Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Der US-Wahlkampf in der Zielgeraden

Internationale Politik Der US-Wahlkampf in der Zielgeraden

heinzdieter
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Re: Der US-Wahlkampf in der Zielgeraden
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf baerliner vom 31.10.2008, 14:37:52
Den Ausschlag für das Wahlergebnise werden Wählerstimmen der religiösen Bevölkungsschichten und der Latinos sein.

Unbekannt ist ausserdem wie sich der Amaerikaner, der in Umfragen vorgibt für Herrn Obama zustimmen, in der Wahlkabine bei der Stimmabgabe verhält.

Am 5.11. sind wir alle schlauer, denn dann wissen wir, wie die Wahl gelaufen ist.

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heinzdieter
luchs35
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Re: Der US-Wahlkampf in der Zielgeraden
geschrieben von luchs35
als Antwort auf heinzdieter vom 31.10.2008, 16:57:07
Da holt Obama sicher viele Stimmen. Aber ich denke, dass es vor allem die erstmals an die Urne gerufenen Jungwähler sein werden, die Obama auf den Präsidentenstuhl hieven.
Ich habe unlängst einen beeindruckenden Film über diese junge Leute gesehen, die in ihren Hochschulen - obwohl es verboten ist - Aktionen zugunsten Obamas starten, in ihrer Freizeit von Tür zu Tür gehen und für ihn mit Argumenten werben.
Sie sehen in ihm den Mann, der Amerika die Chance gibt, wieder zu einem angesehenen Land zu machen. Die jungen Leute wollen wieder mit Stolz auf ihr Land blicken.
8 Jahre "Bushkrieger" hat Amerika zu einem "Schurkenstaat" gemacht, und
"Ruinator" (*Sterntitel*)Bush trägt in ihren Augen dafür die Verantwortung.
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luchsi35
eko
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Re: Der US-Wahlkampf in der Zielgeraden
geschrieben von eko
als Antwort auf heinzdieter vom 31.10.2008, 16:57:07
Ich habe gestern im TV Bilder von US-Amerikanern gesehen, die schon vorzeitig zur Wahl gingen. Lt. Aussage des Berichterstatters hätten über 50% davon für Obama votiert. Offenbar neigt sich das Blatt zugunsten Obamas.

Es wäre eine Hoffnung!
--
eko

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luchs35
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Re: Der US-Wahlkampf in der Zielgeraden
geschrieben von luchs35
als Antwort auf eko vom 31.10.2008, 20:39:36


Ich bleibe skeptisch, bis Obama wirklich offiziell als neuer Präsident gewählt ist und sein Amt lebend angetreten hat. Die im Hintergrund die Strippen ziehenden Wahlmänner können nach aussen "Demokratie" zeigen, wenn es aber dann ans Eingemachte im stillen Urnenkämmerlein geht, kann die grosse Überraschung kommen und zeigen, dass Amerika vielleicht doch noch nicht reif für einen schwarzen Präsidenten ist.

Schliesslich hat Amerika Ähnliches schon mal mit dem schwarzen Gouverneur Bradley erlebt, der bei der Wahl auch bis zur letzten Sekunde haushoch führte.
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luchsi35
baerliner
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Re: Der US-Wahlkampf in der Zielgeraden
geschrieben von baerliner
als Antwort auf luchs35 vom 01.11.2008, 10:19:00
Recht haste, Luchsi, denn nicht nur in der Wahlkabine wird sich so mancher noch anders entscheiden, sondern auch die Wahlmänner eines jeden Staates sind laut Verfassung in ihrer Entscheidung frei.

Die Wahlmänner sind theoretisch frei in ihrer Entscheidung – nur in den Anfangszeiten der USA wurden sie einem Kandidaten jeweils fest zugeordnet.
geschrieben von Wikipedia

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baerliner
luchs35
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Re: Der US-Wahlkampf in der Zielgeraden
geschrieben von luchs35
als Antwort auf baerliner vom 01.11.2008, 10:24:51

Und wie ich soeben gesehen habe, schmilzt nur wenige Tage vor der Wahl Obamas Vorsprung heftig zusammen.

Die Suppe ist noch längst nicht gelöffelt, aber die Hoffnung stirbt halt zuletzt.
--
luchsi35

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heinzdieter
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Re: Der US-Wahlkampf in der Zielgeraden
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf eko vom 31.10.2008, 20:39:36
Ich tippe auf Herrn MacCain.
Er wird die Wahl knapp gewinnen und so die meisten Wahl-männer /-frauen
auf seine Seite bringen.

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heinzdieter
angelottchen
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Re: Der US-Wahlkampf in der Zielgeraden
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf heinzdieter vom 01.11.2008, 16:33:31
Das schlimmste wäre nicht mal McCain sondern die grosse Wahrscheinlichkeit, dass er frühzeitig von seiner Vize abgelöst wird und eine Präsidentin Palin wäre wohl der Supergau - und es besteht die Hoffnung, dass das auch genügend Republikaner so sehen.
Aber wie heisst es so schön? Jedes Land, das frei wählen darf, hat den Präsidenten, dass es verdient.

Erinnert sich noch jemand an Bushs grossartige Rede, als er folgendes sprach:

"....die meisten Importe kommen aus dem Ausland!"

Da hing de Frau Palin ihm an den Lippen und nickte zustimmend und wissend mit dem Kopf ... und sowas soll die USA präsentieren und einmal regieren? (sie plant schon ihren eigenen Wahlkampf 2012...) Good Night America ...da kann man besser Paris Hilton wählen.
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angelottchen

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