Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?

Internationale Politik Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?

Edita
Edita
Mitglied

Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.09.2014, 11:23:38

Nein, das schreibt weder der schweizer UnCut noch die deutsche Onlinezeitung der Hochfinanz MMNews oder gar die deutsche Wirtschaftswoche.


Tja - lieber HW, man muß auch mal die SZ lesen, die schreibt sowas! Die 6 Ausbilder hängen in Bulgarien fest, weil die irakischen Behörden die Kennung des Ersatzflugzeugs nicht anerkennen! Das Flugzeug mußte wegen einer Panne in Deutschland gewechselt werden!

USA attackieren " Hauptstadt " des IS

Edita
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Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Edita vom 23.09.2014, 12:06:27
Ein erschreckender Bericht des türkischen Geheimdienstes legt offen, mit welcher Macht die IS-Terroristen in der Türkei auf dem Vormarsch sind und warnt: " Wir haben IS nicht mehr unter Kontrolle "!

Internes Papier aus der türkei

Edita
Tina1
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Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Karl vom 23.09.2014, 08:18:34
Karl sorry, es ist mir peinlich, eigentlich
überprüfe ich immer nochmal den Link.
Aber ich war in Zeitnot u hatte kurz vorher
einen Blog geschrieben und das Video
war noch präsent. Kann es mir aber trotzdem nicht
richtig erklären.
LG Tina

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Tina1
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Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf adam vom 23.09.2014, 10:47:27
Danke Adam, so kommt es wenn
man mehreres auf einmal tut
und dann noch in Zeitnot ist.
LG Tina
Karl
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Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von Karl
als Antwort auf luchs35 vom 24.06.2014, 12:08:49
Guten Morgen luchs35,

ich möchte noch einmal auf Deinen Ausgangsbeitrag zurück kommen. Angesichts der Schreckensmeldungen überall ist es sinnvoll, Zukunftshoffnungen nicht ganz aufzugeben und positiv zu denken.
Es liegt also im Interesse aller Beteiligten gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Sogar die Sponsoren der ISIS , Saudi-Arabien und Qatar sehen allmählich ihre Macht schwinden und erkennen die Gefahr, die von den ISIS-Jihadisten ausgeht.
Europa inklusive Russland muss zusätzlich die Heimkehr der Jihad-Söldner in ihre Länder befürchten.
Immerhin scheinen zumindest Iran und die USA bereit über die drohenden Gefahren zu reden, zumal sie auch an einer Beilegung des Atomstreites interessiert sind.
Wir werden in den nächsten Tagen sehen, ob sich diese Hoffnung erfüllt. Die Verhandlungen scheinen schwierig zu sein und ich glaube nicht, dass die Lösungsformel einfach sein wird. Innenpolitisch haben beide Parteien, USA wie Iran, mit großen Widerständen zu rechnen. In den USA werden die Republikaner im Atomstreit keinem aus ihrer Sicht "faulen" Kompromiss zustimmen und im Iran gibt es ebenso Widerstand gegen die "Aufgabe nationaler Souveränität" und es wird auf das Recht gepocht, wie andere Staaten auch frei zu sein in der Entwicklung ihrer Waffentechnik.

Rohini hat in New York allerdings noch einmal betont, kein Interesse am Bau von Atombomben zu haben. Die Frage, die aus amerikanischer und europäischer Sicht beantwortet werden muss, ist, wie das kontrolliert werden kann.
In den 70er Jahren gab es – dies als Vergleich – eine internationale Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, was dann die Spaltung Europas beendete.

Ein ähnlicher Zusammenschluss gegen den sich rasch ausbreitenden Jihadismus und dessen Spaltungsbemühungen könnte im Nebeneffekt auch eine Chance bieten, weitere Konflikte zu entschärfen.
Z. B. den Ukraine Konflikt. Immerhin sind dort nach Aussage des ukrainischen Präsidenten gestern erstmals keine Menschen umgekommen, der Waffenstillstand hat also Bestand. Vielleicht ist dies schon eine Auswirkung der von Dir betonten Interessenslage in Ost und West.

Karl
Edita
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Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Karl vom 26.09.2014, 08:47:49
Vielleicht ist dies schon eine Auswirkung der von Dir betonten Interessenslage in Ost und West.
Karl
geschrieben von karl


Naja Karl, ganz so einfach und schnell wird das wohl nichts, fürchte ich, es sollen sich mehr als 150000 westliche Terroristen aus 81 Ländern dazu " gesellt " haben, man spricht hier schon direkt von einem " Djihad-Tourismus ", und einem " Brutkasten " für eine neue Terror-Generation! Alle, und vor allem die Amerikaner, fürchten diese Freiwilligen oder Foreign Fighters, wie sie sie nennen, weil die sich mit einem ganz normalen Touristenvisum überall einschleichen können!

Brutkasten für eine neue Terror-Generation

Edita

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Karl
Karl
Administrator

Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Edita vom 26.09.2014, 09:12:55
Guten Morgen. Edita,

In dem von Dir zitierte Satz bezog sich "Auswirkungen" auf die Ukraine. Die ISIS-Krise könnte diese Auswirkung gehabt haben, in der Ukraine könnte sie friedensfördernd sein.

Karl
Edita
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Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Karl vom 26.09.2014, 09:22:46
Tschuldigung lieber Karl, ich war voll in dem Gedankengang, daß auch in dem erforderlichen gemeinsamen Kampf gegen die ISIS, solche Konflikte mehr diplomatisch denn militärisch, gelöst werden können!

Edita
Karl
Karl
Administrator

Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Edita vom 26.09.2014, 09:28:59
Liebe Edita,

die Süddeutsche Zeitung spricht von 15.000 Freiwilligen, Du hast eine Null zuviel, das macht eine Menge aus, aber es sind natürlich immer noch erschreckend viele.

Beste Grüße, Karl
Karl
Karl
Administrator

Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Edita vom 26.09.2014, 09:28:59
Tschuldigung lieber Karl, ich war voll in dem Gedankengang, daß auch in dem erforderlichen gemeinsamen Kampf gegen die ISIS, solche Konflikte mehr diplomatisch denn militärisch, gelöst werden können!

Edita
Nur militärisch werden sie nicht zu lösen sein. Die Kriege des Westens haben diese Monster ja erst entstehen lassen. Ich befürchte, dass allein auf die militärische Karte gesetzt wird, dann aber könnte es so sein, dass alles nur noch schlimmer wird.

Karl

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