu, waltant got! Wewurt skihit:
So hat der Vater vergessen, dass sein Sohn mit seiner hörneren Haut und seinem Frei-Mal auf dem Rücken für den Tod durch des Speres gerissene Wucht zu Schmerzen und Todesverwundung verurteilt sei; was keiner, der je eine Zeile über KT schrieb oder las, wollte!
Der Vater - Er weiß wohl und mit wehen Worten darumb und warnet all Wissende:
Oh Held!
* Einen giftigen Drachen (die dumme, verludert-langweilige Republik) hat dein Sohn als wackerer Recke im Kampfe der Worte und Blder besiegt, und als er in dessen Blute sich badete, sind Haut und Haar hörnern geworden (seine geistige Wehr, so dass nun keine Waffe ihn mehr ritterlich verwunden konnte).
* Oh Ehre und Wehrung, seine Jungmannes Heldenmut und Unschuld, seine volksbeglückende Rhetorik… - sein Panzer in BILD und GALA - ja, in Stolz und Ehren war er unbezwinglich, sieghaft im Glauben und unverletztlich geworden.
* Doch einst, in der bösen Stunde Gunst, ergriff der grimme Hagen (die PLAG-Attentäter) den guten Ger (die schmähliche Googelei), den Siegfried arglos an die Linde gelehnt, und stieß ihn dem Helden - in Rücken und Brustraum auf dem Leichtwams Bezeichnetes (die vulnerable Dissertation).
* Hilf, Vater Enoch, bedenke die musenbewehrte Potenz deiner prophetischen Lippen Bewortung: Des Helden Tod und seiner Familie Vernichtung … würden Europa erschüttern!
* Hilf: Deine Mahnung mag ob des stärkenden Drachenblutes Wunden- und Wundermann, Geist und Familie, Burg und Volkstum behüten!
Und vernichtet und vergessen seien der Jungtäter tasten-tattriger Trug und des Elektronen-Geres Gewalt, wie es Aufklärung bei Tat und Tag, bei Wissens Lichterglanz und Gottgläubigkeit, bei Verfassungsvorspruch und fortwährender Gott-Nennungs-Forderuung uns allen als Deutsche bescheren.
„Welaga nu, waltant got, wewurt skihit.“
Re: Die Guttenbergs: Neues über des Sohnes "Zerschlagung" und des Vaters Rettungs-Prophetie:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke für das Interview.
Ich habe mich köstlich amüsiert über deine Satire, vielen Dank! Gut, dass du die Metaphorik erklärt hast, sonst hätte ich die Hälfte nicht verstanden.
Jetzt wäre ich dir nur noch dankbar, wenn du die althochdeutschen Über- oder Unterschriften übersetzen könntest. Woher soll ich als „Otto Normalverbraucher“ (ich wurde heute bereits dahingehend missverstanden, dass ich nur andere damit meinte – hilf Himmel, muss man denn hier alles erklären?) so etwas kennen?
Das zweite heißt wohl: „Das walte Gott“, oder? Aber was heißt „ Welaga nu“ und „Wewurt skihit“ ? *kopfkratz*
Ich habe mich köstlich amüsiert über deine Satire, vielen Dank! Gut, dass du die Metaphorik erklärt hast, sonst hätte ich die Hälfte nicht verstanden.
Jetzt wäre ich dir nur noch dankbar, wenn du die althochdeutschen Über- oder Unterschriften übersetzen könntest. Woher soll ich als „Otto Normalverbraucher“ (ich wurde heute bereits dahingehend missverstanden, dass ich nur andere damit meinte – hilf Himmel, muss man denn hier alles erklären?) so etwas kennen?
Das zweite heißt wohl: „Das walte Gott“, oder? Aber was heißt „ Welaga nu“ und „Wewurt skihit“ ? *kopfkratz*
Re: Die Guttenbergs: Neues über des Sohnes "Zerschlagung" und des Vaters Rettungs-Prophetie:
Epische Vorausdeutung – Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Epische_Vorausdeutung - Im CacheÄhnliche Seiten
„welaga nu, waltant got [quad Hiltibrant], wewurt skihit. ...“ auf neuhochdeutsch: Wohlan, nun walte Gott, [sagte Hildebrand], Unheil geschieht: ...
de.wikipedia.org/wiki/Epische_Vorausdeutung - Im CacheÄhnliche Seiten
„welaga nu, waltant got [quad Hiltibrant], wewurt skihit. ...“ auf neuhochdeutsch: Wohlan, nun walte Gott, [sagte Hildebrand], Unheil geschieht: ...
Ich finde es mindestens so wichtig wie eine solche "Jagdlust", dass die Promotionsregeln an den deutschen Unis geprüft und notfalls geändert werden: aktuell ist es ja so, dass eine Uni mehr Subventionen erhält, wenn sie entsprechend viele Disserationen hat. Auch die deutsche Benotung einer Doktorarbeit sollte überdacht werden - sie wird nie wieder abgefragt. In den USA gibt es keine Benotung, dort wird allerdings ein Doktorgrad auch nicht Bestandteil des Namens - er wird eigentlich nur bei Medizinern verwendet.
Was auch noch veränderungswürdig ist - aus aktuellem Anlass - ist eine Einschränkung emeritierter Professoren, die nach wie vor Doktor-Väter (oder Mütter) sein dürfen, obwohl sie teilweise schon viele Jahre aus dem Universitäts-Prozedere ausgeschieden sind und, wie die Fälle zeigen, auch keinerlei Ahnung von der hilfreichen Verwendung von Computern haben.
Dies elitäre Clique der Uni-Professoren sollte endlich in der Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts ankommen und nicht krampfhaft an diesen Uralt-Strukturen festhalten. Olga
Was auch noch veränderungswürdig ist - aus aktuellem Anlass - ist eine Einschränkung emeritierter Professoren, die nach wie vor Doktor-Väter (oder Mütter) sein dürfen, obwohl sie teilweise schon viele Jahre aus dem Universitäts-Prozedere ausgeschieden sind und, wie die Fälle zeigen, auch keinerlei Ahnung von der hilfreichen Verwendung von Computern haben.
Dies elitäre Clique der Uni-Professoren sollte endlich in der Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts ankommen und nicht krampfhaft an diesen Uralt-Strukturen festhalten. Olga
Re: Die Guttenbergs: Neues über des Sohnes "Zerschlagung" und des Vaters Rettungs-Prophetie:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke Rolf. Das hätte ich natürlich auch googeln können.
Re: Die Guttenbergs: Neues über des Sohnes "Zerschlagung" und des Vaters Rettungs-Prophetie:
geschrieben von longtime
Dank an Wolfgang und marina für die Ergänzungen!
- Ich hatte diese Bildungspartikel in Erinnerung an Guttenbergs Kairos-Geschwafel und das vom Vater hier unbedacht herbeigewünschte "Drachenblut" eingeworfen, obwohl "wehmut", pardon: "wewurt skihit" natürlich nicht aus der vom Vater besungenen Nibelungensage mit Jung-Siegfrieds Blut-Schicksal stammt.
Und: Neues zu alten Kamellen?
Zwei neue Meldungen zum Stichwort scheinpromovierte Plagiatsammlungen:
Chatzi:
„Keine Stelle ohne Quelle“ – dann erst recht mit einer neuen Dissertation (wohl nach selbstredigierter Bonner oder Berliner Zitierweise?).
Und Frau Prof.in Margarita Mathiopoulos (auch FDP):
Deren "alte" Doktorarbeit „Amerika: das Experiment des Fortschritts. Ein Vergleich des politischen Denkens in Europa und in den USA“ (1986) wird zum zweiten Mal (auf Grund der neuen Sachverhalte) geprüft: s. Link!
- Ich hatte diese Bildungspartikel in Erinnerung an Guttenbergs Kairos-Geschwafel und das vom Vater hier unbedacht herbeigewünschte "Drachenblut" eingeworfen, obwohl "wehmut", pardon: "wewurt skihit" natürlich nicht aus der vom Vater besungenen Nibelungensage mit Jung-Siegfrieds Blut-Schicksal stammt.
Und: Neues zu alten Kamellen?
Zwei neue Meldungen zum Stichwort scheinpromovierte Plagiatsammlungen:
Chatzi:
„Keine Stelle ohne Quelle“ – dann erst recht mit einer neuen Dissertation (wohl nach selbstredigierter Bonner oder Berliner Zitierweise?).
Und Frau Prof.in Margarita Mathiopoulos (auch FDP):
Deren "alte" Doktorarbeit „Amerika: das Experiment des Fortschritts. Ein Vergleich des politischen Denkens in Europa und in den USA“ (1986) wird zum zweiten Mal (auf Grund der neuen Sachverhalte) geprüft: s. Link!
Schluss mit lustig (oder: Oxfordianischer Zitierkunst) für den "Chatzi":
Höchst offiziell von der Bonner Uni: Wissenschaftliches Fehlverhalten!
Höchst offiziell von der Bonner Uni: Wissenschaftliches Fehlverhalten!