Internationale Politik Solidarität mit Venezuela

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von dutchweepee

Das Außenministerium von Kuba hat berichtet, dass Transportflugzeuge der US-Luftwaffe Richtung Karibik geflogen sind. Die Maschinen sollen von Militärbasen gestartet sein, auf denen Spezialeinheiten stationiert werden, die bei geheimen Operationen gegen Staatschefs anderer Staaten eingesetzt werden.

Demnach sollen die Maschinen von US-Militärbasen gestartet sein, auf denen Spezialeinheiten sowie Einheiten der Marineinfanterie stationiert würden, die „bei geheimen Operationen eingesetzt werden, einschließlich derer, die gegen Staatschefs anderer Staaten durchgeführt werden".

Quelle: US-Militärflugzeuge flogen Richtung Karibik
RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 14.02.2019, 16:11:28

na sowas, von den russischen, chinesischen und iranischen Kriegsschiffen und Flugzeugen, die schon im Dezember in Venezuela angelandet sind, hast Du noch gar nichts berichtet, vergessen?

Beispiel aus der abc.es vom 11.12.2018


Iran: Militärische Mission für fünf Monate
"Zu unseren Plänen für die nahe Zukunft gehört es, zwei oder drei Schiffe mit speziellen Hubschraubern nach Venezuela zu schicken, deren Mission fünf Monate dauern könnte", kündigte die Nummer zwei der iranischen Marine, Konteradmiral Touraj Hassani Moqaddam, Anfang dieses Monats an.

Diese Mission könnte im Einvernehmen mit den iranischen Behörden den neuen Zerstörer Sahand einschließen, der am selben Tag am Fuße von Bandar Abbas an der Mündung des Persischen Golfs präsentiert wurde. Dieses im Iran gebaute Schiff hat laut dem Chef der iranischen Marine, Konteradmiral Alireza Sheikhi, "versteckte Fähigkeiten".

Alles deutet darauf hin, dass Stealth-Eigenschaften aktiviert sind, um die Erkennung von Radargeräten zu umgehen. Das Schiff hat die Autonomie von fünf Monaten ohne Betankung, ist mit einer Plattform für die Hubschrauberlandung ausgerüstet und kann Raketen abfeuern.

Teheran verstärkt seine Beziehungen zu Venezuela vor den von der Trump-Administration verhängten Sanktionen. Damit wiederholt es die Strategie, die bereits zu den vorangegangenen Sanktionen verfolgt wurde, die ebenfalls von den USA getrieben wurden. Sie wurden zwar im Rahmen der Vereinten Nationen verabschiedet, üben jedoch einen enormen Druck auf das iranische Regime aus.

Die Manöver zwischen den Präsidenten Hugo Chávez und Mahmud Ahmadinejad erlaubten dem Iran, Washington in seinem "Hinterhof" zu begegnen und ein Netz von Geschäfts- und Bankstrukturen zu schaffen, um Devisen zu erhalten und bestimmte wirtschaftliche Sanktionen zu umgehen.

Die Beziehung, die Chávez damals mit der Terrorgruppe Hezbolá knüpfte und Venezuela (und der Welt durch falsche Pässe) die Tür öffnete, hatte eine iranische Vermittlung und ging von diesem Moment aus

.Russland: Versand von Flugzeugen und Schiffen
Der russische Verteidigungsminister Sergei Shoigú gab am vergangenen Donnerstag im Rahmen eines Treffens in Moskau mit seinem venezolanischen Kollegen Wladimir Padrino López bekannt, dass russische Flugzeuge und Schiffe in naher Zukunft Venezuela besuchen werden. Er wies darauf hin, dass diese Stopps in venezolanischen Stützpunkten und Häfen Teil der bilateralen militärischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern seien. Shoigú deutete an, dass die Verstärkung verstärkt werden soll, obwohl er keine Einzelheiten darstellte. Padrino sagte, die Regierung von Caracas hofft, dass Russland einen Teil der in den letzten zehn Jahren nach Venezuela verkauften Waffen modernisieren wird.

 

silva1
silva1
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von silva1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.02.2019, 16:39:06

Das macht doch nachdenklich?
 


Anzeige

silva1
silva1
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von silva1
als Antwort auf silva1 vom 14.02.2019, 17:49:19

Merkwürdig, ich kann hier keine Videos einsetzen, Musikvideos auch nicht.

Kann es sein, dass man mich hier im Forum nicht haben will?

Sorry, gehört nicht zum Thema, aber mich nervt es halt.

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf silva1 vom 14.02.2019, 17:49:19

ich sehe nur "Fehler beim Streamen"

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf silva1 vom 14.02.2019, 17:51:54

nein, Du machst nur etwas falsch bzw Dein Broser ..
Bitte geh noch mal zu dem Vido und klick unter dem Video auf "Teilen" und dnn kopier die Zeile, die dort in dem Fensterchen erscheint und setz sie hier ein ..

PS oder kopier einfach mal nur die Videoadresse hier hin, ich mach das mit dem Einstellen dann für Dic .. mir passiert das aufgrund meines langsamen Netzes hier auch manchmal


Anzeige

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf teri vom 14.02.2019, 11:33:06

@Terri, den Artikel MachtKampf in Venezuela habe ich vor ein paar Tagen gefunden aber nicht einstellen können, weil ich immer eine Zeitüberschreitung vom Server gemeldet bekam.
Auch ich kenne mich in diesem Chaos nicht aus, ich bin ja nicht vor Ort, aber es werden wohl ungeordnete Finanzströme untersucht und ich frage mich natürlich auch wie der junge Juan Guaidó über so viele Mittel verfügen konnte um seinen Machtkampf zu bestreiten.

Mich erinnert es sehr stark an das anfängliche Gebrüll Podemos in Spanien, der beiden Gründer Iglesias und Errejón, und Iglesias Aufruf "Sie repräsentieren uns nicht" und das hat es letztendlich auch ermöglicht, verschiedenste Bevölkerungsgruppen gegen die etablierte Politik zu mobilisieren. Es entstand ein politisches Chaos und Spanien blieb über Monate ohne Regierungsbildung. 
Bruny

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 14.02.2019, 15:07:07

Was ist da bezeichnend? Der eine bittet die USA um militärisches Eingreifen, der andere den Papst um ein Gebet. 

ttrula
ttrula
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von ttrula
Während hier für einige Diskutanten längst die Faktenlage entschieden zu sein scheint,
veröffentlichen auch gemeinhin als seriös angesehene Medien zunehmend zweifelnde Stimmen.
Ich greife tagesschau.de heraus, die sich in letzter Zeit Kritik wegen einseitiger Berichterstattung gefallen lassen musste, und wohl deshalb nun gestern Abend folgendes Interview brachte:



Strafrechtsexperte Ambros zu Venezuela
"Anerkennung hat keine Wirkung"
Stand: 13.02.2019 20:28 Uhr

Ausschnitte:

        "tagesschau.de: Nicht jede Einmischung ist aber per se völkerrechtswidrig...

Ambos: ... eine Einmischung ist grundsätzlich völkerrechtswidrig, sie kann aber unter Umständen gerechtfertigt sein. Zum Beispiel durch einen Beschluss des UN-Sicherheitsrats, aber auch aus humanitären Gründen, weil in einem Land schwere Menschenrechtsverletzungen begangen werden, oder weil Verbrechen gegen die Menschlichkeit festgestellt werden. Auch die Qualität der Einmischung ist zu beachten. Eine rechtliche Erklärung wie die Anerkennung ist natürlich weniger schwerwiegend als wirtschaftliche oder gar militärische Maßnahmen gegen den Staat.

tagesschau.de: Beobachter sprechen von manipulierten Wahlen, die UN wirft Venezuela die Inhaftierung Hunderter Oppositioneller und Tötungen ohne rechtliche Grundlage vor - reicht das nicht?

Ambos: Eine Fälschung von Wahlen reicht dafür nicht aus. Man muss zudem sehr genau analysieren, um welche Menschenrechtsverletzungen es geht. Es gibt ein Vorermittlungsverfahren des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag wegen möglicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Regierung Maduro. Wir sprechen aber hier noch von Vorermittlungen, Vertreter der Anklage waren noch nicht einmal vor Ort. Außer Berichten von NGOs und Journalisten gibt es kein Material, auf das sie sich stützen können.
...
tagesschau.de: Das Effektivitätsprinzip bei Guaidó könnte sich auch daraus ergeben, dass er die Mehrheit der Menschen offenbar hinter sich hat.

Ambos: Hat er das wirklich? Ich kenne Lateinamerika sehr gut und ich würde mir aus der Ferne ein solches Urteil nicht zutrauen. Es gibt ja keine verlässlichen Umfragen, die uns das sagen. Es ließe sich nur durch freie und faire Wahlen herausfinden."


In unserem Alter könnten wir uns alle noch an die berühmte "Brutkastenlüge" erinnern und wie erfolgreich mit Hilfe der leider oft unkritischen Medien Propaganda betrieben wird. In diesem Fall zur Rechtfertigung des Einmarsches der USA in den Irak. Wer war da nicht erschrocken darüber, welchen Desinformationen wir Glauben schenkten? Nach meiner Ansicht rechtfertigt diese Erfahrung ein kritisches Hinschauen auf die Ereignisse und Interessenslagen in Venezuela.



 
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von dutchweepee

Die spanische Fluglinie Iberia hat die Lieferung von Medikamenten die Venezuela in Katar eingekauft hat beschlagnamt. Nach Informationen aus Venezuela werden von Iberia 200.000 medizinische Einheiten darunter Insulin welche die venezolanische Regierung eingekauft hat von Iberia auf Druck der spanischen Regierung nicht nach Caracas weiterbefördert.

Damit ist klar auch die Länder der EU die die US Marionette Guaido anerkannt haben üben Wirtschaftsboykott gegen Venezuela aus. Gleichzeitig reden sie von der humanitären Katastrophe in Venezuela. Es ist offensichtlich das der NATO Westen die humanitäre Katastrophe in Venezuela herbeiführt um eine militärische Intervention durchzuführen.


Anzeige