Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Elbling vom 26.04.2024, 10:55:57

Dann bin ich eben einer davon, 😄 der registrierte, dass Russland nicht friedlich war und Kriege führte.
Ich meine, so wie du, denken ja viele und dennoch wurde ja auch nicht die NATO abgeschafft.
Viele Menschen, die zivile Berufe bekamen, beim Militär, gab es nicht mehr.
Da stellt sich für mich auch die Frage nach dem Fachkräftemangel, denn Militär bedeutet nicht nur schießen!

1999-2009, zweiter russisch-tschetschenischer Krieg.
2008, Russisch-georgischer Krieg.
2015-2022, Russische Invasion in Syrien.
2014-??, Russisch-Ukrainischer Krieg
Und das ohne die verdeckten Interventionen und Hilfen bei Kriegen auf der Welt!

Zumal Thomas Jefferson (1743 - 1826) ein US-amerikanischer Rechtsanwalt und Staatsmann und ich glaube, nach ihm wurde auch der bekannte Nationalpark benannt, sagte:

Ewige Wachsamkeit ist der Preis ewiger Freiheit.

sneja
sneja
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von sneja
als Antwort auf Anna842 vom 26.04.2024, 13:10:00

Na, das ist ja wieder eine nette Provokation "ein kleiner Rest Meinungsfreiheit hier sichtbar"...Aber dann wieder greinen, wenn es entsprechend aus dem Wald herausschallt.. 😖      

sneja

ingo
ingo
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ingo
als Antwort auf Friedensfreund vom 26.04.2024, 12:58:30
Eingeladen werden müssen sie, damit wir immer wieder mit der Nase darauf gestoßen werden, was für unwählbare Typen das sind. "Gescheiten" Fragen entziehen sich diese Leute durch Nichtbeantworten und durch dummes Geschwafel. Das war's jetzt aber als Antwort auf einen Beitrag von Dir. Ich habe nur geschrieben, damit den anderen Mitgliedern meine Meinung zu Deiner deutlich wird.

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Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 26.04.2024, 12:20:35
Aber wer ist denn dafür verantworrtlich in solchen asymmetrischen Diskussionsformaten?
Statt tumb auf den Afd-Mann einzudreschen könnte man doch zur Abwechslung auch mal intelligent  argumentieren. Chrupalla ist sicher nicht die hellste Kerze auf der AfD-Torte, er ist kein altgedienter Parteisoldat, er ist Handwerker. Ich hatte den Eindruck, dass ein sachlicher Gedankenaustausch mit ihm durchaus möglich wäre, nur ist das offenbar gar nicht gewollt. Wenn dem aber so ist, muss man sich über dieses "Opferrollen-Mysterium" gar nicht weiter wundern. Die Goliaths bauen den David doch dahingehend erst so richtig auf.

Um rechtsradikale Gesinnung zu verbreiten, braucht man weder Beruf noch Bildung oder Redevermögen.
Es bräuchte auf der Gegenseite nur eine gesenkte Hemmschwelle einer gleichen Strategie der Vereinfachung, der Lüge und Tatsachenfälschungen.

Ich schlage Böhmermann vor, der das treffend herausarbeiten kann.
Als gebildeter und anständiger Journalist, der die Teetassen mit spitzen Fingen anfasst, gelingt das kaum und somit gebe ich dir Recht, mit deinem Argument. 

Aber ich fürchte, dass man auch so schlecht gegen diese Leute ankommt, weil man sie ja durch ständige Berichterstattung wichtigmacht.
Das sieht man ja auch bei Wagenknecht, die noch keine Wahl gefochten hat.

Es gibt viele Menschen, die unserer Demokratie feindlich gesonnen sind. Diese gab es immer und sie wird es auch immer geben.
Doch wird der Erfolg mit rechten Parolen auch nicht bereitwillig kopiert?
Mit Slogans wie: "Rechts von der CSU ist nur noch die Wand." (Ich glaube von F. J. Strauss, war der Spruch?)

Zu goldig waren die diesbezüglichen gegenseitigen Überbietungen von der CSU und FW im letzten Wahlkampf in Bayern.

Also meine Meinung wäre, man muss keine Staatsfeinde, die eine andere Republik wollen, die eine EU zerstören wollen, das Bündnis NATO verlassen wollen, doch um Himmels willen nicht gleichbehandeln mit demokratischen Parteien, die Werte der Demokratie vertreten!

Aber warum wird dauernd über sie berichtet, sie eingeladen und warum werden sie hofiert? 
Ich muss nicht Gleichbehandlung mit Rechtsextremen pflegen, wer sollte dazu zwingen können?
Denn es zeigte sich doch, dass unsere Abwehr gegen Rechtsradikalität ein Potemkin’sches Dorf ist.
Man traut sich nicht einmal sie zu verklagen und der Verfassungsschutz... na ja, das schreib ich besser jetzt nicht!
 
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf sneja vom 26.04.2024, 13:30:05
Leider sneja schallt es nicht aus dem Wald heraus so, wie ich
es hineingegeben habe.
Der Wald ist darüber hinaus auch kein Echoraum...Kalendersprüche
sollten als das angesehen werden, was sie sind: Kalendersprüche.....

"  Was sind die geopolitischen Interessen der USA bezogen auf
   die Ukraine ?  "

Und was schallte da heraus, aus dem Wald der Eitelkeiten ?
Etwa eine dementsprechende Antwort?
Nein.
Es schallte das heraus, welches ich mir schon seit April 2023 anhören
muss: Dass ich eine Affinität zu Putin habe und - etwas neues -
dass ich eine  " vermeintliche Wissenschaftlerin " von irgendwas
bin.

" Greinen ", das liegt dir auf den Lippen, sneja.
Belass es da und schieb es nicht mir zu.

Anna
olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 26.04.2024, 12:58:30
Du siehst doch aber selbst, was dieses tumbe Eindreschen am Ende bewirkt im Hinblick auf die vermeintliche Opferrolle. Da gibt es doch intelligentere Argumentationsstrategien, findest Du nicht? Und außerdem - wenn man keine Diskussion mit der AfD möchte, dann muss man sie doch auch gar nicht erst einladen in solche Gesprächsrunden. Lädt man sie dennoch ein, wie desöfteren geschehen, dann darf man sich doch ruhig auch etwas gescheites einfallen lassen um sie zu "entlarven". Das kann doch nicht zuviel verlangt sein.
WEr sagt Ihnen denn, dass "man" keine Diskussionen mit der AFD möchte? Ich finde die sehr wichtig und richtig und auch die Tatsache,dass "man" erfährt, wie sich diese Opfer-Partei dann kläglich versucht, zu wehren.
Es war doch gestern bei Frau Illner wirklich wieder überzeugend, wie wenig Herr Chrupalla (an der Spitze der AFD stehend und vermutlich parteiintern immer zu solchen Talkshows entsandt) die Fakten kennt, die er verbreitet.
Er versuchte Putin damit zu rechtfertigen, dass schon Präsident Obama im Irak-Krieg Hunderttausende von Toten produzierte. Nur - als Obama Präsident der USA war, gab es den Irak-Krieg nicht mehr.
Er verwies auch auf den amerikanischen Militäreinsatz im Syrien-Krieg: nur, dort kämpfen seit Jahren bis heute russische Soldaten.
Es ist eineZumutung, sich von einem echauffierenden Herrn Chrupalla solche Dingen anhören zu müssen ,weil er es nicht besser weiss oder wissen möchte.
Da waren diverse Punkte der anderen Gäste,die Herrn Chrupalla recht zügig entlarvten und überführten, dass so vieles nicht stimmt, was er AFD-Fans verkaufen möchte.
Aber es ist nötig - könnte ja sein, dass sich auch dadurch Noch-AFD-Fans überzeugen lassen, diese Figuren nicht zu wählen.
Und wenn z.B. eine Frau Weidel sich anscheinend davor drückt, Talkshow-Einladungen zu folgen - ist das m.E. persönliche Feigheit und so lange sie einen Sklaven wie Chrupalla hat, der das für sie übernimmt, ist das auch eine Aussage. Olga

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olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf reader vom 25.04.2024, 21:05:47
 
Für einen neuen Pass muss man zurück.

 
Das trifft dieses neue Passgesetz in der Ukraine nicht ganz: es werden keine neuen Pässe mehr an Männer im wehrfähigen Alter (das sich geändert hat) ausgestellt.  Damit möchte man verhindern, dass diese Männer mit ihren neuen Pässen die Ukraine verlassen und sich anderswo ansiedeln, wo sie natürlich spätestens an den Grenzen ihre Ausweisdokumente herzeigen müssen. Olga
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Anna842 vom 26.04.2024, 16:28:03

"  Was sind die geopolitischen Interessen der USA bezogen auf
   die Ukraine ?  "


Anna
Diese Frage stelle ich jetzt mal an Sie. Glauben Sie wirklich ,die USA wären an einer mittlerweile stark zerstörten Ukraine, aus der die Bewohner weglaufen, in irgendeiner Art und Weise interessiert? Und wenn ja, warum sollte das so sein?
Die USA zeigen auf sehr solidarische Art und Weise, dass sie noch eine Verbindung zu Europa haben, wo wir nach wie vor nicht fähig sind, unsere grossen Probleme ohne die Hilfe der USA zu lösen.
Diese Zeiten gehen aber vorbei, weil die USA ihren Focus verstärkt auf Asien legen werden und nicht auf Europa,geschweige denn die Ukraine.

Also wiederhole ich meine Frage an Sie: wo sehen Sie die geopolitischen Interessen der USA bezogen auf die Ukraine? Olga
Anna842
Anna842
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf olga64 vom 26.04.2024, 19:29:07
Um dieses zu beantworten müsste ich ganze Passagen aus
insgesamt drei/vier Büchern abschreiben.
Ein bißchen viel verlangt.

Ich gebe aber mal einen Tipp: Genese !
1. Die Entwicklung der Ukraine seit 1990
2. Die Entwicklung der RF seit 1990
3, Die Entwicklung der NATO seit 1990
4. Die Entwicklung der USA seit 1990
5. Die Entwicklung der EU seit 1990
So ist die Vorgehensweise bei der " vermeintlichen Wissenschaft "
die ich vorgebe zu kennen.

Außerdem findet sich alles in den Weiten des Internet,
welches Tina von Zeit zu Zeit hier einstellt.
Also lesen und sich diesbezüglich weiter informieren.

Anna



 
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Anna842 vom 26.04.2024, 19:43:48

Nein danke. Ich hatte eigentlich gehofft, dass Sie bei einer Behauptung, verpackt in Frageform, eine verständliche und nachvollziehbare Antwort geben können, die vor allem auf die Ist-Zeit abbildet und nicht Zeiträume vor mehreren Jahrzehnten.
Verzichte hiermit gerne auf Ihre Antwort und Bemühungen. Ich habe den Verdacht, dass diese auch von Antiamerikanismus geprägt wären, bzw. auch damit zu tun hätten, dass Sie selbst die USA nie für sich entdeckten - weder Land noch Leute. Da kann ich mich natürlich irren - wenn es so ist, bedaure ich das. Olga


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