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Linux und seine Derivate Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie

Mitglied_5ccaf87
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Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bierbauchangsthase vom 23.08.2011, 18:31:32
Weil wir gerade im Gruselkabinett sind und großmäulig wie ich immer bin:

Vor einigen Jahre installierte ich bei einem Bekannten OpenSuse 9.xx. mit Lilo als Bootmanager. Vorsichtshalber und glücklicher Weise hatte ich sein gesamtes XP mit allen Daten auf meine mitgebrachte 2. Festplatte mit Paragon gezogen. Nun verkleinerte ich beide XP-Partitionen (NTFS) mit DriveBackup und Part-Manager auf der BartPE, so das reichlich Platz für Suse vorhanden war. Auch das funktioniert perfekt. Nun legte ich die SetupDVD vom Suse ein und zeigte stolz meinem Bekannten wie es gemacht wird.

Am Anfang der Installation wird man gefragt, welchen Modus man bevorzugt. Selbstverständlich gab ich Standard an. Was sollte denn auch passieren. Dann wurde ich noch irgend etwas nach einer primären Partition gefragt und ich drückte einfach [Enter]. Selbstverständlich sollte das Linux-System von einer primären Partition starten, von was sonst. Es war ja blos eine vergeben, alles andere waren logische Laufwerke.

Und nun nahm die Katastrophe ihren Lauf. Die Partitionsverwaltung von Suse verkleinerte nochmals die C: und installierte sich darauf. Dies bemerkte ich aber erst nach dem zweiten Systemstart, als Suse komplett konfiguriert war und problemlos lief. Das bedeutete aber auch, das Lilo XP zwar anzeigte, es aber völlig funktionsunfähig war.

Den Schaden habe ich mir dann mit einer BartPE betrachtet und war fassungslos. Das zuvor frei gemachte Bereich auf der Festplatte war noch immer unbelegt. Das Setup hat 3 neue Partitionen auf den NTFS-Partitionen geschaffen und rigeros alles geschreddert, was im Weg war.

Ich konnte zwar schweißgebadet den ursprünglichen Zustand anhand der Images wieder herstellen, aber mein Bekannter hat mich nie mehr nach Linux gefragt. Ich entschuldigte mich mehrmals und schob alles auf den sg. Vorführeffekt. Erst vor einigen Monaten erfuhr ich, das er jetzt nur noch mit RedHat arbeitet. Er hat es sich wohl selbst installiert. Meine Scham war und ist ihm gegenüber unendlich groß. Mir ist noch heute unerklärlich, wie ich auf Standard-Installation kam und [Enter] drücken konnte. Spätestens an dieser Stelle hätte es mir auffallen müssen.

Ich habe bis vor wenigen Monaten niemals mehr jemand ernsthaft Linux empfohlen, obwohl ich es immer auf der Festplatte habe und meine Erkundungsreisen in der Win-Grauzohne stets mit Linux mache. Erst mit deinem Auftauchen hier im Forum, Bierbauchangsthase, habe ich mich wieder dazu ernsthaft bekannt.

Bierbauchangsthase
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Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von Bierbauchangsthase
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2011, 21:48:36
Ich habe bis vor wenigen Monaten niemals mehr jemand ernsthaft Linux empfohlen


Meine ersten Begegnungen mit Linux habe ich nur dank eines gewissen Geschicks mit logischen Anordnungen und mit Herumexperimentieren überlebt. Ich hätte das nie jemandem empfohlen, und als einziger Vorteil war für mich zu sehen, daß manche freie Software ausschließlich oder besser in Linux lief.

Für mich hat sich das durch das Forum und das Wiki geändert - und dadurch wurde das Ubuntu mein System. Beeindruckend waren die Freundlichkeit und die Ausdauer der Hilfesteller. Und die verständlichen Wiki-Seiten. Das alles läßt einen einfach weitermachen und dazulernen. Man fühlt sich nicht alleingelassen. Dies kenne ich aus einigen meiner früheren Computerphasen völlig anders. Wenn da im Umkreis von Freunden, Verwandten, Lehrern und Händlern nicht jemand Nettes und zugleich Kompetentes dabei war, verlor man schnell die Lust.

Eine Story aus der Zeit von DOS: Ich weiß noch, wie ich vom örtlichen Computerhändler monatelang für inkompetent erklärt worden bin, bis der irgendwann selbst festgestellt hat, daß der "Controller" kaputt war. Diese Monate des frustrierenden, weil ergebnislosen Bastelns hätte ich mir sparen können - und seine arrogante Haltung auch. Das wäre mir mit dem Forum (in erster Linie) und mit dem linux (in zweiter Linie) nicht passiert.

Daher wage ich nur, ein Linux zu empfehlen, weil auch dieses Wiki und dieses Forum dranhängen. Weil man sich nicht einen halben Meter Fachliteratur hinstellen und auch lesen muß usw.

Obwohl: hat nicht auch der Umgangston im Ubuntu-Forum in den letzten Jahren nachgelassen? Die Anzahl der User ist selbst seit meiner Anmeldung enorm gestiegen. Vielleicht sind die ja überlastet? Oder es erscheint mir nur so, weil ich selbst mittlerweile nicht mehr wie ein Anfänger (d.h. mit Samthandschuhen) behandelt werde.

Ich habe gehört, daß SUSE auch ein gutes Forum hat. Unter den Distributionen, die ich kenne, hat nur Ubuntu so was und kann daher nur dieses empfehlen.

(Gentoo und Puppy haben auch tolle Foren und Wikis, aber sind sind nicht so anfängergeeignet oder nicht auf deutsch.)

Grüße. BBAH
ingo
ingo
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Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ingo
Das Thema lautet: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie. Schaut Euch bitte mal bis hierher Eure Beiträge an, liebe Gesprächsteilnehmer. Nachdem ich mir das Fachgesimpel habe, weiss ich eines ganz genau: Ich werde gewiss nicht mehr mit Linux anfangen. Und ich fürchte, dass die Beiträge auch andere mehr abgeschreckt, als angelockt haben.
Bierbauchangsthase hatte ja kürzlich auch mal einen Versuch unternommen, Linux schmackhaft zu machen. Ich wollte es auch auf einem alten Notebook versuchen, habe aber schnell davon abgelassen, weil ich mir das ganze Drumherum nicht mehr zumuten will. Ich finde auch, dass ich mir, nachdem ich vor ca. 15 Jahren eigentlich gar nicht an einen PC ran wollte und es dann dennoch versucht habe, ungeheuer viel PC-Wissen angeeignet habe. Dieses Wissen baue ich fast täglich aus und bin damit voll ausgelastet. Ich habe Verständnis für die Linux-Begeisterten. Das ist wohl so schön, wie ein Hobby; aber wie eines, was für mich ebensowenig geeignet wäre, wie Briefmarkensammeln.

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Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 29.08.2011, 09:03:35
Frage zwei Fachleute und Du kannst unter drei Meinungen auswählen.

Ich habe einen Freund in meinem Alter,
der mit Ubuntu begann und sich langsam aber sicher
genügend Wissen angeeignet hat, um damit zu arbeiten.
Das dauerte nicht lange und lief immer sehr gut.

Es ist die Sache, ob man mit einem, seinem,
System arbeitet oder mit mehreren Systemen.
Bei einem System konzentriert man sich mehr.

Ich kenne mich nun etwas aus mit Windows,
also habe ich Muße, auch mal etwas mit Linux zu werkeln.
In der Form die ich beschrieb.
Es ist weniger schwer als man glaubt.
Einfach mal probieren.

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Nur Mut.

nordstern
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 29.08.2011, 09:03:35
@Ingo*: Ich weiß nicht, wie du zu der Bewertung dieser Beiträge kommst. In meinem steht lediglich auf einen Nenner gebracht, das ich nicht fehlerlos bin und das ich es selbst eingestehe. Das hat ja auch was mit Psychologie zu tun. Ich habe an keiner Stelle geschrieben, das ich Linux bzw OpenSuse die Schuld gebe. Das bei mir OpenSuse funktioniert kannst du diesem Beitrag entnehmen. Falls du die Bilder(serie) in der vorhandenen Größe schwer erkennen kannst , so brauchst du sie nur anklicken.

Im Übrigen ist Linux weiter verbreitet als du denkst und die Presse schreibt. Die meisten Studenten arbeiten mit Linux, alldieweil sie oft einen leeren PC geschenkt bekommen und was ist einfacher und preiswerter als Linux? Viele von ihnen bleiben später privat dabei, weil sie sich um dessen Sicherheit kaum kümmern müssen. Windows wird nur genommen, wenn die Branchensoftware dies zwingend verlangt. Sehr oft müssen sich auch Netzadmins von Firmen mit einem Teil Linux "abplagen". Dies geht kaum in eine Statistik ein.

Das unter Privatanwendern Wins verbreitet ist liegt wohl eher an der Verkaufspolitik von M$. Die Händler bekommen Wins zu Rabatten die sie zum Teil an die Kunden weiterreichen. Darum glauben sie es sei besonders günstig gegenüber dem Einzelkauf. Das der Endkunde aber in ein Upgrate-Preiskarussell gelangt, welches im Laufe der Zeit sehr teuer wird, begreift er nicht. Ich erinnere nur daran, das viele User sich für eine langjährig vorhandene Hardware Win7 gekauft haben und dann ihrer Enttäuschung Luft verschafften.

Ich habe übrigens heute erst ein Angebot eines seit 20 Jahren soliden Händlers in die Hände bekommen, bei dem man Laptops auch ohne BS und damit günstiger als vergleichbare mit Software erhältst: http://www.elv.de/output/pc-shop/index.htm Alle Geräte, welche ohne BS bzw mit FreeDOS ausgeliefert werden, dürften auch Linux-tauglich sein. Kannst dich vor dem Kauf noch mal rückversichern.

@Bierbauchangsthase: Jede Distribution und deren Ableger hat ihr Fachforum: Oft erkennt man es nicht sofort am Namen oder würdest du auf Anhieb annehmen, das Linux-Club eines der größten und ältesten deutschen Linuxforen für OpenSuse ist und seit 2003 besteht oder doch eher ein Blabla-Forum für Studenten und Entwickler annehmen?

Auch die die Foren der deutschen Fedora und die des deutschen Debian können sich sehen lassen. AFAIK ist übrigens eine Ubuntu-CD nur ein auf das Wesentlichste zusammengekürztes Debian. Alles das was Ubuntu auf seinen Spezial-CDs hat, gibt es komplett auf den Debian-DVDs

Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.08.2011, 11:14:07
Jammerschade, das sich die Windows Leute einfach ängstlich verhalten, und sich zu wenig an Linux rantrauen oder vielleicht
auch etwas zu träge sind ????

Ich habe am Donnerstag nachts mal wieder im Internet mir neue PC-Komponenten aus meinen bewährten Einkaufsquellen zusammengesucht,
wie einen schönen Designer ATX-Tower, ein 450W ATX-Netzteil, AMD X2 3,0 GHZ DualCore CPU + Kühler + Mainboard als Bundle,
2x 2GB DDR3 Kingston Ram Module (10 Jahre Garantie), 320 GB SATA2 Festplatte, Lightscribe LG DVD Brenner, Multi CardReader,
Designer Cherry Keyboard...

Die bestellte Ware kam sehr flott, schon am Samstag morgen mit der DHL-Post fast alles erhalten und am Sonntag früh den neuen
Rechner zusammengebaut und noch Linux "openSUSE 11.4" als 32 Bit Fassung zuerst drauf und dann später das finale openSUSE
in der 64 Bit Fassung von DVDs (als ISO Download) aufgespielt. Der Download und das DVD Brennen war natürlich vorher
schon zu erledigen. Alles ging mit der schnellen 32000 KabelDSL Leitung wirklich ganz leicht. Ist es drauf, ca. 25 Minuten dauert es,
bootet der neue Linux PC ganz normal hoch und will auch gleich aktuellere Versionen und Patches und Updates vom Internet haben.

1 x Yast Update machen, einige wichtige Community Repositorys eintragen, VLC-Player, Clementine-Musikplayer, Mailprogramm Thunderbird,
die K3B Codec´s drauf (Musik CD´s brennen von MP3-Dateien) , nochmal 1 x Yast Update machen lassen und schwupp hat man sein
topaktuelles Linux System... mit allem was man zum Internet, Musikhören, Brennen, Grafikbearbeitung und zur Textverarbeitung
braucht.

Einige Testseiten schnell mal aufrufen, Java und Flash Testseiten überprüfen ob es korrekt geht und fertig ist
das heimische Surf System. Wer es nett am Desktop haben möchte, der läd dann noch ein tolles Desktop Bild drauf, die man im
Internet massig findet.

Da man aber in der Regel noch viel mit Windows Leute mailen tut, sollte man sorge tragen, das man keine Verbreitungsmaschine für Windows
Viren wird. Obwohl Windowsviren nicht auf Linux starten können, sind Sie trozdem schädlich und existent. Daher den Virenschutz noch
draufmachen, nicht weil es notwendig wäre, sondern weil Windowsleute per Mail Viren auf Linux schicken könnten oder es nicht merken,
das Sie welche an Dich verschicken, so kann man die eingegangenen Viren erkennen und wieder auch loswerden, wichtig ist es,
wenn man E-Mails an weitere Windows Computer weiterschicken will oder muss ...

So was hat mich so ein neuer Linux Rechner gekostet? (Mein Beispiel ist ganz ohne Monitor und Boxen ) ...

So rechne ich alles mal zusammen, habe ich für den Rechner und mit dem Linux summa summarum 268 Euro inkl. aller Versandkosten
bezahlt.

Da kann ein neuer Windows 7 Home Premium Rechner preislich einfach gar nicht mehr mithalten. Das ist für mich der
allerwichtigste Hauptgrund für Linux Einsatz. Einfach viel Hardware und Festplattenpower für das Geld bekommen,
ganz ohne den teueren MS Softwarepreis (meine damit Windows+MS-Office+Kommerzielle Antiviren Sicherheitslösung).

Und noch mal zu meinem Lieblingsdiscounter (A...).

Hier habe ich seit Jahren noch nie einen "billigen" Rechner gesehen. Geht erst immer ab 499 Euro und viel mehr
dort los.

gruesse firebird4606


ps:

ich halte auch wenig von dual core celeron prozessoren, wie sie in billig pcs Angeboten von einigen Internet Shops
verwendet werden. Auch die prozessoren von via sind nicht so arg leistungsfähig. Semperon CPUs sind auch etwas schwach ausgelegt.
Jedoch möchte ich davor warnen, eine zu teuere und ueberdimensionierte grosse cpu dafuer zu kaufen, der I3,I5,I7 Prozessor wird
heimisch nie ausgelastet und langweit sich dann die allermeiste Zeit. Preislich gute Prozessoren kann man in sogenannten Motherboard
Bundels im Internet Fachhandel kaufen. Tipp: Prozessoren, die mehr als 50 Euro kosten, die nutzt der normale Anwender sowieso kaum aus ....
Hauptspeicher ist gerade extrem billig, daher kann man sich 2 x 2 GB DDR3 oder mehr sogar leicht leisten.
Festplatten. Interne Markenfestplatte SATA2 und 7200 1/min von Western Digital mit 500 GB ca. 37 Euro und Samsung 1000 GB ca. 50 Euro.
Das sind Hardwarepreise, wie im Schlaraffenland!
Vermeiden sollte man erfahrungsgemäss einige billige Modelle von Seagate oder Maxtor, wenn es möglich ist, weil andere mehr Leistung haben
und leiser sind ))

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Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.08.2011, 20:35:11
Eine Frage habe ich zur Grafik.
Welche Grafikkarte hast Du verbaut ?
Oder ist es On-Board-Grafik ?

Und zu den Suse Versionen.
Die 32 Bit Version ist doch auch die finale Version von Open Suse?
Oder wo liegt der Unterschied ?

nordstern
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ingo vom 29.08.2011, 09:03:35
@Ingo,

ich sehe das auch so, dass die Leser eher abgeschreckt werden. Für jemanden der Spaß am Aufbau und dem Betrieb von PCs hat, sicher eine lustige, interessante Sache. Typisch ist allerdings, dass alle Linux Fans die ich danach fragte, zusätzlich Windows nutzen.

Eine „Webanalyse – Betriebssysteme und Geräte“ zeigt auch die entsprechend geringe Verbreitung von Linux. Es sind die Mac Rechner die Windows Marktanteile abringen.

Verbreitung Betriebssysteme (Web)


Windows …. 87,2 %
OS X ………... 6,0 %
IOS …………... 6,0 %
Linux ………....1,4 %


@firebird4606
und welche Grafikkarte hast du erstanden ?

Zu deinem „jammerschade“.
Windows User sind weder träge noch sind sie ängstlich. Sie wollen sich nur nicht um ihr Betriebssystem kümmern. Ähnlich sehen es die MAC User die ich kenne.

Es ist doch häufig genug zu beobachten, welche Probleme es mit neuer Hardware und Linux gibt.

Ciao
Hobbyradler

Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 30.08.2011, 00:50:25
...
Zu deinem „jammerschade“.
Windows User sind weder träge noch sind sie ängstlich. Sie wollen sich nur nicht um ihr Betriebssystem kümmern.
...

Ja, das ist genau der >Windows< Kunde und PC-Patient, den ich auch kenne und auch so gerne mag, der sich um *gar nichts* kümmert und
schon hockt man mehrere Stunden vor so einer betagten (pflegeleichten???) WindowsXP/Win Vista Kiste, weil Sie z.B. 500-600 Tage nicht
mal defragmentiert wurde und meistens von den allen Familienmitgliedern bzw. Benutzern zudem total vermüllt wurde bzw. die Installation
gar keine Updates, Patches bekommen hat, weil die Leute immer auf "Abbruch" drücken und noch nie vernünftig auf einen aktuellen und
sicheren Softwarestand ist. Und dann beschweren Sie sich noch, wenn Sie einen oder mehrere abgelaufene Virenscanner & abgelaufene
Prüfsoftware wie Office Testversionen auf den Rechnern drauf haben. Ab und zu grinst auch noch ein oder mehrere Trojaner und ein
gemeiner Virus lacht den Besitzer aus

Genau diese Art Leute sollte besser zu Mediamarkt, Aldi und Co gehen lassen und dort den Service bzw. den kostenpflichtigen
Support bei Media in den Bech Dosen (Boxen) kaufen lassen, die es dort in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen zu kaufen gibt !

Und ich bin auch noch der Meinung, der PC-Anwender, der sich nicht recht um seinen Rechner und die Software und Sicherheit
kümmern will, den sollte man nicht erst in das Internet lassen oder gar überhaupt einen Rechner geben

Ich kenne genug träge >Leute< . Das es vielleicht im Forum hier nicht so schlimm sein wird ist mal positiv... aber ansonsten
halte ich das mit der Trägheit auch als eine Windows Nutzer Krankheit !
Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.08.2011, 21:30:57
Es ist eine Onboard Lösung auf dem Mainboard drauf. Meine Erfahrungen aber aus dem Linuxstartjahr 2009 zeigten das das meistens ausreicht.
Habe aber auch schon mal eine Asus EN 210 Silent (34 Euro/Arlt.com) zusätzlich vor 3 Monaten mal in den PC´s verbaut.
Richtig teuere VGA Karten brauchte ich eigentlich noch nie für die Linux Betriebssysteme.
Aber dieses Jahr möchte ich mir mal eine teuere 1024 MB VGA Karte mal holen, die mal richtig viel Leistungsreserven hat.
Tendiere da zu der MSI N560GTX-Ti Twin Frozr II, die hat gute Kritiken, sieht sehr wertig aus hat einen Doppelventilator
und zusätzliche Kühlleitungen drauf.


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