Internationale Politik Sanktionen......nützlich oder Augenwischerei?

Ich kann nur hoffen, dass Du Recht hast.

Russland scheint diesen Feindseligkeiten sehr mutig ins Auge zu sehen. Dass man von China nichts hört und nur wenig liest heißt nicht, dass dort Ruhe herrscht. Ich kann mir in der Zukunft ganz neue Wirtschaftssysteme und auch eine andere Weltwährung vorstellen und hoffe, es noch zu erleben.
Es wäre auch schön, wenn ich dann das Gesicht von Herrn Obama und Frau Merkel sehen könnte. Von den anderen Marionetten ganz zu schweigen.
Schade nur, dass es wieder unser Volk sein wird, dass für den Wahnsinn seiner Politiker die Rechnung vorgelegt bekommt, und unsere Enkel müssen sich dann vielleicht so wie wir, für die Politik, die keiner wollte, noch entschuldigen.

justus

China, Indien und Russland werden im zunehmenden Maße kooperieren.
Da hilft auch kein werben um Hilfe im Ukraine-Konflikt, China hält sich vornehm bedeckt.
Falls die Türkei noch ausscheren sollte, dann wird das Kraut erst richtig fett.
Gauck hat ja schon mal für Verärgerung gesorgt.
Der Rechtsruck im EU-Bereich ist gleichfalls nicht mehr unterschwellig.

Da gibt es noch viel Arbeit zu leisten.

Auch für die Amerikaner schickt Nordkorea keine Liebesbotschaften.

Crimmscher

Wie zur Bestätigung habe ich gerade diesen Artikel gefunden
Niemand spricht so mit Russland !

So wie mit den Krawallen auf dem Maidan haben sich USA und EU mit viel Aufwand und Investitionen wieder einmal ein Eigentor geschossen.

Das wird sie nun vielleicht noch verbissener machen.

China hat sich am Dienstag geäußert, dahingehend, das es die Sanktionen gegen Russland für falsch hält.

china

Putin reist im Mai nach China, dann wird man wohl mehr hören. Ich bin sicher, dass Russland sich neu orientiert. Deutschland und Europa sind keine verläßlichen Partner, das war ja überdeutlich zu vernehmen.

Hier noch was interessantes:

usa-russland

Wenn es nicht so traurig wäre! Wie begründen die USA eigentlich ihre immer mehr anschwellende Sanktionsschraube?
Hieß es nicht vor nicht allzulanger Zeit, Sanktionen würden nur verhängt, wenn Russland in der Ukraine einmarschiere?

Es ist schon kein so einfaches Thema, inwieweit Sanktionen etwas bewegen können oder eben nicht, und gerade die Bundesrepublik hat hierbei in letzter Zeit eine mir unverständliche Zögerlichkeit an den Tag gelegt.
Jetzt aber kommt endlich Bewegung hinein, denn am Freitag reist Frau Merkel in die USA, um mit Obama darüber Klartext zu reden. Klartext über das Verhängen von Sanktionen.
Finde ich gut, denn es stehen dringende Punkte auf der Agenda:

Trotz gegenteiliger Beteuerungen setzen US-Geheimdienste ihre flächendeckende Bespitzelung sämtlicher Bundesbürger frech fort.
Einreiseverbote für führende NSA-Mitarbeiter sowie deren Kontensperrungen sei das mindeste, so Merkel.

Es sei darüber hinaus aus ethischen Gründen nicht mehr möglich, politische und wirtschaftliche Beziehungen zu einem Land zu unterhalten, in dem die Todestrafe als legitimes Rechtsmittel angesehen und praktiziert wird.

Gleiches gilt für Folter.

Sollte Obama in diesen Punkten nicht einlenken, und sich weiter uneinsichtig zeigen, behalte sich die Bundesrepublik weitere Schritte vor.

Endlich ein mutiger, aber auch längst überfälliger Schritt unserer Bundeskanzlerin.

Diese Botschaft lese ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Crimmscher

Deutsche Konzerne machen Druck gegen Russland-Sanktionen, schreibt das Wallstreet Journal.

In dem Maße, in dem die Ukraine-Krise eskalierte, waren deutsche Politiker mit einer Flut von Telefonanrufen aus den Vorstandsetagen der Großkonzerne konfrontiert. Unisono argumentierten die Anrufer laut Insidern: Die möglichen Schritte schädigten ihre Geschäftsinteressen in Russland.
Und nicht nur die großen Konzerne sind betroffen, sondern auch viele kleine Mittelständler.

Zitat:

Bis jetzt knöpft sich der Westen mit seinen Sanktionen lediglich Einzelpersonen und ausgewählte Unternehmen vor. Aber die USA gehen in die Offensive und wollen breiter angelegte Strafen durchsetzen, die ganze russische Industriezweige schwer beeinträchtigen, falls die Situation in der Ostukraine außer Kontrolle gerät.

Adidas-Chef Herbert Hainer kritisiert die gesamte Russlandpolitik des Westens. Sein Konzern hatte schon zu Zeiten der Sowjetunion russische Athleten mit Kleidung ausgestattet und betreibt mehr als 1.000 Filialen in dem Land. Es wäre besser gewesen, Putin weitaus stärker und früher einzubinden. Westliche Politiker hätten damit so lange gewartet, bis es zu spät gewesen sei.

hier weiter lesen:sanktionen

Einfach mal rein gucken...

Oesterreich und die Sanktionen....

sanktionen und truppenbewegungen

"Einfach mal rein gucken..."

Ich würde eher sagen - "einfach mal weghören".

"Schön"- dass du den bekannten Rechtsextremisten Ewald Stadler hier zu Wort kommen lässt, der übrigens auch im Auftrag rechtsexremist. Kreise in Kiew beim Referendum tätig wurde, die auch alles finanziert haben ( Flugticket, Hotel...).
Mitarbeiter des russ. Regierungssenders "Russia Today" haben ihn begleitet und natürlich auch im Interview befragt.
Das Interview kann man bei "RT" nachlesen.
Hier berichtet er , dass er offiziell als Beobachter akkreditiert wurde.
In Österreich befragt, sagte er dann, dass er als Privatmann anwesend war und wer das bezahlt hat, kann er nicht genau sagen...

"Glückwunsch" - zu dieser "unabhängigen Stimme der Freiheit".

Haben wir nicht Meinungsfreiheit?
Ich habe keinen Kommentar dazu abgegeben, aber Du jachterst hinter mir her wie der Hund hinter der Wurscht, um mich immer mal wieder in die rechte Ecke zu schieben.

Meine Idee ist nur, zu informieren, und dabei alle Seiten zu Wort kommen zu lassen. Oder ist es nicht von Interesse, das die Panzer rollen, und zwar Jagdpanzer. In den deutschen Medien liest man nichts davon.
Ich kenne diesen Menschen nicht, der da spricht.
Aber Du? Dann hältst Du Dich wohl in solchen Kreisen auf?
Laß mich einfach in Ruhe und such Dir ein anders Opfer, muß aber nicht hier sein.