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Innenpolitik Zuwanderungsland Deutschland

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Rispe vom 16.01.2022, 18:11:46
Das ist für dich schon ein Zickenkrieg? Wie sexistisch bist du denn drauf?
Ich habe Rosenbusch sehr höflich geantwortet, oder etwa nicht?
 
... dann hab ich das sicher falsch gelesen ... kann passieren!
MarkusXP
RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2022, 18:26:10

"Asylberechtigt und demnach politisch verfolgt ist eine Person, die im Falle der Rückkehr in ihr Herkunftsland einer schwerwiegenden Menschenrechtsverletzung ausgesetzt sein wird, aufgrund ihrerverä
  • Rasse (der Begriff "Rasse" wird in Anlehnung an den Vertragstext der Genfer Flüchtlingskonvention verwendet),
  • Nationalität,
  • politischen Überzeugung
  • religiösen Grundentscheidung oder
  • Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe (als bestimmte soziale Gruppe kann auch eine Gruppe gelten, die sich auf das gemeinsame Merkmal der sexuellen Orientierung gründet)," ohne eine Fluchtalternative innerhalb des Herkunftslandes oder anderweitigen Schutz vor Verfolgung zu haben.
  •  

Aus dem Netz kopiert.

Damit ist klar, wer hier Asyrecht genießt., aber die Gründe muss der Asylbewerber ghlaubhaft machen können.

Krieg und Gewalt in einem Land ist keine persönliche Verfolgung und führt zu einem vorübergehenden Schutz, der auch entzogen werden kann, wenn sich die politischen
Verhältnisse in einem Land ändern.

Das Asylrecht basiert auf unserem Grundgesetz und wird nicht verändert, genauso wie sich die Asylverfahren über die ich in diesem Beitrag geschrieben habe,  im Grunde gleich bleiben. Was die  jeweiligen Regierungen verändern, hat aber nichts mit dem Asyl  als solches zu

Wenn ein Land zu einem sicheren Herkunftsland definiert wird,  darf dorthin abgeschoben werden, nach Afghanistan wurden ohnehin meistens Straftäter abgeschoben. Ein politisch Verfolgter nach dem Asylgesetz wird nicht abgeschoben, egal woher dieser stammt.
Es werden immer Einzelfälle als Beispiel angegeben,die Hintergründe aber niemand genau kennt, ich denke immer noch, wer eine Ausbildung unterbrechen muss, ist vermutlich aktenkundig.

Es ist schade, dass ich hier die einfachsten Regeln für die verschiedenen Asylverfahren erklären wollte,die nicht veränderlich sind, aber ein anderes Mtglied alles mögliche dazwischen streute um meine Glaubwürdigkeit zu untergraben.

Bei einer jahrzehntelangen Tätigkeit im Asylverfahren hat man ein Grundwissen, nichts anderes wollte ich hier weitergeben.

Rosenbusch
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von Rispe
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2022, 07:04:38

Ja, Rosenbusch du hast recht.
Alles, was ich geschrieben und mit Links unterlegt habe, war falsch, denn die Presse lügt bekanntlich. Und ein „anderes Mtglied“, nämlich die böse Rispe, hat nur deshalb „alles mögliche dazwischen gestreut“, um deine „Glaubwürdigkeit zu untergraben“.
Warum sonst sollte sie das auch sonst tun?
Und die Asylgesetze haben sich nie geändert, sieht man schon an diesem Link hier, da stehen nämlich gar keine Änderungen drin, nicht wahr?: Gesetzgebung Asyl-, Aufenthalts- und Sozialrecht für MigrantInnen und Flüchtlinge 2020/21

Und die Ampelkoalition hat jetzt auch nichts geändert, wie man hier sieht: Asyl- und Migrationspolitik der Ampelkoalition: Neustart für Deutschland, Hoffnung für Europa

Amen!


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von olga64
als Antwort auf Rispe vom 17.01.2022, 09:45:27

Es ist schwierig, mit Leuten zu debattieren oder zu diskutieren,deren Grundstimmung vorwiegend aus Beleidigtsein besteht.
ERstaunt hat mich auch bei der Diskutantin, die von sich erklärt, seit Jahrzehnten mit der Asylproblematik vertraut zu sein, dass sie keinen Hinweis auf das europäische Asylrecht, bzw. die Genfer Konvention macht, die auch für die Anwendung in Deutschland zwingend vorgeschrieben sind.
DAs macht es oft zu schwierig, bei komplizierten und wichtigen Themen "weiterzukommen", wenn vorwiegend die persönliche Animosität im Zentrum des verbalen Austausches eingefordert wird. Olga

rose42
rose42
Mitglied

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von rose42
als Antwort auf olga64 vom 17.01.2022, 18:14:42

Deine unbeirrbare Sachlichkeit wie Dein breit angelegtes Allgemeinwissen sind es, die ich so an Deinen Beiträgen schätze! Vielen Dank Olga, Du hebst das Niveau hier deutlich!
Wünsche Dir noch einen schönen Abend!   Rosemarie

Bias
Bias
Mitglied

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von Bias
als Antwort auf rose42 vom 17.01.2022, 18:24:14
. . . .
Vielen Dank Olga, Du hebst das Niveau hier deutlich!
. . . . .
Ja, Rose - und das im Zehnminutentakt❕

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RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 17.01.2022, 18:14:42
Es ist schwierig, mit Leuten zu debattieren oder zu diskutieren,deren Grundstimmung vorwiegend aus Beleidigtsein besteht.
ERstaunt hat mich auch bei der Diskutantin, die von sich erklärt, seit Jahrzehnten mit der Asylproblematik vertraut zu sein, dass sie keinen Hinweis auf das europäische Asylrecht, bzw. die Genfer Konvention macht, die auch für die Anwendung in Deutschland zwingend vorgeschrieben sind.
DAs macht es oft zu schwierig, bei komplizierten und wichtigen Themen "weiterzukommen", wenn vorwiegend die persönliche Animosität im Zentrum des verbalen Austausches eingefordert wird. Olga
Ich habe mich von Anfang an auf das Asylgesetz auf Basis des Grundgesetzes und deren Anwendung  bezogen, d.h die daraus resultierenden Bescheide und das zählt in Deutschland, ein gemeinsames  europäisches Asylrecht gibt es noch nicht, es wird angestrebt, wird aber schwierig sein. Es gibt noch das Schengen Abkommen mit Rücküberführungen in den Ankunftstaat, sofern es noch angewendet wird, hat aber nie richtig funktioniert. Es gibt auch noch eine in Deutschland praktizierte Rückkehrer Prämie, die freiwillig ausreisenden ,abgelehnten Asylbewerber bekommen eine Starthilfe um sich in ihrer Heimat eine neue Existenz aufzubauen, z. B. hat sich ein  Afrikaner davon noch in Deutschland ein paar gebrauchte Waschmaschinen gekauft und hat in seiner Heimat einen Waschsalon aufgebaut, ein freiwillig ausgereisster Syrer hat damit ein Geschäft in Syrien gegründet, so damit sie wissen was ich damit sagen will, das habe ich in den letzten Jahren aufmerksam in den Zeitungen verfolgt.....und meine Meinung dazu...ich finde es prima, das ist Entwicklungshilfe im kleinen. 

Es ging hier nicht um andere Meinungen, sondern darum, dass Rispe in Unkenntnis des Asylgesetzes und deren Anwendung, falsche Behauptungen aufgestellt hat, eines habe ich korrigiert, dann habe ich es aufgegeben, aber die falsche Behauptung dass die Balkankriegsflüchtlinge hier keine Aufenthaltsgenehmigung hatten, konnte ich  nicht stehen lasse, auch deshalb habe ich noch mal das Asylgesetz eingestellt.

Es zählt das Asylgesetz und die  Bescheide, die ich einzeln aufgeführt hatte und nicht das was ein Flüchtling oder ein Flüchtlingshelfer meint. Es ändert sich vieles, aber nicht das Asylgesetz das aussagt, wer hier in Deutschland Schutz bekommt. Vielleicht wird es einmal um einen Fluchtgrund erweitert, aber das ist im Moment nicht der Fall, Fristen und Rechtswege werden öfter geändert, das ist aber alles im Rahmen des Asylgesetzes und hat lediglich für den Entscheider bei der Bearbeitung des Asylverfahrens und für den Rechtsanwalt, der einen Asylbwerber vertritt, einen Einfluss.
Das alles habe ich ohne Wertung der Dinge geschrieben, einfach nüchtern den Sachverhalt erklärt. Man kann doch einfach Meinungen schreiben, sie auch so definieren und nicht zuerst den anderen, der einen Sachverhalt erklärt, Unwissenheit zu unterstellen. Wenn ihnen eine falsche Darstellung eines Sachverhaltes unterstellt würde, ja dann würden die Tasten glühen.
Rosenbusch
RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Rispe vom 17.01.2022, 09:45:27
Ja, Rosenbusch du hast recht.
Alles, was ich geschrieben und mit Links unterlegt habe, war falsch, denn die Presse lügt bekanntlich. Und ein „anderes Mtglied“, nämlich die böse Rispe, hat nur deshalb „alles mögliche dazwischen gestreut“, um deine „Glaubwürdigkeit zu untergraben“.
Warum sonst sollte sie das auch sonst tun?
Und die Asylgesetze haben sich nie geändert, sieht man schon an diesem Link hier, da stehen nämlich gar keine Änderungen drin, nicht wahr?: Gesetzgebung Asyl-, Aufenthalts- und Sozialrecht für MigrantInnen und Flüchtlinge 2020/21

Und die Ampelkoalition hat jetzt auch nichts geändert, wie man hier sieht: Asyl- und Migrationspolitik der Ampelkoalition: Neustart für Deutschland, Hoffnung für Europa

Amen!
Rispe, das sind alles Veränderungen die kommen sollen oder wie der erste Link,schon sind,  die aber trotzdem keinen Einfluss auf das Asylgesetz in seiner Grundform, der Defination des Fluchtgrundes und den daraus resultierenden Bescheide haben.
Solche Veränderungen um das Asylgesetz herum gab es immer und wird es immer geben, ändert aber nichts an den Fluchtgründen. und den daraus resultierenden Bescheiden.

Das Grundgesetz wird auch nicht geändert, ebenso das Asylgesetz in der Defination was Fluchtgründe sind, die Länder die lt.  Innen-und Aussenministerium in Zusammenarbeit mit dem Bamf, als sichere Herkunftsländer gelten, ändern sich öfter.

Und nur das habe ich hier in diesem Thread erklärt und mich darauf bezogen.
Rosenbusch
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von Rispe
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.01.2022, 07:35:05

Schon gut, @Rosenbusch.
Du hast vieles richtig geschrieben, das habe ich gar nicht bestritten.
Ansonsten äußere ich mich nicht mehr zu dieser Problematik. Ich habe von Anfang an geschrieben, dass dasThema viel zu schwierig ist, um von Nichtexperten behandelt zu werden und dass ich mich nicht als Expertin fühle und auch nicht auf dem neuesten Stand der Veränderungen bin.
Und damit sollte es jetzt auch mal gut sein. Friede!

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Rispe vom 18.01.2022, 10:01:33
Schon gut, @Rosenbusch.
Du hast vieles richtig geschrieben, das habe ich gar nicht bestritten.
Ansonsten äußere ich mich nicht mehr zu dieser Problematik. Ich habe von Anfang an geschrieben, dass dasThema viel zu schwierig ist, um von Nichtexperten behandelt zu werden und dass ich mich nicht als Expertin fühle und auch nicht auf dem neuesten Stand der Veränderungen bin.
Und damit sollte es jetzt auch mal gut sein. Friede!
OK, Rispe, ich hatte mir auch schon gedacht, dass das was für mich so einfach ist, jemanden  völlig ohne gewisse Fachkenntnise zu erklären, vermutlich zu schwierig ist.Hat ja auch jemand dazu geschrieben. 

Und nun ist wirklich alles dazu geschrieben. 

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