Innenpolitik Organspende

olga64
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Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.04.2019, 16:35:10

Ihre Ausrede überzeugt mich nicht. Sie haben doch selbst meinen Beitrag zitiert (mit dem ich mich auf einen von Dutch bezogen habe) - und es geht darum explizit um Lebens-Nieren-Spenden.
Einfach nochmals nachlesen und dann evtl. zugeben ,dass Sie sich irrten. Davon geht ja die Welt nicht unter, wenn man dies souverän handhabt. Olga

RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf novella vom 05.04.2019, 13:05:50

Hoffentlich weist du auch das es so etwas schon gibt, auf der Welt?-

olga64
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Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.04.2019, 16:38:02
....und die zweiklassen Medizin haben wir jetzt schon....
Was heisst das?
Dass ich als Privatversicherte und Organspenderin im Falle meines Ablebens, wenn mir die Organe entnommen werden, die sich für einen anderen eignen sollten, pfleglicher behandelt werden (obwohl ich davon nichts mehr mitbekomme)? Oder was verstehen Sie unter Zweiklassen-Medizin?
Olga

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RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 05.04.2019, 16:42:54

Liebe Olga, Zweiklassen-Medizin wäre nun ein ganz anderes Thema.-

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von Mareike
als Antwort auf olga64 vom 05.04.2019, 16:17:07
Man kann diesen wichtigen Komplex auch noch anders beleuchten: wie würde ein noch Gegner von Organspenden reagieren, wenn er oder sie selbst in die Lage käme, nur durch ein Spenderorgan überleben zu können. Wäre er oder sie dann so heroisch und würde seinen oder ihren nahen Tod in Kauf nehmen, um seinen Prinzipien treu zu bleiben und das NEIN zur Organspende mit in die Urne nehmen? Olga
Ich würde für mich den nahen Tod wählen.
Nach Möglichkeit in Würde .
Dazu gehören größtmögliche Autonomie bis zuletzt, Schmerzfreiheit und gleichzeitig Geborgenheit in vertrauter Umgebung und im Kreis der Familie und Freunde, professionelle palliativmedizinische und -pflegerische Betreuung sowie verlässliche psychosoziale wie spirituelle Begleitung.
Am Ende zählt derMensch
RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 05.04.2019, 16:40:52
Ihre Ausrede überzeugt mich nicht. Sie haben doch selbst meinen Beitrag zitiert (mit dem ich mich auf einen von Dutch bezogen habe) - und es geht darum explizit um Lebens-Nieren-Spenden.
Einfach nochmals nachlesen und dann evtl. zugeben ,dass Sie sich irrten. Davon geht ja die Welt nicht unter, wenn man dies souverän handhabt. Olga
Nur für sie zum nochmal nachlesen - es geht um "totspende":
RE: Organspende
 
 
Um einem lieben Menschen die Dialyse zu ersparen, würde ich sogar lebend eine Niere spenden, wenn´s passt. Warum zur Hölle brauch ich zwei Nieren? *lol*

Wieso machen eigentlich so viele Menschen einen Kult um ihren unversehrten Körper. Hängt das mit dem religiösen Unfug der Wiederauferstehung zusammen? Hängen den Gläubigen dann nach der "Auferstehung" die Gedärme aus dem Wanst? ...ich sehe keine logischen Gründe der Organspende zu widersprechen.

Es sei denn, wir leben moch im Mittelalter oder schlimmer...
Zumindest hat dutch die Totspende gemeint. Aber wie so oft wird passend gemacht was nicht paßt.

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RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.04.2019, 12:20:43

Schön das du eine der Gefahren, die ich sehe, so klar aussprichst!-

RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 04.04.2019, 14:40:45
nachlässiger
Sie beurteilen also das Entscheiden und Handeln Anderer, über ihr ganz persönliches Leben.
Liebe Olga, das traue ich mir nicht zu!


Es ist richtig, dass auch Deutschland wie in vielen anderen Landern der Fall, hier nun eine konkrete Abhilfe schaffen muss, um auch zu verhindern, dass im Todesfall Angehörige vor ungelösten Problemen stehen.
Handelt es sich wirklich um ungelöste Probleme von z.B. Angehörigen? Oder werden vielleicht Probleme geschaffen oder auf andere verlagert?- Angehörige die respektiert haben doch eigentlich kein ungelöstest Problem....?

Wenn kein Ausweis vorhanden ist, müsste eigentlich jeder davon ausgehen, das der Betroffene seine Organe nicht spenden möchte. Klares Gesetz, klare Hnadhabung. Auch die Angehörigen! Das man den Angehörigen ein Problem vielleicht sugestiert, wo eigentlich keines ist (und das auch noch in einem Moment, wo dem keiner wirklich gewachsen ist) ist für mich eigentlich kein vertrauenserweckendes handeln.-

Muss mich auch hier entschuldigen! Irgend welche technischen Problem zeigen meine Texte nicht so an, wie eingegeben.Versuche es mal mit einer anderen Farbe abzugrenzen. Hoffe es hilft!
SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von SamuelVimes
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LG
Sam
RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 04.04.2019, 16:59:44

Du weiß das du Druck damit vermittelst?-

Manchmal ist selbst ein wenig Mittelalter ganz gut, finde ich. Es erinnert evtl. daran sich wir uns nach vorne entwickeln und nicht zurück. Selbst wenn wir zur Gattung der Tiere gehören.


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