Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 22.04.2024, 12:39:53

Reader tut so als ob nur sie des Englischen mächtig sei, aber gerade bei ihren Anmerkungen lohnt sich das Nachlesen und …… Korrigieren!  😉


Edita 

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Granka vom 22.04.2024, 12:41:30

Liebe Granka , ich vermute daß die Botschaft wie es wirklich für uns in der EU aussieht in Bezug des russischen Angriff so langsam bei den Bürger bzw. Politiker ankommt.
Es ist auch gut daß wir uns vorbereiten um nicht zum Spielball der Regime zu werden, es ist zwar spät aber doch nie zu spät. Vielleicht werden auch einige Rechts  und Linkspopulisten einsehen auf was für einem Weg sie sind. Phil.

reader
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von reader
als Antwort auf Granka vom 22.04.2024, 12:08:04

Was glaubst du, wohin die Gelder für millit. Operationen fließen und was gemeint ist? Zu den Operationen gehören hier die Ausbildung am neuen Gerät, Munition und Ersatzteile.

Und woher kommen die Übungsmaterialien, die Ersatzteile, die Munition? Wohin fließt das Geld vom Hilfspaket, wenn bezahlt wird - auch die Bezahlung der Ausbilder? Bestimmt nicht in die Ukraine, das Geld bleibt in den Staaten.

Und die rund 8 Billionen Dollar sind für die ukrainische Regierung - vorwiegend deren Gehälter.


Wer glaubt, 61 Billionen $ gehen als Hilfen in die Ukraine, muss eben bei diesem Glauben bleiben.
Es geht nicht um die Hilfen, sondern wie ungenau deutsche Medien informieren.


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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von reader
als Antwort auf Edita vom 22.04.2024, 12:45:47

Ist meine Muttersprache. 

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf reader vom 22.04.2024, 12:59:31

Wer glaubt, 61 Billionen $ gehen als Hilfen in die Ukraine, muss eben bei diesem Glauben bleiben.
es geht nicht um die Hilfen, sondern wie ungenau deutsche Medien informieren.
Ein 61 Billionen Package wird aufgeteilt, das ist ja ganz normal, Ukraines Kriegsmaterial wo durch den Gebrauch die Rohre krumm geschossen wurden, müssen ersetzt werden, warum sollte man das im einzelnen aufführen, es ist aber nicht so daß die USA oder die Ukraine sich ihre Taschen füllen.

Wir sollten froh sein daß es die NATO und vorallem die USA noch gibt, besonders jetzt in der Übergangszeit von Biden möglicherweise auf Trump, es ist möglicherweise eine letzte Chance für die Ukraine.
Oder wie sollte man Putin und Xi Jingping bremsen, wo mehrmals beteuert hat auf Putins Seite zu stehen um ihm Kriegsmaterial liefert um sein Krieg weiter zu führen ? Sie wollen die Macht über uns und das passiert wenn nicht freiwillig über Kriege, siehe Ukraine.

Und auch für uns könnte es die letzte Chance für unsere  Sicherheit sein, um gegenüber den Regimen wehrhaft zu werden. Phil.

QUELLE FAZ

 

GENERALLEUTNANT BODEMANN:
„Im Frieden befinden wir uns schon lange nicht mehr“
Von Peter Carstens
22.04.2024, 06:18Lesezeit: 6 Min.

Generalleutnant André Bodemann stellt einen neuen Verteidigungsplan für Deutschland auf. Ein Gespräch über Frieden, Krieg – und warum es im Ernstfall auf jeden Bürger ankommt.
 

Was verstehen Sie unter dem Begriff „Zivilverteidigung“?
Verantwortlich dafür ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat. Ich bin für den militärischen Teil von Gesamtverteidigung zuständig. Wir befassen uns mit der Frage, welche zivile Unterstützung brauchen wir, um die territoriale Integrität des Landes zu verteidigen oder wiederzuerlangen. Wie erhalten wir die Regierungsfähigkeit, wie schützen wir wichtige Infrastrukturen – das kann die Bundeswehr allein absolut nicht tun, deswegen brauchen wir die Unterstützung der zivilen Seite.

Nennen Sie doch mal ein Beispiel.
Wenn sich etwa eine US-Division durch Deutschland in Richtung Osten bewegt, Tausende Fahrzeuge, Tausende Soldaten. Dann müssen die verpflegt werden, die Fahrzeuge betankt, eventuell repariert werden. Die Bundeswehr-Logistik wäre dann wahrscheinlich bei unseren Soldatinnen und Soldaten an der Front gebunden. Das bedeutet: Wir brauchen dann maximale zivile Leistungserbringung. Der Konvoi bekommt dann Sprit von der Tankstelle oder einem zivilen Fahrzeug, das Rote Kreuz sorgt für die Sanität, die Verpflegung kommt von einem zivilen Caterer. Das wäre der klassische Fall.

Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf reader vom 22.04.2024, 13:04:38
Zitat Reader: 
„ 
Und die rund 8 Billionen Dollar sind für die ukrainische Regierung - vorwiegend deren Gehälter.„ 


Das steht aber nirgendwo, es steht da daß „ etwa 8 Milliarden US-Dollar für nichtmilitärische Hilfe, beispielsweise für die Unterstützung der ukrainischen Regierung zur Aufrechterhaltung der Grundversorgungen, einschließlich und nicht „vorwiegend“ der Zahlung von Gehältern und Renten, zur Verfügung stünden“!
Zur „ Aufrechterhaltung der Grundversorgung „ gehört auch zerbombte Strom-, Wasser-  und Heizungsleitungen wieder herzustellen, Straßenzüge von Schutt zu befreien, .Schulen und andere Bildungseinrichtungen zur Verfügung zu stellen, usw.!
Wieso nur die Gehälter der ukrainischen Regierung??? 
Die kämpfenden Soldaten müssen auch bezahlt werden, alle in Dienst der ukrainischen Regierung stehenden Menschen, das sind nicht nur Politiker, dazu gehören noch eine Menge anderen Berufssparten! 



Edita

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reader
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von reader
als Antwort auf Edita vom 22.04.2024, 13:37:23

"Nur Gehälter schrieb ich nicht" - man wird schon das Geld verteilt bekommen.
In deiner Aufzählung fehlen mir die verkrüppelten Menschen - die Opfer und deren Familien. Irgendwann werden sie vorwiegend auf sich allein gestellt sein, vielleicht ein Ehrentag im Jahr zur Erinnerung der "heldenhaften Kämpfer".
Ich habe viele der Vergessenen in den 70ern und danach kennengelernt. Die Waffenindustrie verdiente Unsummen und heimgekehrte Helden verarmten, verfielen in Depressionen, wurden einsam, begingen Suizid im schlimmsten Fall.
Das Leiden vieler ukrainischer Familien wird nach dem Krieg nicht weniger, nur anders werden und jeder Tag länger produziert neue Spätleidende - ist meine persönliche Erfahrung.
Das trifft auf alle Krisen- und Konfliktgebiete unserer Erde zu.

Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf reader vom 22.04.2024, 13:05:16
Ist meine Muttersprache. 

Darum geht es nicht, es sprechen mehr Deutsche Deine Muttersprache als umgekehrt Deine Muttersprachler Deutsch!

Es kommt darauf an was da steht "in deiner Muttersprache" und was Du daraus "übersetzt" oder hineininterpretierst.


Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf reader vom 22.04.2024, 14:03:17

Das war keine Aufzählung von mir, das war ein Zitat, und das ist selbstverständlich in dem Satz " für nichtmilitärische Hilfe und zur Aufrechterhaltung der Grundversorgungen, einschließlich und nicht „vorwiegend“ der Zahlung von Gehältern und Renten"  enthalten!


Edita

 

Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf reader vom 22.04.2024, 14:03:17
"Nur Gehälter schrieb ich nicht" - man wird schon das Geld verteilt bekommen.
In deiner Aufzählung fehlen mir die verkrüppelten Menschen - die Opfer und deren Familien. Irgendwann werden sie vorwiegend auf sich allein gestellt sein, vielleicht ein Ehrentag im Jahr zur Erinnerung der "heldenhaften Kämpfer".
Ich habe viele der Vergessenen in den 70ern und danach kennengelernt. Die Waffenindustrie verdiente Unsummen und heimgekehrte Helden verarmten, verfielen in Depressionen, wurden einsam, begingen Suizid im schlimmsten Fall.
Das Leiden vieler ukrainischer Familien wird nach dem Krieg nicht weniger, nur anders werden und jeder Tag länger produziert neue Spätleidende - ist meine persönliche Erfahrung.
Das trifft auf alle Krisen- und Konfliktgebiete unserer Erde zu.
Dass bei einem Sieg Putins das sterben nicht endet, sondern das Leid der Ukraine grösser wird und ein Verbrecher wie Putin weitere Länder überfallen und die Gefahr eines 3.WK grösser wird,  das übersiehst du geflissentlich. Was glaubst was den  gewissenlosen Imperialisten das Leid anderer interessiert! 
Wenn wie in einer Doku gezeigt, ukrainische Frontsoldaten mit schweren Verletzungen oder  Beinprothesen freiwillig in den Schützengraben zurückkehren, dann wissen die warum, weil sie Freheit und Demokratie wollen und keine russische Besatzung, denn Butscha hat gezeigt, was ihnen droht. 

Im übrigen reader, wir können selber denken und auch englisch lesen. Deine Versuche, Putins Krieg irgendwie zu rechtfertigen, macht auch der letzte Satz nicht besser, der d. h. , ...das bezieht sich auf alle Kriege. 
Granka

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