Internationale Politik Wer in der EU Menschen rettet, wird juristisch verfolgt !
rolf †
Mitglied
Re: Wer in der EU Menschen rettet, wird juristisch verfolgt !
Das habe ich schon so verstanden und daraus den Schluß gezogen:
Wenn ich nicht weiß, wo ich sie unterbringen kann, laß ich sie ertrinken oder geh ins Gefängnis, bzw verliere im günstigsten Fall mein Schiff.
--
rolf
Wenn ich nicht weiß, wo ich sie unterbringen kann, laß ich sie ertrinken oder geh ins Gefängnis, bzw verliere im günstigsten Fall mein Schiff.
--
rolf
Re: Wer in der EU Menschen rettet, wird juristisch verfolgt !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Also es gibt ja internationale Regeln für soche Fälle.
Ich bin nun kein Kapitän, aber zur Hilfe in Seenot ist man doch wohl verpflichtet,
soviel ich weiß.
Nur, wie dann zu verfahren ist, das ist wohl anders geregelt.
Jedenfalls die schiffbrüchigen Flüchtlinge gegen den Willen eines Staates anzulanden,
daß ist wohl nicht richtig.
Im Zweifelsfall bringt man sie dahin, wo sie herkamen,
möglicherweise auch mit Hilfe der Hafenbehörden in einem der nächsten Häfen.
Nur nicht illegal.
Gilt auf dem Schiff nicht das Recht seiner nationalen Zugehörigkeit ?
Man muß dann wohl mit dem nächsten Hafen verhandeln.
Lehnt man es dort ab, gibt es wohl erst die Lösung im Heimathafen des Schiffes.
Nur eines wird nicht gehen, die Leute illegal an Land setzen.
Wie wird es denn mit blinden Passagieren gehandhabt ?
Da hörte ich, daß sie solange an Bord bleiben, bis ein Land sie aufnimmt.
Oder bis man wieder da ist, wo sie an Bord kamen, was übrigens auch illegal ist.
Wenn man das alles nicht will, warum fährt man dann zur See?
Ja ja, aus humanitären Gründen.
Aber dann klärt man sinnvollerweise diese Dinge vorher, bevor es los geht.
--
nordstern
Ich bin nun kein Kapitän, aber zur Hilfe in Seenot ist man doch wohl verpflichtet,
soviel ich weiß.
Nur, wie dann zu verfahren ist, das ist wohl anders geregelt.
Jedenfalls die schiffbrüchigen Flüchtlinge gegen den Willen eines Staates anzulanden,
daß ist wohl nicht richtig.
Im Zweifelsfall bringt man sie dahin, wo sie herkamen,
möglicherweise auch mit Hilfe der Hafenbehörden in einem der nächsten Häfen.
Nur nicht illegal.
Gilt auf dem Schiff nicht das Recht seiner nationalen Zugehörigkeit ?
Man muß dann wohl mit dem nächsten Hafen verhandeln.
Lehnt man es dort ab, gibt es wohl erst die Lösung im Heimathafen des Schiffes.
Nur eines wird nicht gehen, die Leute illegal an Land setzen.
Wie wird es denn mit blinden Passagieren gehandhabt ?
Da hörte ich, daß sie solange an Bord bleiben, bis ein Land sie aufnimmt.
Oder bis man wieder da ist, wo sie an Bord kamen, was übrigens auch illegal ist.
Wenn man das alles nicht will, warum fährt man dann zur See?
Ja ja, aus humanitären Gründen.
Aber dann klärt man sinnvollerweise diese Dinge vorher, bevor es los geht.
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nordstern
schorsch
Mitglied
Re: Wer in der EU Menschen rettet, wird juristisch verfolgt !
geschrieben von schorsch
Ich glaube, es wäre einem Kapitän nicht zumutbar, sämtliche Küsten abzufahren und zu fragen: "hallo, habe da ein paar arme Teufel. Darf ich die bitte bei euch abladen?"
Ertrinken lassen kann und darf er sie ja auch nicht. Also ist es ihm doch nicht zu verübeln, wenn er sie dort an Land setzt, wo er gerade vorbeifährt.
--
schorsch
Ertrinken lassen kann und darf er sie ja auch nicht. Also ist es ihm doch nicht zu verübeln, wenn er sie dort an Land setzt, wo er gerade vorbeifährt.
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schorsch
Re: Wer in der EU Menschen rettet, wird juristisch verfolgt !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schorsch, ich bitte Dich.
Die Zeit der Segelschiffe und des Flaggenalphabet´s ist lange vorbei.
--
nordstern
Die Zeit der Segelschiffe und des Flaggenalphabet´s ist lange vorbei.
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nordstern
schorsch
Mitglied
Re: Wer in der EU Menschen rettet, wird juristisch verfolgt !
geschrieben von schorsch
Schorsch, ich bitte Dich.
Die Zeit der Segelschiffe und des Flaggenalphabet´s ist lange vorbei.
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nordstern
Stell dir mal vor, du wärst so ein Kapitän und würdest Hilferufe zur Aufnahme der Flüchtlinge in den Äther setzen. Was glaubst du, wie viele positive Antworten du da zu hören bekämst!
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schorsch