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Mustafa Zarti, Gaddafi-Vertrauter mit österreichischer Staatsbürgerschaft, darf nicht mehr über seine Gelder bei heimischen Banken verfügen

Mustafa Zarti beschäftigt die österreichische Politik, Justiz und Nationalbank. Nachdem Berichte über ein angebliches, in Österreich veranlagtes, Milliardenvermögen aufgetaucht waren, wurde der Libyer mit österreichischem Pass am Donnerstag von Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung einvernommen.
Als Zeuge, wie Innenministerin Maria Fekter im ORF präzisierte. Festgehalten wurde er nicht.

Zarti ist Vizechef der Libyschen Investment Authority (LIA), die unter anderem an UniCredit, Fiat und Pearson (Financial Times) beteiligt ist. Zudem ist der Manager auch für den Ölkonzern Tamoil und einige Banken tätig.

Außenminister Michael Spindelegger sieht in Zarti einen "engen Vertrauten des Regimes", wie er an Notenbank-Gouverneur Ewald Nowotny schrieb. Der Chefdiplomat ersuchte die Nationalbank um das Einfrieren allfälliger Zarti-Konten. Spindelegger hat auch die EU gebeten, den Austro-Libyer in die Verordnung aufzunehmen, mit der bis jetzt die Vermögenswerte von 26 Gaddafi-Clan-Mitgliedern oder -Vertrauten eingefroren wurden.



Zarti (links) mit Saif Gaddafi 2010 am Opernball in Wien

Angeblich gibt es bei uns mehrere Libyer mit Österr. Pass die mit Gaddafi Gelder zu tun haben.

Bisher bekannte Gelder wurde von der Nationalbank eingefroren. Man spricht schon von 30 Milliarden.

Der Bundesrat in der Schweiz ist am beraten, wie er die über 300 Tamoil Tankstellen bei uns in der Schweiz beschlagnamen könnte, samt einer riesigen Raffierie, die dem Gaddafi Clan gehört, jedenfals wurden die Banken angewiesen, im Moment keine Zahlungen weiterzuleiten, ob das möglich ist?

Tamoil-Tankstellen in der Schweiz?

Verstaatlichen wäre der richtige Weg, bis Klarheit herrscht in Libyen.

Gibt es bei euch keine Tamoil-Tankstellen hema in Oestereich? gehören doch dem Gaddafi- Clan, die sollten unbedingt verstaatlicht werden, da hast du Recht , zusäztlich auch die Oelraffinerie.
Jetzt boykottieren viele Leute die Tamoil Tankstellen bei uns in der Schweiz, finde ich auch nicht besonders gut, trifft es doch die Angestellten, die können ja nichts dafür, wegen diesem Schlamassel in Lybien!

Tamoil-Tankstellen gibt bei uns in Österreich nicht.

Dafür kauft die ÖMV (einzige Raffinerie in Schwechat bei Wien) Öl vom Gaddafi und der bunkert aus lauter Freundschaft zu Österreich um die 30 Milliarden nebst Immobilien in Österreich (alles eingefroren).

Keine gute Nachrichten aus dem Lybanon, vielerorts gewinnen die Schergen von Gaddafi wieder die Oberhand.
Das wäre ein Desaster! Was passiert, wenn die Aufständigen verlieren? bleibt der Irre Gaddafi wieder König? Machen die westlichen Länder wieder Geschäfte mit ihm? ( Geld regiert die Welt )!

Ich mache mir auch große Sorgen. Die größte Sorge habe ich, bei einem Sieg der Gaddafi-Treuen, um die Rebellen und deren Familien und Freunde. Wohin wird sie das Gaddafi-Regime verschwinden lassen? Werden sie gefoltert und getötet? Ich mag mir dies eigentlich gar nicht vorstellen. Aber wahrscheinlich wird Gaddafi auch da keine Hemmungen haben, einen Großteil seines Volkes auszuradieren.

Jedenfalls wird dann das libysche Volk, das nicht treu zu Gaddafi steht, eine schreckliche Zukunft haben!

Myrja

Hofentlich wird nicht so enden die demokratisierung in Lybien wie der Prager Frühling bei uns in früjahr 1968.

Die Bemühungen der CSSR Partei unten Alexander Dubcek für Liberalisierungs- und Demokratisierung war mit einmarschierende Truppen des Warschauer Paktes gewaltsam niederschlagen.

Die Zeit war noch nicht genug reif dazu.

Nasti

Ja Nasti,

der Prager Frühling, das war auch eine schreckliche Sache. Ich habe es nicht persönlich erlebt, aber immer in der Presse verfolgt und mit tschechoslowakischen Volk gehofft und gelitten.

Myrja