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Lebenshilfe Private Pfegeversicherung

EhemaligesMitglied44
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Re: Private Pfegeversicherung
geschrieben von EhemaligesMitglied44
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.04.2014, 17:57:13
Für Leute ohne Kinder muß aber der Steuerzahler aufkommen, finde ich erst recht nicht richtig.
geschrieben von margarit

ich empfehle dir eine petition,
auf dass du erreichst,
dass leute ohne kinder arbeiten müssen bis sie umfallen.

schon mal überlegt, wieviel eure kinder den kinderlosen steuerzahler kosten, der ja sehr viel mehr blechen muss,
bis diese (im glücksfall) irgendwann selbst arbeiten?


m./.
.
geschrieben von Candy


Hallo Margarit,
möchtest du vielleicht etwas zum Thema beitragen oder nur wieder einmal etwas sticheln?
LG
Holger
ehemaligesMitglied46
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Re: Private Pfegeversicherung
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf EhemaligesMitglied44 vom 22.04.2014, 19:19:18
Einfach ignorieren.
So sieht keine Grundlage für eine vernünftige Diskussion aus, das artet nur in Beschimpfungen und ähnliches aus.
Das brauchen wir nicht.
ehemaligesMitglied46
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Re: Private Pfegeversicherung
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf Klaro vom 22.04.2014, 19:03:46
Ich weiß nicht, ob solche Heime Gewinn machen dürfen, ich glaube aber nicht. Auf jeden Fall sollten sie das nicht.
Aber es wird ja immer mehr privatisiert, sieht man ja auch bei den Krankenhäusern.
In meinen Augen keine gute Entwicklung.

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Re: Private Pfegeversicherung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EhemaligesMitglied44 vom 22.04.2014, 19:19:18
Na klar doch holger,

unmögliches wird sofort erledigt ...

wunder sind auch bei der pflegeversicherungs-reform nicht zu erwarten.

hier ein interessanter artikel,
es gelang mir nicht, die aussaugekräftige statistik zu kopieren.

20 jahre pflegeversicherung - reformpläne

m./.
.

p.s.:
Einfach ignorieren. So sieht keine Grundlage für eine vernünftige Diskussion aus, das artet nur in Beschimpfungen und ähnliches aus. Das brauchen wir nicht.
geschrieben von candy -über mich- an holger
typisch, lach candy, wünsche dir ein bekömmliches abendbrot und abendrot.
.
.
circe
circe
Mitglied

Re: Private Pfegeversicherung
geschrieben von circe
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 22.04.2014, 19:36:07
ich bin ja baff! Du denkst Pflegeheime machen keine Gewinne??? Lebst du in Deutschland??? Alle machen Gewinne!
Re: Private Pfegeversicherung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf circe vom 22.04.2014, 20:35:44
.
circe, klar wird da verdient.
irgendjemand verdient sich dort eine goldene nase.
für die wirklichen leistungsträger und die patienten bleibt nicht genug übrig.

nach meiner bisherigen erfahrung (pflege der mutter, davon 10 jahre als pflegefall), werden vom arzt oder den kontrollbesuchern verschriebene hilfsmittel, z.b. rollatoren, badewannenlifter, krankenbett usw. von der kranken-/pflege-versicherung bezahlt.
die ärzte sind da willig, anscheinend belastet sowas nicht ihr budget.
die kranken zahlen nur einen kleinen anteil hinzu oder sind befreit.
die sachen müssen aber pfleglich behandelt werden,
denn nach dem tod müssen die meisten zurückgegeben werden
(eine erstklassige matratze, fast unbenutzt, wollten sie aber nichr zurück).

es war/ist erstaunlich, wie viel geld die kassen für solche dinge zahlen müssen, im internet war gleiches bzw. gleichwertiges WESENTLICH billiger.
auch da verdient sich jemand eine goldene nase.
weniger kranke und gesunde sollten sich vor kauf im sanitätshaus
auch im internet informieren, es sei denn es handelt sich um spezialanfertigungen.

bei teureren anschaffungen sind die kassen aber kleinlich.
ich kannte einen mann, der sich mühsam ein barrierefreies appatement auf ebener erde erspart hatte.
der kampf um einen elektrischen rollstuhl war zermürbend.
kurz nachdem er erfolg hatte, starb er.

sicher kann holger63 diesbezüglich genauer berichten und tipps geben.

m./,.
.

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EhemaligesMitglied44
EhemaligesMitglied44
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Re: Private Pfegeversicherung
geschrieben von EhemaligesMitglied44
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.04.2014, 22:25:07
Hallo zusammen,
in der Tat, besonders die privaten Pflegeheime verdienen richtiges Geld. Oftmals stecken als Träger Investoren dahinter die natürlich Geld sehen wollen. Dafür wird natürlich an Personal und besonders an den zu Pflegenden gespart.
Ganz so schlimm ist es bei Pflegeheimen mit öffentlichen Trägern nicht, die sollten zumindest kostendeckend arbeiten damit die öffentliche Hand nichts zuschießen muß.
Die öffentliche Hand zieht sich aber immer mehr aus solchen Objekten zurück, privatisieren und der Pflegebedürftige ist der Dumme.
Nein, Hilfsmittel belasten das Buget der Ärzte nicht, darum sind sie meist auch recht großzügig bei der Verordnung.
Allerdings stelle ich immer öfter fest daß unser Gesundheitssystem der reinste Selbstbedienungsladen für die Pharmaindustrie und besonders die Hilfsmittelindustrie ist.
Horrende Preise für einfache Rollstühle die ich privat beim Händler für den halben Preis bekomme, das nennt sich dann zur Begründung "Überproduktion", daher kurzfristig sehr günstig.
Bei größeren Dingen wie E-Rollstuhl, Pflegebetten usw geht die KK meist ein Mietverhältnis mit dem Hersteller oder besser dem Sanitätshaus ein.
Kürzlich hatte ich einen Patient der ein Pflegebett benötigte, auf 4 Ebenen verstellbar. Die Bewilligung war kein Problem, die kam sehr schnell, dort waren auch die Kosten für das Bett aufgeführt. 398,-€ für 1 Jahr Leihgebühr zahlt die KK ,allerdings ist Wartung inbegriffen. Was gibt es da groß zu warten.
Ich habe mich mal auf dem freien Markt umgeschaut, da bekomme ich eine solches Bett mit gleichen Kriterien für 1200,-€ ins Haus geliefert und aufgebaut.
Was zeigt mir das? Das Bett wäre in 3 Jahren bezahlt. In der Regel haben die Betten aber eine Lebensdauer(Vermietdauer) von 10 Jahren, nun rechne mal jeder was die KK da bezahlen muß. Ein anderes Beispiel, ein E-Rollstuhl(besonderes Modell was hier extra gefertigt hätte werden müssen) aus den USA, kostet in den USA 450,-€ (umgerechnet) rechne ich Versand und Zoll dazu komme ich auf etwa 900,-€. Die Kasse hat kürzlich einen solchen Rollstuhl einem Patienten bewilligt, die Kosten vom Importeur und Europavertrieb beliefen sich auf 1500,-€.
Ich schlug vor den Rolli privat zu bestellen und der KK die Rechnung einzureichen, nein, abgelehnt, das machen sie selber.
Das Geld wird in Säcken verschwendet.
LG
Holger
Re: Private Pfegeversicherung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 19.04.2014, 14:11:07
Dein Sohn muss schon einen guten Verdienst haben, um Dir Hilfe zur Pflege zahlen zu müssen.
Er hat ja einen großen Eigenbedarf, und selbst wenn er zahlen müsste ist die Summe , sicher zu verkraften.
Ob Du mit 70 Jahren noch eine private Pflegeversicherung abschließen möchtest, will gut überlegt sein, denn es kommt meistens noch eine
Wartezeit von ca, 3 Jahren hinzu.
Ob Du wirklich je pflegebedürftig wirst, steht in den Sternen.

Gut aufgepasst silhouette.
Re: Private Pfegeversicherung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 22.04.2014, 18:40:07
Naja, ganz so gering sind die Zuzahlungen nicht. Eine Kollegin meines Sohnes zahlt monatlich 500 Euro und sie ist bestimmt keine Großverdienerin. Das macht sich schon bemerkbar.
geschrieben von Candy


html

So viel ist das aber nicht.
EhemaligesMitglied44
EhemaligesMitglied44
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Re: Private Pfegeversicherung
geschrieben von EhemaligesMitglied44
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 22.04.2014, 18:40:07
Hallo Candy,
bist du sicher daß sie 500,-€ zahlen muß? Bei den üblichen Lebenshaltungskosten (Hartz IV als Grundlage) plus Warmmiete,Kinderfreibeträge (falls Kinder vorhanden), Versicherungen, Darlehen,5% Vorsorgeersparnis und einen Sockelfreibetrag von 1500,-€. Da müßte sie schon locker über 3500,-€-4000,-€ netto Einkommen liegen um überhaupt etwas zahlen zu müssen.
Ich denke da wurde etwas geflunkert oder es ist hohes Vermögen da.
LG
Holger

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