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Innenpolitik Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf

poldy
poldy
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Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf
geschrieben von poldy

Laut einer Studie in Niedersachsen kommt es  zu Besorgnis erregenden Ergebnissen .
Junge Muslime finden die Regeln des Koran wichtiger als deutsche Gesetze.

Die Daten geben Anlass zur Sorge und zeigen , wie wichtig politische Bildung in den Schulen im Unterricht ist, meint Carl Philipp Schröder vom Kriminologischen Forschungsinstitut.

Mehr als die Häfte der befragten muslemischen Schüler  ( 51,5 Prozent) vertritt demnach die Meinung nur der Islam sei in der Lage die "Probleme unserer Zeit zu lösen" .

Auch wurde Verständnis bei vielen Befragten gezeigt,  sogar 35,3 Prozent kreuzten an, das sie Verständnis für Gewalt  gegen Menschen haben, die Allah oder den Propheten beleidigen.


 

Elbling
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RE: Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf
geschrieben von Elbling
als Antwort auf poldy vom 26.03.2024, 22:30:22

Woran aber liegt das..? Die Kinder und Jugendliche sind ca. 6 Stunden nur in der Schule und 10 Stunden sind sie zu Hause und erleben wie ihre Eltern ausgegrenzt werden - nur weil sie Muslime sind.

Dazu sagt der Herr Schröder aber nichts..! Wenn man Menschen ausgrenzt wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrem Glauben, dann haben sie keine Chance hier sich zu integrieren. Die Ursachen für Ausgrenzung sind oft nur Neid, Mißgunst und Angst 'vor dem Unbekanntem'.
Und das betrifft alle Menschen, gleich wo sie herkommen, ob aus Asien, Arabien, Afrika, America oder ganz nah aus Rostock, Gera oder Erfurt.

Tina1
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RE: Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Elbling vom 27.03.2024, 10:33:32

Warum liest du nicht erst und dann antwortest du. In dem Artikel wird beschrieben, und das ist nicht der erste,was für einen Teil der jungen Muslime wichtig ist. Für sie ist der Koran wichtiger als deutsche Gesetze. Sie leben nach ihren Regeln in Parallelgesellschaften, sie wollen unter sich bleiben. Es gibt ganze Stadtteile in Mannheim, wo sie zusammen wohnen, man nennt es "Klein-Istanbul". Ich habe sie kennengelernt ,weil ich in der Nähe gewohnt habe. Also Sie haben sich von der deutschen Gesellschaft aus/abgegrenzt und nicht sie wurden ausgegrenzt. Also deine Erklärung passt einfach nicht.

"Junge Muslime finden die Regeln des Koran wichtiger als deutsche Gesetze.Mehr als die Häfte der befragten muslemischen Schüler ( 51,5 Prozent) vertritt demnach die Meinung nur der Islam sei in der Lage die "Probleme unserer Zeit zu lösen" ."

Ich kenne ganz viele Muslime, die sich super integriert haben, ich habe persönliche Kontakte, weil sie alle Chancen in Deutschland dazu haben. Man muss es nur wollen, und manche wollen es eben nicht. Religion ist für die integrierten jungen Leuten ,Privatsache oder wird nicht praktiziert. Niemand hat Angst vor dem Unbekannten, das sind Ammenmärchen, denn z. B. die jungen Leute mit türkischem Hintergrund und das sind die meisten in den Schulen, bei den Jugendlichen, die man hier meint, leben schon in dritter Generation in Deutschland, also sie gehören Jahrzehnte dazu. Nichts mit Angst vor Unbekannten.
Tina

 

Unsere Reporterin Alix Koch fährt nach Mannheim. Dort gibt es ein Viertel, das sich "Little Istanbul" nennt. Türkische Läden und Cafés, kaum Deutsche.



 

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MarkusXP
MarkusXP
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RE: Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf poldy vom 26.03.2024, 22:30:22

Religion ist reine Privatsache!

Welche Haltung ich gegenüber Gott, oder der Religion allgemein einnehme, ist einzig und allein meine Sache. Ebenso, ob ich als Konsequenz daraus in die Hölle komme.

Dies wurde in früherer Zeit auch nicht in den Christlichen Religionen vermittelt, zum Teil ist es hier in der Gegenwart noch immer so.

Das Religion eben nicht Privatsache ist, wird im Islam nicht nur nicht vermittelt, sondern aktiv bestritten. Das trifft auf die Familien zu, aber insbesondere auch auf die Moscheen mit ihren Religionsgelehrten ... und in der Folge übernehmen dies auch viele Kinder und Jugendliche.

Studien dieser Art sind ja schon des Öfteren durchgeführt worden ... nach meinem Wissen mit ähnlichen Ergebnissen.

Wir haben eine säkulare Gesellschaft mit freier Religionsausübung. Dies kann nur in einem Religionsunterricht mit liberal denkenden Lehrerinnen und Lehrern vermittelt werden. Den betreffenden Familien traue ich da  - Ausnahmen gibt es natürlich -  nicht viel zu, insbesondere wenn sie bildungsfern sind.

Ich persönlich bin da eher intolerant: wird einfach bestritten, dass Religion eine private Angelegenheit ist, prallen fundamental verschiedene Auffassungen aufeinander. Ich suche dann lieber ein anderes Thema ...
MarkusXP

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Elbling vom 27.03.2024, 10:33:32
Woran aber liegt das..? Die Kinder und Jugendliche sind ca. 6 Stunden nur in der Schule und 10 Stunden sind sie zu Hause und erleben wie ihre Eltern ausgegrenzt werden - nur weil sie Muslime sind.

Dazu sagt der Herr Schröder aber nichts..! Wenn man Menschen ausgrenzt wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrem Glauben, dann haben sie keine Chance hier sich zu integrieren. Die Ursachen für Ausgrenzung sind oft nur Neid, Missgunst und Angst 'vor dem Unbekanntem'.
Und das betrifft alle Menschen, gleich wo sie herkommen, ob aus Asien, Arabien, Afrika, Amerika oder ganz nah aus Rostock, Gera oder Erfurt.
Da hast du dir aber eine Gesellschaft zusammengebaut, die ich so nicht beobachte. Deiner Meinung nach war zuerst die "Ausgrenzung" da, die Folge daraus sind die gesellschaftlichen Probleme wie wir sie zweifellos haben.

Ich denke, dass der Integrationswille nicht so ausgeprägt ist wie es wünschenswert, ja auch notwendig wäre um Parallelgesellschaften zu vermeiden. In Mannheim ( "Klein Istanbul" ), aber auch in Offenbach und anderswo ist nicht einmal die Deutsche Sprache notwendig. Da passt sich Deutschland an, z.B. durch die Lehrpersonal in Schulen und Kitas, Polizisten, Behörden und ähnliche Einrichtungen. In der Folge wird dort "Türkische Kultur" gelebt. 

Da ist m.E. auch nicht mehr viel zu machen, das ist zu spät. Man kann nur noch darauf achten, dass dies einigermaßen im Rahmen bleibt ... 
MarkusXP

 
Elbling
Elbling
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RE: Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Tina1 vom 27.03.2024, 11:12:30
Ich kenne ganz viele Muslime, die sich super integriert haben, ich habe persönliche Kontakte, weil sie alle Chancen in Deutschland dazu haben. Man muss es nur wollen, und manche wollen es eben nicht.
 
Du sagst es, aber der 'Context' dazu bedeutet auch, das jene die sich nicht integrieren wollen uns dann wieder verlassen müssen. Nur da gibt es dann gleich wieder 'Geschrei' von wegen Rassismus.
Nur eines - ich bin ein entschiedener Gegner von Rassismus. Aber ich bin nicht bereit mich jedem der hier her kommt anzupassen, es sind einfach zu viele Kulturen. Bin ich im Ausland muß ich mich auch an die dort herschenden Regeln und Sitten halten und das ist nicht unbedingt der Gastfreundschaft geschuldet, aber dem Respekt vor den Menschen vor Ort.
Und genau diesen Respekt lassen diese Menschen strikt vermissen. Ihre Relligion ist dabei nur die Ausrede.
Meine Meinung

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olga64
olga64
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RE: Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 27.03.2024, 12:40:54
 
Du sagst es, aber der 'Context' dazu bedeutet auch, das jene die sich nicht integrieren wollen uns dann wieder verlassen müssen. Nur da gibt es dann gleich wieder 'Geschrei' von wegen Rassismus.
Nur eines - ich bin ein entschiedener Gegner von Rassismus. Aber ich bin nicht bereit mich jedem der hier her kommt anzupassen, es sind einfach zu viele Kulturen. Bin ich im Ausland muß ich mich auch an die dort herschenden Regeln und Sitten halten und das ist nicht unbedingt der Gastfreundschaft geschuldet, aber dem Respekt vor den Menschen vor Ort.
Und genau diesen Respekt lassen diese Menschen strikt vermissen. Ihre Relligion ist dabei nur die Ausrede.
Meine Meinung
Müssen Sie sich wirklich als Deutscher in der Region, in welcher Sie leben, anderen "Kulturen" anpassen o.ä.?
Ich denke, alle Menschen sollten weltweit Respekt vor anderen Religionen haben. Immerhin gibt es weltweit 2 Mrd Muslime; 2.5 Mrd Christen und 1.2 Mrd Hindis.
Alle sollten das Recht haben, ungehindert ihre Religion auszuüben - so wie es auch explizit in unserem deutschen Grundgesetz und anderen Verfassungen aufgeführt ist.

Tja, wenn das immer so wäre, dass sich deutsche Menschen korrekt an Regeln und Sitten in anderen Ländern halten, wo sie zu Gast sind.
Warum fallen mir jetzt diejenigen ein, die völlig besoffen Sangria aus Plastikeimern auf Mallorca trinken, dann die Strände vollkotzen und sich nach Rückkehr von der Reise darüber mokieren, wie schlecht sich bei uns doch die Ausländer benehmen....
Solche Beispiele gäbe es viele, wenn auch wir Deutsche uns realistisch selbst beurteilen würden. Olga
lupus
lupus
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RE: Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf
geschrieben von lupus

Ein Grundproblem scheint zu sein, dass die Muslime ihre Religion und ihren Koran so wortwörtlich ernst nehmen und die Kinder schon so ausrichten.
Da sind die christlichen Religionen allgemein etwas lockerer.

lupus

olga64
olga64
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RE: Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 27.03.2024, 17:42:57
Ein Grundproblem scheint zu sein, dass die Muslime ihre Religion und ihren Koran so wortwörtlich ernst nehmen und die Kinder schon so ausrichten.
Da sind die christlichen Religionen allgemein etwas lockerer.

lupus
Tja - die christlichen Kirchen missbrauchten Kinder über viele Jahre und schädigten diese Betroffenen sicherlich für deren weiteres Leben in grossem Ausmasse.
Da kann man dann darüber nachdenken, welche Religionsausübung am Ende richtiger und humaner erscheint .Olga
Juro
Juro
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RE: Studie deckt islamische Tendenzen unter Schülern auf
geschrieben von Juro
als Antwort auf poldy vom 26.03.2024, 22:30:22

Hallo Poldy,

das Ergebnis dieser Studie scheint ja die Wirklichkeit abzubilden.
Wenn selbst im Bundestag die Meinungen aufeinanderprallen, ob der Tslam zu Deutschland gehört oder nicht, wie soll dann die Orientierung unter der Lehrerschaft oder noch mehr unter der Schülerschaft islamischen Glaubens anders aussehen?

Das ist eine Feststellung, eine Tendenz, nicht wissenschaftlich unterfüttert. Es fehlt noch eine Antwort darauf, warum die Zahlen so sich. Warum ein hoher Prozentsatz den Islam für allein fähig hält, die Probleme unserer Zeit zu lösen. Eines ist schon mal klar: Die christlichen Kirchen haben es bisher nicht geschafft. Wobei ich großen Respekt vor Menschen habe, die aus der christlichen Lehre Antworten suchen und ehrlich bemüht sind.
Der atheistische Humanismus hat Antworten, aber die werden verteufelt, von allen Religionen.
Auch der Islam hat Antworten, wenn er nicht auf einen aggressiven Kampf gegen nicht-islamische Bestrebungen aufbaut.

Beginnen möchte ich meine Ausführungen mit einem Spruch des IV. Kalifen Ali, der Folgendes sagte: „Der Mensch mag das nicht, was er nicht kennt!“ Das heißt, erst wenn sich die Menschen kennenlernen und merken, dass sie eigentlich gar nicht so verschieden sind, wie sie sich dachten, werden Nächstenliebe und Frieden in der Gesellschaft gefördert.

Dieses Beispiel stammt aus einem Aufsatz über Nächstenliebe im Islam.
Quelle: https://www.ayasofya-zeitschrift.de/du-sollst-deinen-nachsten-lieben-nachstenliebe-im-islam/

Ich meine, dass man eine Religion nicht von vornherein verurteilen kann. Das wäre sogar verfassungswidrig. Man muss schon Ross und Reiter benennen. 
Vielleicht ist die Überschrift dieses Themas falsch und in der Formulierung liegt schon der nächste Streit begründet. Vor islamischen Tendenzen hätte ich keine Bedenken. Sonst müsste man auch christliche Tendenzen anprangern.
Vor islamistischen, also radikalen aggressiven Tendenzen wäre zu Recht zu warnen, wie auch vor einem radikalen Hinduismus, oder einem radikalen eifernden Christentum usw.

Aber das wird hier, wie auch in den Medien oft nicht so klar gesagt.

Juro

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