Innenpolitik Typisches "Ossi-Denken"!! ?

Seltsamer Beitrag!
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mart1

Seltsamer Beitrag!
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mart1

Ich finde hier langsam alles ziemlich seltsam und ohne "schwarzen Humor" könnte man das hier kaum verkraften - also lass das Grübeln!
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moana54

Nur, weil sich die Diskussion vorher an den "Plattenbauten" festhackte.

Hugo, ich empfahl dir einmal beim Wienbesuch auch die Karl-Marxhöfe zu besuchen. Es ist der längst zusammenhängende Wohnbau der Welt, errichtet Ende der 20 er Jahre durch das sozialdemokratische Wohnbauprogramm.

So wie damals der gemäßigte linksliberale Flügel der SDAPÖ, der für den Wohlfahrtsstaat, für eine liberale Demokratie und einen festgelegten Mindestlohn für Arbeitnehmer stand, die Errichtung dieses auch heute noch sehenswerten "Plattenbaus" bewirkte, wären auch heute wesentliche Verbesserung für alle Menschen zu erreichen, ohne die negativen Folgen einer kommunistischen Diktatur. Meiner Meinung nach gibt es Kommunismus nur in Verbindung mit diktatorischen Verhältnissen.
Es gab auch damals in Österreich den Streit um die Marschrichtung dieser Partei, gemäßigter linksliberaler Flügel vs. austromarxistischen Flügel mit revolutionären Ideen. (Norbert Leser in seinem Buch „Zwischen Reformismus und Bolschewismus).

Leider haben sich die sozialdemokratischen Parteien schon längst von ihren Zielvorstellungen entfernt, zumindest in der Realität. In Österreich bieten sie schon seit längerer Zeit ein Trauerspiel.
Aber wenn dich erstaunt, wie wenig Anklang kommunistische Umwälzversuche in Österreich hatten, dann findest du in dem, was Sozialdemokraten für die Menschen getan und erreicht hatten, eine Erklärung.


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mart1

mart 1
Die Karl Marx Höfe in Wien sind und waren es bestimmt
noch heute im Sinne (etwas schwülstig gemeint) eine
sozialistische Wohneinheit der frühen 30er Jahre
Der Sinn und Zweck dieser erfüllte den Gedanken des sozialen Wohnungsbaus unbestritten und finde von der Idee bis Archiktur nichts negatives es ist aber kein
Indusrieller gefertigter Plattenbau a la DDR wie er zur
Diskussion stand!
Dort wurde noch nach alter tradition "ein Stein- ein Bier" gebaut.
Des weiteren wären diese Bauten bereits von den derzeitigen Diskutanten geläutert gewesen sie standen im "Westen" und wurden ja nicht in der DDR errichtet!
Wobei ich stark zweifle ob diese kritiker überhaupt was
von Wagner und den Karl-Marx Hof oder die Laubenganghäuser von Gropius was wußten, die letzteren
hatten nie den "Komfort" der späteren "Ostplatte)
Hier ging es einzig und allein um den negativ Datsch
der "Ostplatte" und diese wurde nun mal industriell gefertigt,deren Ursprung ist aber beim Bauhaus zu suchen, Der Geniale Architekt und seine Mitstreiter,(einiges später dann mit Henselmann - Berlin-ost Stalinallee)die industrielle Bauweise propagiert.
Daraus entstand dann die mehr oder weniger äusserlich
nicht ansprechende Einheitsarchitektur.
Der Sinn war eigntlich kostengünstig in kurzer Zeit
menschenwürdige Wohnungen zu schaffen konsequenter Weise wurde das äussere Vernachlässigt!
Man schaffte also für den Preis von 100 Altbauten
Wohnungen für 1000 Wohnungssuchende nimm diese zahlenspielerei nicht zu wörtlich es sollte ein Beispiel sein


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mulde22

Na wenn hier die üblichen verdächtigen so weiterschreiben werden wir wohl alle noch begreifen müssen, daß die Platte-Ost damals und heute noch das absolute weltniveau des wohnungsbaus, des wohnkomforts und der städtebaulichen gestaltung bestimmt.
Ein bißchen untergegangen ist dabei, daß die platte für den DDR bürger tatsächlich das höchste zu erreichende wohnniveau darstellte.
Die ersten wohnungen wurden deshalb auch anverdiente mitbürger vergeben.
Später kamen auch andere dran, aber bestimmte kriterien mußten schon vorhanden sein, oder man kannte jemand von der wohnungsvergabe.
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gram

Und wie ist es im Gallusviertel?
Sie haben recht - mittlerweile wohne ich an einem schönen, oberbayerischen See ohne Hochhaus oder Plattenbau o.ä. Und Sie? Vielleicht im Plattenbau im Gallusviertel?
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olga64

Sie haben die Borstei in München vergessen (ähnlich Wien) oder kennen sie nicht?
Plattenbauten werden irgendwann, sofern sie es überleben, eine architektonisch interessante Sache werden - wie dies bei den Hochhäusern in New York schon heute der Fall ist.
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olga64

Da Du so wißbegierig bist und die Wohnverhältnisse der St-Nutzer erfragst,will ich Dir die meinen nicht vorenthalten:

Ich wohne am Rande des Ruhrpotts einen Kilometer vom "Nachtjackenviertel" (wenn Du weißt, was man früher so bezeichnete), entfernt, in einem eigenen Haus.
Die Luft ist bestens sauber, nachdem alle Hütten- und Bergwerke in der Umgebung stillgelegt wurden. Kleinere Berge in unmittelbarer Nähe, Kultur "en masse", eine Super-Infrastruktur, da fehlt mir der oberbayrische See überhaupt nicht.

Mit einem freundlichen "Cholera-Ruhr-Diarrhoe-Jodler" verbleibe ich

"Ihr"
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rello

Ich war und bin nicht daran interessiert, zu erfahren, wie und wo Sie leben. Der Beitrag war nicht an Sie gerichtet - bei evtl. Sehschwäche Fielmann kontaktieren? Viel Erfolg.
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olga64

Warum so ungehalten "Gnädigste?"

Immer daran denken: Die feine Frau wahrt "Contenance"

ps.: à propos Brille, die kaufe ich nicht bei Fielmann, man weiß ja, was man sich schuldig ist. So exquisite Brillen, wie ich sie mir gönne, gibt es in dem Billigladen nicht. Du darfst aber weiterhin dort kaufen, bei Dir fällt das Sehgerät sicherlich nicht auf.
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rello