Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Ursachen der Banken- und Wirtschaftskrise

Innenpolitik Ursachen der Banken- und Wirtschaftskrise

pea
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Re: Links ist nicht gleich Links!
geschrieben von pea
als Antwort auf baerliner vom 05.03.2009, 09:42:38
Da entgehen Dir aber ihre ökonomischen Qualifikationen:


Sahra Wagenknecht absolvierte ihre Schulzeit in Ost-Berlin und schloss 1988 mit dem Abitur ab. 1989 trat sie ein halbes Jahr vor dem Mauerfall in die SED ein. 1990 studierte sie an den Universitäten von Jena, Berlin sowie Groningen Philosophie und Neuere Deutsche Literatur und schloss ihr Studium im September 1996 in Groningen mit einer Arbeit über die Hegelrezeption des jungen Marx ab.
geschrieben von wiki




Man sollte sich schon mit der LINKEN ernsthaft auseinandersetzen -
sowohl wenn man sie wählt, als auch wenn man sie nicht wählt!

Einen dreiviertel Stunden Vortrag einer derart umstrittenen Genossin
würde ich jedenfalls nicht als eine Form von Wahlkampf betrachten...



Ob das wohl parteischädigend ist... *sfg*
geschrieben von pea




--
pea
baerliner
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Re: Links ist nicht gleich Links!
geschrieben von baerliner
als Antwort auf pea vom 05.03.2009, 10:10:10
Da entgehen Dir aber ihre ökonomischen Qualifikationen:

wiki:

Sahra Wagenknecht absolvierte ihre Schulzeit in Ost-Berlin und schloss 1988 mit dem Abitur ab. 1989 trat sie ein halbes Jahr vor dem Mauerfall in die SED ein. 1990 studierte sie an den Universitäten von Jena, Berlin sowie Groningen Philosophie und Neuere Deutsche Literatur und schloss ihr Studium im September 1996 in Groningen mit einer Arbeit über die Hegelrezeption des jungen Marx ab.[/indent]




Man sollte sich schon mit der LINKEN ernsthaft auseinandersetzen -
sowohl wenn man sie wählt, als auch wenn man sie nicht wählt!

Einen dreiviertel Stunden Vortrag einer derart umstrittenen [i]Genossin

würde ich jedenfalls nicht als eine Form von Wahlkampf betrachten...

Ob das wohl parteischädigend ist... *sfg*
geschrieben von pea


(Fette Hervorhebung im Wiki-Zitat von mir)

Stimmt, ihr ökonomischer Sachverstand muss nach dem Studium enorm sein, aber Wiki soll ja als Quelle auch nicht immer zuverlässig sein. Wer weiss, was sie sich im Selbststudium oder anderweitig beigebracht hat



--
baerliner
arno
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Re: Links ist nicht gleich Links!
geschrieben von arno
als Antwort auf baerliner vom 05.03.2009, 09:42:38
Hllo, baerliner,

ja, so ist das immer: Wenn man nicht weiter weiß, kramt man im
Persönlichen herum, weil man dort ja immer pfündig wird.

Wir erleben gerade den wirtschaftlichen Gau unseres
"heiligen Wirtschaftssystems!"
Unser Wirtschaftssystem liegt mit schwerstem Herzinfarkt im Koma!


Und weil dieses Wirtschaftssystem nur noch flickschusterhaft
am Leben erhalten werden kann, kommt der nächste und schlimmere
wirtschaftliche Gau bestimmt bald.

Als letzte Rettungsmaßnhme wurde der totkranke Patient an den
Tropf des Steuerzahlers gehängt. Doch dieser wird von den
systemrelevanten Pleite-Banken so leergelutscht, daß für die Vielzahl
der nicht-systemrelevanten Fabriken, usw. nichts übrig bleibt.
Aktionäre sind halt wichtiger als Angestellte oder Arbeiter in
unserem heiligen Wirtschaftssystem.


Unverständlich ist, daß selbst ältere Bürger nach solch einem
wirtschaftlichen Gau dieses Wirtschaftsystem nicht in Frage stellen.
Sicher haben die Alten mit diesem System ein Leben lang mehr
oder weniger gut damit gelebt, aber wie sich durch den
wirtschaftlichen Gau jetzt offenbart, haben sie ihr Leben
auf Kosten ihrer Nachkommen gelebt.

Und aus reiner Dankbarkeit an die Nachkommen, sorgen die
Alten immer noch über Wahlen dafür, daß ihr rücksichtsloses Verhalten
noch möglichst lange unentdeckt bleibt.
Unsere Nachkommen müssen die fundamentalen Fehler ausbaden,
weil die Alten sich den Gau der Wirtschaftordnung nicht
eingestehen wollen und Alternativen im Vorhinein gleich
ablehnen.
Die Alten sind es auch, die ihren Nachkommen über die Verteidigung
des Rendite- und Profitwahns die Existenz immer schwerer machen.

Eine altersübergreifende Solidarität sieht anders aus.

Laßt uns ruhig weiter an dem Ast sägen, auf dem alle Rentner sitzen!

Fohes Schaffen und viele Grüße
--
arno

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Karl
Karl
Administrator

Re: Eine Anmerkung
geschrieben von Karl
als Antwort auf niederrhein vom 04.03.2009, 23:14:45
@ niederrhein und carlos1,

ihr beide diskutiert Ursachen der derzeitigen Krise (von denen teilweise auch Frau Wagenknecht wichtige erkannt hat):

Nur an der Oberfläche geht es bei der Krise um Finanzen. In Wahrheit ist der Tumor eine vollständige Denkverseuchung bei der Unternehmensführung. Genauer: die Ideen von Corporate Governance und Shareholder Value, die vor 15 Jahren aus den USA importiert wurden. Shareholder Value wúrde als oberstes Ziuel der Unternehmensführung und als eigentlicher Zweck des Wirtschaftens postuliert. Unternehmen bekamen damit plötzlich die Aufgabe Aktionäre reich zu machen und zwar schnell.


Jenseits jeder kleinlichen Parteipolitik sollte jeder erkennen können, dass dies eine Systemkrise ist, unter der wir derzeit leiden. Es ist eine Krise des Systems, wenn es seine Schwingungen nicht mehr kontrollieren kann und nach Jahren des Jubelns ein solch tiefer Absturz erfolgt, dass weltweit Millionen Menschen arbeitslos werden oder noch schlimmer, Hungers sterben. Die Mechanismen erinnern noch immer an den "Schweinezyklus", der eintritt, wenn sich zeitverzögert das Angebot nach der Nachfrage richtet. Selbst heute im Zeitalter der Computerprogramme scheint dieses Problem nicht im Griff zu sein.

Die Ursachen für die Krise sind nicht in dem Schlagwort vom "Shareholder-Value" selbst zu suchen, denn wenn tatsächlich nachhaltig Werte für die Besitzer von Firmen geschaffen worden wären, dann gingen nicht so viele Firmen pleite und die Aktien (Shares) nicht in den Keller. Nein, es war der Mangel an nachhaltigem Denken und nachhaltigen Techniken. Das Zeitfenster unter dem eine Steigerung des Firmenwertes gesehen wurde, war viel zu kurz. Teilweise deshalb, weil die Vorstände und Banker ihre Provisionen jährlich kassieren. Wenn ich heute Millionen kassieren kann, was kümmert mich dann die langfristige Zukunft der Bank oder des Unternehmens?

M. E. eine der wichtigsten Ursachen für die Tiefe des derzeitigen Falls ist die Finanzierung wichtiger Unternehmungen auf Kredit. Das sind Wetten auf die Zukunft, die abgeschlossen werden unter der Prämisse, dass in Zukunft mehr Wert erwirtschaftet wird, als die Investition heute kostet. Diese Wetten sind oft aufgegangen und deshalb wurden die Kreditgeber immer leichtfertiger, gingen immer höhere Risiken ein, wie Spieler, die süchtig geworden sind.

Mein Vater war Kreiskämmerer. Er hat seinem Nachfolger einen schuldenfreien Haushalt hinterlassen. Wie zu hören war, war man in der Führung des Kreises froh, jetzt endlich mit dem neuen Mann Schulden machen zu dürfen. Wohin das Schulden Machen geführt hat, ist vielerorts inzwischen abzusehen. Solide Finanzplanung bedeutet eben auch, nur soviel Geld auszugeben, wie man hat. Alles andere ist unsolide und birgt große Risiken, unter denen wir inzwischen alle zu leiden haben.

Nein, die Krise ist nicht nur importiert aus dem "bösen" Amerika. Deutschland hat sich stark engagiert und ebenso dereguliert auf Teufel komm raus. Der Staat wurde gerade noch durch die Umstände daran gehindert, auch die Bahn zu versilbern und kurzfristig orientierten Investoren zu überlassen. Wir müssen nachhaltiges Wirtschaften neu lernen und das Zielfenster darf nicht das nächste Jahr oder die nächste Wahl sein. Die Regierungsmitglieder leisten einen Eid. Sie sollen dem Wohle des Volkes dienen. Dem werden sie nur gerecht, wenn sie auch an die Zukunft der Kinder und Enkel denken.

--
karl
rello
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Re: Links ist nicht gleich Links!
geschrieben von rello
als Antwort auf arno vom 05.03.2009, 10:44:12
Mensch arno, was schreibst Du da für einen Schwachsinn. Plötzlich sprichst Du ein Wirtschaftssystem heilig und dann liegt es auch noch im Koma. OK es stimmt, die Wirtschaft kriselt, weltweit. Die Supermärkte und Kaufhäuser sind rappelvoll und an der Kasse mußte ich Schlange stehen. Auf der A2 reihte sich gestern ein LKW an den anderen darunter zig mit neuen Autos von VW beladen. Die fuhren sicher zum Schrottplatz! Und andere hatten Nummernschilder aus der Ukraine, Weißrussland, Litauen Lettland und der GUS, die wollten sicher einmal auf unseren schönen Autobahnen "Rallye" fahren. Glaub es mir, Okar und Konsorten bleiben arbeitslos. Er (O.) kann sich höchstens als Türsteher vor einem Saarbrücker Freudenhaus bewerben, da kennt er sich als Fachmann ja aus.
--
rello
arno
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Re: Eine Anmerkung
geschrieben von arno
als Antwort auf Karl vom 05.03.2009, 10:58:15
Hallo, karl,

warum nennst Du in Deinem Beitrag die "Krise des Systems" nicht mit Namen?
Wir haben viele Systeme.

viele Grüße
--
arno

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pea
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Mitglied

Re: Links ist nicht gleich Links!
geschrieben von pea
als Antwort auf arno vom 05.03.2009, 10:44:12
Die Jungen gegen die Alten war bisher eine Spezialität der Jungen Union!

Eine merkwürdige Argumentation!


Immerhin ist die Entwicklung einer gesamtdeutschen LINKEN doch
durchaus ein Zeichen dafür, daß sich immer weniger Menschen mit der
Unveränderlichkeit der Dinge einfach so abfinden wollen.


Anhaltender Mitgliederzuwachs


Alte Kader dürften da wohl keine mehr dabei sein, Baerliner!

Aber ungewöhnlich viel Frauen,
die wahrscheinlich alle mehr wollen als einen Mindestlohn...



@ Rello

Arbeitslos sind die Spitzenpolitiker der LINKEN nun wirklich nicht!
Mit dieser Biertischpolemik disqualifizierst Du Dich nur selber.


--
pea
carlos1
carlos1
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Re: Eine Anmerkung
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Karl vom 05.03.2009, 10:58:15
"...dass dies eine Systemkrise ist, unter der wir derzeit leiden." Kar


@ Karl
Vorausschicken möchte ich, dass ich die 40 minütige Ansprache der Wagenknecht im Link nicht hören kann. Es würde mir auch zu lange dauern zuzuhören. Meinen Beitrag schrieb ich als Antwort auf die hier geäußerten Meinungen. Im Forum sollten kurze prägnante Texte als Vorgabe stehen und nicht überlange Reden. Zumindest sollten sich diejenigen, die eine Diskussion anleiern wollen, die Mühe machen die Kernthesen einzustellen.

Die Krise wird oberflächlich auf einige Schlagworte reduziert. Davor sollten wir uns hüten. Shareholder Value ist aber Ausdruck einer weitverbreiteten Werthaltung und präsentiert einen Typus des Wirtschaftens. Dieser Typus des Wirtschaftens entspricht einer an den Hochschulen gelehrten ökonomischen Doktrin. Dem entspricht im Bankensektor der Handel mit Risiken und Risikoderivaten. Geld soll hereinkommen - möglichst schnell - z. B. durch Verkauf von gebündelten Risiken in Form von Hypotheken, die wiederum durch Versicherungsprämien abgesichert sind. Konstruktionen, die niemand so schnell versteht. Die Koppelung an Indices, die nun fallen, bringen allerdings zur Zeit großen Kummer. Aber ist das eine Systemkrise, wenn Hypotheken vergeben werden auf Objekte, deren Wert weit über 100% übersteigen? Das ist mangelnde Voraussicht. Unseriöses Gebaren. Unsolide. Kriminell sogar. Wenn Immobilien in den USA z. B. zu etwa 135% belastet werden (zweitrangige Darlehen, sog. subprimes), um Kredit für Konsum zu erlangen, dann ist das unverantwortlich von den Banken. Spekulation auf weiteres Wachstum. Die Sparquote ist in den USA seit den 90ern auf Null zurück gegangen! Das ist der Punkt (wir haben das gewusst und kauften US-Aleihen en masse. Dasselbe taten viele Staaten, insbesondere China. Das Ausland finanzierte den amerikanischen Konsum mit!). Solche Kredite werden bei uns in dieser From nicht vergeben. Weder von Sparkassen, noch von Volksbanken. Auch nicht von den großen privaten Geschäftsbanken. Bedauerlicherweise haben deutsche Institute Papiere mit solchen gebündelten zweitrangigen Krediten gekauft. Faule Papiere. Die Rolle der Rating-Agenturen ist hier zu kritisieren. Die Risiken wurden falsch bewertet. Es gibt kein System, in dem Charakter und Anstand der Verantwortlchen garantiert werden können. Macht korrumpiert. Viel Macht korrumpiert viel. Natürlich nehmen wir als Hauptexportnation am internationalen Geldverkehr teil. Aber Deregulierung als Exzess hat es nicht gegeben. Wenn der Vorsitzende der Deutschen Bank eine Jahresrendite von 25% als Vorgabe stellt, dann habe ich dazu eine dezidierte Meinung: Mit realen Mitteln ist das bei den derzeitigen Gegebenheiten nicht erreichbar. Aber die Deutsche Bank repärentiert nicht die gesamte deutsche Bankenlandschaft. Die Krise ist nicht von Deutschland ausgegangen, auch nicht von China etc.

Dein Plädoyer für ein nachhaltiges Wirtschaften. Wunderbar. Einverstanden. Nur, wie soll man das den Kunden klar machen, die möglchst viel Ertrag auf ihrem Konto sehen möchten? Sie wählen lieber 5%, wenn sie von ihrer soliden Sparkasse nur 2,5% angeboten bekommen. Da fangen die Probleme an.

Die Spekulationsblase war seit langem erkennbar. Man hätte nicht warten müssen, bis sie platzt. Banken pleite gehen lassen? Warum nur eine? Die Kettenreaktionen wären nicht geringer gewesen als jetzt ohne weitere Pleiten. Mit jeder weiteren Geldzufuhr werden die Probleme unlösbarer, denn die Schulden gehen ja nicht weg, sie wechseln nur die Hände. Es gibt zu viel Geld im Umlauf. Das ist Geld aus den gefährlichsten Quellen. Es gibt Geld, das aus dem Sparen resultiert und Geld, das aus dem Schuldenmachen stammt. Wird gespartes Geld in langfristige Anlagegüter investiert, dann geht das in Ordnung. In den USA aber ging es um geliehenes Geld, das in den Konsum und in Finanzspekulationen gesteckt wurde. Jetzt geht es darum, dass das Geld aus den falschen Quellen weg muss. Das geht nur durch Verzicht. Das ist der Kern des Problems. Ein soziales Problem. Systemwechsel? Dass ich nicht lache. Was ich hier beschreibe gibt es immer wieder in der Geschichte. Abschaffen müsste man den Menschen, dann erst würde so etwas aufhören. Alles wiederholt sich mit schönster Regelmäßigkeit. Die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen? Ja. Entfernung von ihren Posten ohne Abfindung. Ja? Die Neuen aber werden nicht besser sein.

Keine Schulden machen, wie es dein Vater praktiziert hat als Kreiskämmerer (Wiederaufbaugeneration), ist der Idealfall, aber wie gesagt nicht in jedem Fall richtig. Schulen, Brücken, Straßen werden sofort benötigt und mann kann nicht Jahrzehnte dafür sparen. Aber auf sechs Flugreisen im Jahr könnte verzichtet werden. Eine täte ea auch.


c.

rello
rello
Mitglied

Re: Links ist nicht gleich Links!
geschrieben von rello
als Antwort auf pea vom 05.03.2009, 11:20:10
Arbeitslos sind die Spitzenpolitiker der LINKEN nun wirklich nicht!pea
geschrieben von pea


Wenn Du ihr unqualifiziertes Genörgel im Bundestag als Arbeit bewertest, dann nicht. Dass wir sie dafür mit unseren Steuergeldern bezahlen müssen, ärgert mich ungemein. Talkshows im TV kann man ja abschalten, wenn jemand von Ihnen polemisiert. Aber ihr Honorar wird aus den Fernsehgebühren bezahlt und das ist m.E. die nächste Schweinerei.

--
rello
arno
arno
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Re: Eine Anmerkung
geschrieben von arno
als Antwort auf carlos1 vom 05.03.2009, 16:57:21
Hallo, carlos 1,

auf Grund der Vielfältigkeit des Themas, habe ich keine
Kernthese formuliert.
Ich kann sie aber nachliefern.
Sie heißt:
Lohnrückhaltung ist die Ursache der Krise!

Soviel dazu.

Deine Kurzbeschreibung der Krise ist richtig.

Ich bin aber nicht mit Deinem Fazit einverstanden, daß
man solche Krisen nur dann überwinden kann, wenn man
den Menschen abschafft.

Es gibt andere und bessere Lösungen!

Dass solche Krisen regelmäßig und meistens auch immer
schlimmer wiederkehren, ist ein schlimmer Fehler im politisch
festgelegten Wirtschaftssystem, der endlich beseitigt werden muß.

Dieser Systemfehler muß nicht sein!

Die Leidtragenden dieser politischen Fehler sind immer das Volk,
das in Folge zum Verzicht gezwungen oder überredet wird.

Eine entsprechend überholte Wirtschaftsordnung,
in der nicht die Maximierung der Kapitalrendite entscheidet,
ist keine verträumte Utopie, sondern eine reale Alternative zum
Finanzkapitalismus unserer Zeit mit all den wiederkehrenden Krisen.

Viele Grüße

--
arno

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