Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Opel-- doch ein Fass ohne Boden?

Innenpolitik Opel-- doch ein Fass ohne Boden?

rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Opel-- doch ein Fass ohne Boden?
geschrieben von rolf †
als Antwort auf rello vom 08.03.2009, 10:46:58
... Die erwähnten 180 Tage gelten natürlich nur für Personen, die im Ausland arbeiten, das habe ich aber doch wohl klar ausgedrückt. ...
--
rello

Da es hier um die Gewinnverlagerung der Firma Opel geht, ist das ein reines Ablenkungsmanöver.

--
rolf
mulde22
mulde22
Mitglied

Re: Opel-- doch ein Fass ohne Boden?
geschrieben von mulde22
als Antwort auf rello vom 08.03.2009, 10:46:58
rello!
Nehmen wir an der "Focus" hat recht und die "Kabinettsmitglieder"
sollen das bestätigt haben

Das sind doch alles hochrangige Personen der Bundesregierung,
und bestimmt nicht der welche vom Einlassdienst des Bundeskanzleramtes.

Also Leute die mit der Materie schon von Amtswegen informiert sein könnten!

Steuerbetrug zum Nachteil der Bundesrepublik Deutschland bleibt es immer!

Oder ist Dir bekannt das GM/USA auch nur einen Cent an die BRD rücküberwiesen hat?
Wohl kaum!
--
mulde22
hugo
hugo
Mitglied

Re: Opel-- doch ein Fass ohne Boden?
geschrieben von hugo
als Antwort auf rello vom 08.03.2009, 10:46:58
hallo rello,,na Du bist mir vielleicht ein verdrehter Typ,,
was denkst Du Dir bloss dabei ?

Ich stelle Dir als Sachverständigen und Experten in Sachen Finanzen ein paar Fragen und Du antwortest darauf folgendermaßen: "Hugo, bevor Du Deine literarischen Ergüsse ins keyboard klopftst, mußt Du Dich sachkundig machen"

na wie soll denn das gehen ? ich soll mich also erst sachkundig machen und darf Dir dann Fragen stellen,?
na dann brauch ich Deine Antworten wohl auch nicht mehr,,*g*

übrigens hat Gysi nicht von Privatpesonen gesprochen sonder -wie ich klarstellte und wie Jedermann nachlesen kann-von großen Deutschen Unternehmen,,
--
hugo

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rello
rello
Mitglied

Re: Opel-- doch ein Fass ohne Boden?
geschrieben von rello
als Antwort auf mulde22 vom 08.03.2009, 11:03:15
Du nimmst an, dass der Focus rechthaben könnte, aber vor Gericht haben Annahmen keine Beweiskraft. Und Du verwendest schon wieder den Ausdruck Steuerbetrug. Das darfst Du zwar denken, aber nicht schreiben und das wird Dir auch jeder, der in der "angeblichen Betrügerfirma" arbeitet, übelnehmen. Wie dumm müssen eigentlich Journalisten sein, die uns weismachen wollen, dass eine Firma wie Opel ihre Steuerpflichten nicht erfüllt? Anderswo habe ich gelesen, welchen Steuerausfall es für Bochum bedeuten würde, wenn das Opelwerk dicht macht.
--
rello
arno
arno
Mitglied

Re: Opel-- doch ein Fass ohne Boden?
geschrieben von arno
als Antwort auf rello vom 08.03.2009, 11:20:11
Hallo, rello,

und wenn Du Dir jetzt noch eingesteht, daß die Steuergesetze für die
Töchter ausländischer Firmen in der BRD zum Nachteil aller Bundesbürger
sind und daß diese schon längst hätten geändert werden müssen, liegen wir
schon auf einer Rille!

Gewinne woanders versteuern und im Krisenfall Staatshilfe von der BRD
verlangen können, ist ein politisches Unding!


Viele Grüße
--
arno
rello
rello
Mitglied

Re: Opel-- doch ein Fass ohne Boden?
geschrieben von rello
als Antwort auf hugo vom 08.03.2009, 11:15:18
Hugo ich mutmaße, dass „Du“ hier anfängst zu verdrehen. Klarstellungen scheinen Dir zu mißfallen und auf gestellte Fragen gibst Du auch keine Antwort (s.4 Prinzipien). Vergeblich habe ich auch die Unternehmen gesucht, vor denen Gysi parliert haben soll.

P.S.: Finanzexperte bin ich nicht und kenne mich nur in Fragen aus, die meine Geldbörse betreffen, da kenne ich aber alle Löcher, durch die etwas rausfallen könnte.
--
rello

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rello
rello
Mitglied

Re: Opel-- doch ein Fass ohne Boden?
geschrieben von rello
als Antwort auf arno vom 08.03.2009, 11:37:45

--
rello
Fakten, Fakten und an die Leser denken


Auch deutsche Firmen haben "schöne Töchter" im Ausland.

Bitte in Deine Überlegungen einbeziehen!
hugo
hugo
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Re: Opel-- doch ein Fass ohne Boden?
geschrieben von hugo
als Antwort auf rello vom 08.03.2009, 11:41:59
hm rello, liest Du auch was Du kommentierst ?

Diese Prinzipien beziehen sich auf Personenbesteuerung -wie ich schon schrieb- und wir stritten wegen der Steuerflucht der Unernehmen, ergo war dieses Thema gegessen

aber falls es Dich trotzdem interessiert kein Problem:

Eine Doppelbesteuerung kann nach folgenden Prinzipien erfolgen:

Wohnsitzlandprinzip: Eine Person ist in dem Staat steuerpflichtig, in dem sie ihren Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat.
Quellenlandprinzip: Eine Person ist in dem Staat steuerpflichtig, aus dem das Einkommen stammt.
Welteinkommensprinzip: Der Steuerpflichtige wird mit seinem gesamten Welteinkommen besteuert.
Territorialitätsprinzip: Der Steuerpflichtige wird nur mit dem Einkommen veranlagt, das er auf dem Territorium des betreffenden Staates erwirtschaftet hat
(zu finden beim Bundesministerium für Finanzen.)

aber so wie ich nun gelesen habe wird das uns beide eher weniger betreffen,,wir haben wohl andere Sorgen, Nöte und Probleme,,



--
hugo
mulde22
mulde22
Mitglied

Re: Opel-- doch ein Fass ohne Boden?
geschrieben von mulde22
als Antwort auf rello vom 08.03.2009, 11:20:11
rello
Wie dumm müssen eigentlich Journalisten sein?
Deine Worte 08.03.2009 11:20 Uhr

Hier ein Beispiel

Bild am Sonntag 08.03.2009

Zitat bzw Abschrift

Das Bundesfinanzministerium hat der „Wirschaftswoche“ den Steuertrick von
General Motors erklärt. Die Detroiter Zentrale habe ihr Tochterunternehmen
Über Jahre angewiesen, dreistellige Millionengewinne an den Mutterkonzern
Zu schicken und gleichzeitig hohe Kredite aufzunehnem.Die Folge: Beim
deutschen Fiskus wurden Schuldzuwei sungen geltend gemacht, die
Gewinne dagegen zu niedrigen Steuersätzen in den USA versteuert.

Dieses Vorgehen von Opel/GM wird ausgrechnet zu einem Zeitpunkt bekannt,
al der Rückhalt für Staatshilfen schwindet.

Zitat/ Abschrift ende

Empfehlung lies das mal genüsslich und bringe das
Gegenteil dieser Pressemitteilung des Bundesfinanzmisteriums

Ist das immer noch kein Steuerbetrug- was ist es dann?
Eine Finanzzierung der Kriegslasten a - La Bush ?
--
mulde22
Re: Opel-- doch ein Fass ohne Boden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mulde22 vom 08.03.2009, 10:40:47
@mulde,
"Es geht in diesem Thread einzig und allein um die nun bekannt gewordenen
Steuerhinterziehung eines grossen Autokonzerns zum Schaden der deutschen
Steuerzahler- jedoch aber zum Nutzen der USamerikanischen Konzernmutter!"

Wenn das so ist und den Steuergesetzen widerspricht - wäre das eine Sauererei.
Nun ist das aber erst mal unbewiesen.

"Böse Zungen", die das berichtet haben sollen oder "Spatzen, die das vom Dach pfeifen" sind erst mal schlechte Zeugen.
Warten wir ab - mehr können wir ohnehin nicht tun.

Die armen Handwerker, die Steuern nicht hinterziehen können und die bestechlichen Richter ... sind deine persönlichen Bauchgefühle, die du von unbewiesenen Vermutungen zu Tatsachen machst.
Dass ausgerechnet du hier Leute aufforderst, die BILD-Zeitung als Beweis zu lesen, macht mich allerdings stutzig.
--
klaus

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