Kleine Reimereien Kettengedicht
SIE SCHREIBT EIN LIEBESBRIEFELEIN,
an den Matrosen, der heißt Hein,
der leider wohl in jedem Hafen
ein Plätzchen hat, wo er kann schlafen.
und eine warme Decke noch dazu
der hat, wenn ringsum alles still ist
sicher seine heil'ge Ruh'
Der hat sicher seine Heil'ge Ruh,
doch plötzlich muht eine Kuh.
Da war es aus mit der Stille,
er stand auf und suchte seine Brille.
Er stand auf und suchte seine Brille,
fand sie in seiner Wohnung aber nicht.
Kocht einen Tee dann von Kamille,
und das verschafft ihm wieder klare Sicht.
Und das verschafft ihm wieder freie Sicht,
die wollte er doch eigentlich nicht,
wollt lieber seine Träume behalten
und die Umgebung mit Phantasie gestalten.
DIE UMGEBUNG MIT PHANTASIE GESTALTEN,
ja, das konnten noch die Alten,
sie hatten kein Fernsehen und keinen PeCe,
nichtmal ein Iphone, da sag ich, o je.
Was tu ich mit den Händen, wenn ich spazieren geh'?
Ich werd' mir das mit dem Iphon noch mal überlegen
weil ich muss ja die Finger irgendwie bewegen!
Ich muss ja die Finger irgendwie bewegen,
sonst werden am Ende sie steif,
muss mir dazu mal etwas überlegen,
noch ist die Zeit dafür nicht reif.
Noch ist die Zeit dafür nicht reif
dass ich mich an die Stirne greif'
und überlege scharf
ob ich dies oder das wohl darf
Ob ich dies oder das wohl darf,
darüber denke ich nicht nach.
Ich brauche nur mein Herz zu fragen
und manchmal auch wohl meinen Magen.