Innenpolitik Steinmeiers Zielvorgabe: Volbeschäftigung !!!!
Hallo,
bis 2020 - also weit über die kommende Amtsperiode hinaus -
will SPD-Kanzlerkandidat 4.000.000 neue Arbeitsplätze schaffen,
obwohl die Forschung, die Rationalisierungen und die Globalisierung
vorangetrieben werden.
Wie soll so etwas funktionieren?
Viele Grüße
--
arno
bis 2020 - also weit über die kommende Amtsperiode hinaus -
will SPD-Kanzlerkandidat 4.000.000 neue Arbeitsplätze schaffen,
obwohl die Forschung, die Rationalisierungen und die Globalisierung
vorangetrieben werden.
Wie soll so etwas funktionieren?
Viele Grüße
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arno
Re: Steinmeiers Zielvorgabe: Volbeschäftigung !!!!
Die Planungen der Politiker - besonders, aber nicht nur im Wahlkampf - gehen immer weiter in die Zukunft, als eine Periode.
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rolf
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rolf
Steinmeier kann ausser in seinem Ministerium keinen einzigen Arbeitsplatz schaffen. Arbeitsplätze, die das Bruttosozialprodukt erhöhen, gibt es nur in der Industrie. Wenn die Wirtschaft nicht brummt, verarmen wir, wie seiner Zeit die DDR. Das sollte uns ein mahnendes Beispiel sein. Mit unserem Wahlverhalten können wir jedoch das Geschehen beeinflussen. Darum heisst die Devise: "Nicht auf Rattenfänger hören und Experimente vermeiden!"
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rello
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rello
Re: Steinmeiers Zielvorgabe: Volbeschäftigung !!!!
Daß die Politiker keine Arbeitsplätze schaffen können, ist nichts neues.
Sie können aber durch Lenkungsmaßnahmen die Rahmenbedingungen dafür verbessern, wenn sie damit Erfolg haben, schreiben sie sich die Arbeitsplätze als von ihnen geschaffen gut, wenn nicht war die Wirtschaftslage, der Weltmarkt, die Globalisierung usw. schuld.
Das gilt für alle Politiker, gleich welcher Partei und in welcher Position.
--
rolf
Sie können aber durch Lenkungsmaßnahmen die Rahmenbedingungen dafür verbessern, wenn sie damit Erfolg haben, schreiben sie sich die Arbeitsplätze als von ihnen geschaffen gut, wenn nicht war die Wirtschaftslage, der Weltmarkt, die Globalisierung usw. schuld.
Das gilt für alle Politiker, gleich welcher Partei und in welcher Position.
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rolf
Doch doch, ich glaube ganz fest daran,
daß da (mindestens) 4Mio neue Stellen
geschaffen werden können (könnTen).
Solange Deutschland noch Bäume hat,
ist das keine besondere Herausforderung.
In der Papierindustrie nämlich.
Da müssen dringend neue Formulare geschaffen werden.
Sogenannte Arbeitsschaffungsmaßnahmen (ABM).
Darin ist D ja Weltmeister.
Da können irre Mengen an Papier, Formularen, ...
geschaffen werden.
Die werden dann auch exportiert in Entwicklungsländer.
Hat zwei oder drei Effekte.
Erst mal werden einheimische Arbeitsplätze geschaffen.
Zum zweiten wird der Export angekurbelt.
Und drittens muß ja noch Hilfe gegeben werden,
wie diese Formulare ausgefüllt zu sein haben.
Eine ungeahnte Menge an Aufsichtsposten ergibt sich.
Unermessliche Pfründe tun sich da auf.
Also nochmal,
lasst Bäume wachsen, esst mehr Biber.
Achja, man möge bedenken,
nicht zu lange mit den Planungen zu vertrödeln;
denn sonst läuft uns irgendwer den Rang des
weltgrößten Papier-Formular-Herstellers ab.
Das ist der eigentliche Schwachpunkt,
und ich glaube fest daran,
daß das ganze auch daran scheitern wird.
An Bäumen wird es niemals mangeln,
die kriegen wir ja dann als Import
von den anderen Ländern,
die wir mit unseren Formularen beglückten,
geliefert (Tauschgeschäft).
Stellen ohne Ende;
sogar anderen Ländern aus der Patsche helfend,
die sie ohne uns nie hätten.
Achja, und jetzt werden ja auch bald wieder
diese sinnlosen Wahlk(r)ampf-Plakate gedruckt...
Ich warte jetzt noch auf die schriftlichen Bescheide,
wie sich die 2% Rentenerhöhung auswirkt.
Sowohl von der Rentenanstalt als auch von der Krankenkasse.
Selber ausrechnen kann und darf man das ja nicht;
dabei könnten sich ja in der Zwischenzeit
andere Regeln ergeben haben.
Aber die Bescheide kommen ja wohl erst im Oktober -
wenn die Rentenerhöhung nämlich zurückgenommen wird.
So fängt die Schlurerei schon an.
Wer Sarkasmus, Hohn und Spott liest,
der hat richtig gelesen.
--
digizar
daß da (mindestens) 4Mio neue Stellen
geschaffen werden können (könnTen).
Solange Deutschland noch Bäume hat,
ist das keine besondere Herausforderung.
In der Papierindustrie nämlich.
Da müssen dringend neue Formulare geschaffen werden.
Sogenannte Arbeitsschaffungsmaßnahmen (ABM).
Darin ist D ja Weltmeister.
Da können irre Mengen an Papier, Formularen, ...
geschaffen werden.
Die werden dann auch exportiert in Entwicklungsländer.
Hat zwei oder drei Effekte.
Erst mal werden einheimische Arbeitsplätze geschaffen.
Zum zweiten wird der Export angekurbelt.
Und drittens muß ja noch Hilfe gegeben werden,
wie diese Formulare ausgefüllt zu sein haben.
Eine ungeahnte Menge an Aufsichtsposten ergibt sich.
Unermessliche Pfründe tun sich da auf.
Also nochmal,
lasst Bäume wachsen, esst mehr Biber.
Achja, man möge bedenken,
nicht zu lange mit den Planungen zu vertrödeln;
denn sonst läuft uns irgendwer den Rang des
weltgrößten Papier-Formular-Herstellers ab.
Das ist der eigentliche Schwachpunkt,
und ich glaube fest daran,
daß das ganze auch daran scheitern wird.
An Bäumen wird es niemals mangeln,
die kriegen wir ja dann als Import
von den anderen Ländern,
die wir mit unseren Formularen beglückten,
geliefert (Tauschgeschäft).
Stellen ohne Ende;
sogar anderen Ländern aus der Patsche helfend,
die sie ohne uns nie hätten.
Achja, und jetzt werden ja auch bald wieder
diese sinnlosen Wahlk(r)ampf-Plakate gedruckt...
Ich warte jetzt noch auf die schriftlichen Bescheide,
wie sich die 2% Rentenerhöhung auswirkt.
Sowohl von der Rentenanstalt als auch von der Krankenkasse.
Selber ausrechnen kann und darf man das ja nicht;
dabei könnten sich ja in der Zwischenzeit
andere Regeln ergeben haben.
Aber die Bescheide kommen ja wohl erst im Oktober -
wenn die Rentenerhöhung nämlich zurückgenommen wird.
So fängt die Schlurerei schon an.
Wer Sarkasmus, Hohn und Spott liest,
der hat richtig gelesen.
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digizar
Es gilt eben nicht für alle Politiker. Meine Wahrnehmung ist und ich habe seit dem 6. September 1953 keine Bundestagswahl verpasst, dass in den Regierungsjahren, in denen die CDU die Hauptverantwortung trug, die wirtschaftliche Situation in der BRD immer besser war, als unter SPD geführten Koalitionen.
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rello
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rello
rello,da hat aber Deine Wahrnehmung gewaltig gelitten.Als Brandt an die Regierung kam,da wurden das erste mal die Renten für die Wittwen verbessert,die ihre Männer im Krieg verloren hatten und jahrelang von der Adenauer Regierung beschissen worden sind. Es hat sich nach den verkrusteten Jahren der CDU-Regierungen in Deutschland dann vieles verbessert, soweit deine Gedächtnislücken aufgefüllt zur CDU und dies könnte beliebig erweitert werden.
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schorschie2
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schorschie2
Manno, es geht hier um Arbeitsstellen in der Wirtschaft und nicht um Witwenrente, kapierst Du eigentlich etwas?
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rello
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rello
zitat rello: "...Nicht auf Rattenfänger hören und Experimente vermeiden!"
Fakt ist, daß die Rattenfänger vor allem in den neoliberalen Kreisen der FDP und CDU sitzen, denn deren marktgläubige Politik hat uns gezeigt, daß der Markt selbst gar nichts regulieren kann.
Es kann nicht der Weg sein, jetzt mit Staats- und Steuergeldern die Banken und Zocker-Firmen zu sanieren, um dann genauso weiter zu machen, wie bisher. Also müssen neue Wege beschritten werden, auch wenn sich ein rello an die alten Sitten gewöhnt hat.
Fakt ist, daß die Rattenfänger vor allem in den neoliberalen Kreisen der FDP und CDU sitzen, denn deren marktgläubige Politik hat uns gezeigt, daß der Markt selbst gar nichts regulieren kann.
Es kann nicht der Weg sein, jetzt mit Staats- und Steuergeldern die Banken und Zocker-Firmen zu sanieren, um dann genauso weiter zu machen, wie bisher. Also müssen neue Wege beschritten werden, auch wenn sich ein rello an die alten Sitten gewöhnt hat.
Re: Steinmeiers Zielvorgabe: Volbeschäftigung !!!!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Als Brandt an die Regierung kam,da wurden das erste mal die Renten für die Wittwen verbessert,die ihre Männer im Krieg verloren hatten und jahrelang von der Adenauer Regierung beschissen worden sind."
Wenn das alles ist, was du als Gegenbeweis zu rellos Aussage vorbringen kannst, ist das etwas wenig.
Wenn sie dann noch wenigstens "astrein" wäre.
Eine Verbesserung der Witwenrenten wurde 1968( Februar) von der FDP und CDU vorgeschlagen, aber von der SPD abgelehnt, weil die "wirschaftliche Lage eine Anpassung nicht zulässt".
Erst 3 Jahre nach Amtsantritt von Brandt (1972) wurde dann auf Anraten der FDP der Vorschlag wieder aufgegriffen und in veränderter Form beschlossen.
--
klaus