Innenpolitik Würde sich Charlie und co freuen?

Ich denke ja.

Ist es sinnvoll jemandem schwimmen beizubringen, indem man ihn ins Wasser schmeißt?

Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille, die glänzende und die schmutzige Seite, und somit hätten sie mit Sicherheit ein lachendes und ein weinendes Auge!

Edita

Ein unfähiger Schwimmlehrer machte das mit einem meiner Enkel.
Seit dem hat er Angst vorm Schwimmen.

Mareike

Ich gehe davon aus,dass Du die Mitarbeiter von Charlie Hebdo meinst.
Kommt da Freude auf ?
Freiheit muß gelernt werden,aber so..durch Mißachtung der Gefühle.
Aber es ist alles rechtens,oder ?

Gruß
Inga

Zitat Mart:

"Ist es sinnvoll jemandem schwimmen beizubringen, indem man ihn ins Wasser schmeißt?"

Hi Mart, mir wäre es angenehmer, Du würdest in klaren Worten schreiben,
welche Aussage genau Du mit obigem Satz meinst.
Er ist mir zu verklauseliert. Mareikes Enkel ist das widerfahren,
er hat Augenblicke von Todesangst erlebt und meidet nun das Wasser -
verstehe ich vollkommen, ich bin beim Baden im Mittelmeer einmal in
eine große Welle geraten, die mir die Luft nahm, - die Folge davon
ist, daß ich Wasser mit großem Respekt begegne.

Natürlich ist mir klar, daß jeder solch ein Erlebnis anders wegsteckt.

Bezogen auf den Journalistenterrorakt bin ich der Meinung, daß die
Getöteten ebenfalls "Jetzt gerade" vertreten hätten - ich übrigens
auch.

Medea.

Ist es sinnvoll jemandem schwimmen beizubringen, indem man ihn ins Wasser schmeißt?

Aus Todesangst vor dem Ertrinken lernt er vielleicht Schwimmen, aber die Gefühle und die Angsst dabei hinterlassen ihre Spuren, schlimmstenfalls lebenslänglich! Ich persönlich halte nichts davon, ich habe es ähnlich wie Mareike auch bei meiner Tochter erlebt, aber auch als junges Mädchen bei mir selber, ich habe mir selber Schwimmunterricht " nach meinem Lehrplan " verordnet, d. h. ich habe mir Ziele gesteckt und mit mir ganz alleine verhandelt, ob und wann ich die Ziele erreichen wollte und was ich dafür in Kauf zu nehmen bereit war, so habe ich bestens und wenig schmerzvoll auch gelernt zurückzustecken, wenn mir dabei etwas in die Quere kam!

Edita

Ein interessantes Meinungsbild zum Thema:
Ich bin Charlie:

"Nicht nur in der arabischen Welt stoßen die Mohammed-Karikaturen der Satirezeitschrift Charlie Hebdo auf Kritik. Auch fast die Hälfte der Franzosen lehnt ihre Veröffentlichung ab. 42 Prozent der Befragten gaben an, die von vielen Muslimen als beleidigend empfundenen Karikaturen des Propheten Mohammed sollten nicht veröffentlicht werden. Laut der von der Sonntagszeitung Le Journal du Dimanche erhobenen Umfrage erklärte eine Mehrheit von 57 Prozent der Befragten, der Protest von Muslimen sollte eine Veröffentlichung der Karikaturen nicht verhindern."

Gruß
Inga

.
zu aussagen, wie "47% lehnen ab ..."
vermisse ich immer die ausgangsfrage.
falls "53% nicht ablehnten",
(was auch immer - siehe oben),
so sind 53% doch eine gute mehrheit?

ich kannte charlie hebdo, wie vermutlich die meisten hier,
vor dem schlimmen überfall nicht,
kann mir also kein urteil über die kunst und den ideenreichtum
der toten bilden,
auch nicht über die der glücklich davongekommmenen.

was das titelbild der neuen erstausgabe betrifft,
so finde ich es gut gelungen und für diesen zweck sehr geeignet.

m./.
.

Ich lehne jede Art von äußerster Provokation ab. Erstens weil es niemand einen Vorteil und zweitens weil es allen einen Nachteil bringt.
Bruny

Ich war vom Ergebnis überrascht,ich nahm an,ganz Europa ist "Charlie".
Diese und ähnliche Karikaturen stoßen mich ab und werden gerne eingesetzt,wenn Argumente fehlen.