Literatur Künstler-Gedenken
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hermann Hesse: Wir Julikinder
Clematis
Ich freu mich ! LG Jil
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ergänzung zu
Ludwig von Feuerbach
28. 7. 1804 - 13. 9. 1872
Sein Vater
Paul Johann Anselm von Feuerbach
14. 11. 1775 - 29. 5. 1833
Rechtsgelehrter
Begründer des modernen deutschen Strafrechts
1806 erreichte er für Bayern die Abschaffung der Folter
1808 wurde er geadelt = Ritter von Feuerbach
In Ansbach nahm er sich dem rätselhaften Findelkind Kaspar Hauser an.
Da schlagen wir einen großen Bogen zu seinem Neffen
Anselm Feuerbach - der Maler
12. 9. 1829 in Speyer - 4. 1. 1880 in Venedig
Geburtshaus in Speyer
Foto: Ingeborg
Clematis
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Clematis
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Clematis
Ein Gruß zum Sonntag, liebe Clematis
Ein Traum, ein Traum ist unser Leben
Auf Erden hier;
Wie Schatten auf den Wogen schweben
Und schwinden wir
Und messen unsere trägen Schritte
Nach Raum und Zeit
Und sind, wir wissen’s nicht, in Mitte
Der Ewigkeit.
Johann Gottfried von Herder
Liebe Grüße
Roxanna
Ein Traum, ein Traum ist unser Leben
Auf Erden hier;
Wie Schatten auf den Wogen schweben
Und schwinden wir
Und messen unsere trägen Schritte
Nach Raum und Zeit
Und sind, wir wissen’s nicht, in Mitte
Der Ewigkeit.
Johann Gottfried von Herder
Liebe Grüße
Roxanna
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zum Todestag von Alexander Solschenizyn:
Clematis
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
An eine weiße Rose
Warum hast du nicht rote Wangen
wie deine Schwestern neben dir?
Der grüne Schmuck, in dem sie prangen,
leiht ihrem Purpur höhre Zier.
Doch du, von Hoffnungsgrün umgeben,
dein Angesicht so weiß wie Schnee -
Wie? deutet nicht dein blasses Leben
auf irgend ein geheimes Weh?
Denn ob auch, wie mit andren Rosen,
im Morgen- oder Abendlicht
des Lenzes Düfte mit dir kosen,
glüht dennoch deine Wange nicht.
Strahlt auch aus aller Blumen Schoße
der Tau wie Perlen auf der Flur,
find ich bei dir, o weiße Rose,
stets frischgeweinte Zähren nur? -
Du bist dem Schmerz, der nie vesieget,
dem der getäuschten Liebe gleich;
von neuer Hoffnung oft gewieget,
an immer neuen Tränen reich.
So weinst du fort, bis dir vom Stenglein
ein Blättchen nach dem andern fällt,
und über deinem Staub ein Engel
den grünen Zweig des Friedens hält.
August Schnezler
4. 8. 1809 - 11. 4. 1853
Louis Armstrong
4. 8. 1901 - 6. 7. 1971
Clematis
Dein Rosengedicht aufgreifend, liebe Clematis, schicke ich eine lieben Rosengruß zum heutigen Tag
Ein Kelch, ein Blatt, ein Dorn
An irgendeinem Sommermorgen –
Ein Schälchen Tau – Bienen, ein oder zwei –
Ein Windhauch – Rascheln in den Zweigen –
Und ich bin eine Rose!
Emily Dickinson
LG
Roxanna
Ein Kelch, ein Blatt, ein Dorn
An irgendeinem Sommermorgen –
Ein Schälchen Tau – Bienen, ein oder zwei –
Ein Windhauch – Rascheln in den Zweigen –
Und ich bin eine Rose!
Emily Dickinson
LG
Roxanna
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was für ein 💓iges Gedichtle liebe Roxy, und das Foto!
Dankeschön!
Foto: Wikiwand
Clematis
Dankeschön!
Foto: Wikiwand
Clematis