Forum Soziales und Lebenshilfe Lebenshilfe verpasster Kinderwunsch

Lebenshilfe verpasster Kinderwunsch

smokie
smokie
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Re: verpasster Kinderwunsch
geschrieben von smokie
als Antwort auf lalelu vom 30.07.2010, 21:17:04
@

Solange Beratungsangebote auf freiwilliger Basis angenommen werden können – oder auch nicht – erreicht man nämlich in aller Regel nur die Eltern, die von sich aus schon alles tun, damit es ihren Kindern gut geht.

Lalelu

Das muss nicht so sein, wenn man es richtig macht. Niederschwellige Angebote bedeutet ja, dass auch Eltern erreicht werden können, die sich z.B. niemals in eine Erziehungsberatungsstelle trauen würden. Das Problem bei 'Zwangsberatungen' ist dagegen, dass Beratungsinhalte letztendlich ja auch umgesetzt werden müssen - und da müssen die Eltern eben bereit sein. Dass es ganz furchtbare Eltern gibt, sehe ich natürlich auch. Ich glaube, da hilft manchmal wirklich nur noch, die Kinder aus der Familie zu retten.

Lg smokie
Mitglied_81b4260
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Re: verpasster Kinderwunsch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf smokie vom 31.07.2010, 17:54:20
Fehlt bei den (heutigen) 10 Geboten nicht ein Gebot? Die Eltern und Gott soll man ehren (Gott bekam sogar 3 Gebote), aber darauf vergaß der patriachalische Gott auf seinen Steintafeln (oder fand es nicht wichtig genug).

"Achte und liebe deine Kinder auf dass es dir und ihnen wohlergehe auf Erden"



Re: verpasster Kinderwunsch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.08.2010, 18:28:09

Tja mart 1,
normalerweise wird vorausgesetzt ,dass Eltern ihre Kinder vorbehaltlos lieben.

Lukas Evangelium 18.16

Lasst die Kinder zu mir kommen,hindert sie nicht,denn so wie diese ist das Königreich
Gottes.
17.Wahrlich ich sage euch:Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind,wird
nicht in dieses eintreten.

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olga64
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Re: verpasster Kinderwunsch
geschrieben von olga64
als Antwort auf smokie vom 30.07.2010, 20:09:46
So lange es Eltern gibt, die ihre Kinder verhungern lassen, sie missbrauchen oder gar töten, ist dies zu befürworten.
So lang es auch heute noch Mütter gibt, die trotz Empfängnisverhütungs-Möglichkeiten sich viele Kinder "anschaffen"von vielen Vätern (pardon), aber nicht wissen, wie sie diese ins Leben führen sollen, ist dies zu befürworten. Diese Mütter (und auch Väter)delegieren ja bereits heute die Erziehung "an den Staat" und machen zuerst mal überforderte Jugendämter dafür verantwortlich, wenn viel schief geht. Die Arche ist dann für das leibliche und seelische Wohl zuständig!
In Frankreich wird jetzt geplant, den Eltern, die ihre Kinder nicht zur Schule schicken, das Kindergeld zu kürzen - dies empfände ich gut als erste massive Massnahme.
Olga

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