Literatur Künstler-Gedenken
LG
Roxanna
Liebe Charlie, danke für die schöne, liebenswerte Ergänzung.
Ähnlich wie er sagt es auch Erich Kästner:
in "Kleines Solo"
Einsam bist du sehr alleine,
aus der Wanduhr tropft die Zeit.
...
und am schlimmsten ist
die Einsamkeit zu zweit.
lieben Gruß
Clematis
Hab neulich mal wieder "Der Club der toten Dichter" gesehen.
Grandios!
Clematis
Über Williams Selbstmord, der mich so unvorbereitet traf wie Neil Perry Suizid in „Club der toten Dichter“:
https://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Robin-Williams-Witwe-spricht-ueber-Selbstmord
Und noch in der Wikpedia:
Reale Vorbilder (der Schule im Film):
1989 schrieb Tom Schulman das Drehbuch für den Film Der Club der toten Dichter. Dabei wurde er inspiriert von seiner eigenen Schulzeit an der konservativen Montgomery Bell Military Academy, die ihm das Vorbild für die Welton Academy lieferte. Der Enthusiasmus seines Englischlehrers Sam Pickering führte zum Entwurf des fiktiven Lehrers John Keating. Während Schulmans Zeit an der Academy gab es allerdings weder einen Club noch einen Suizid. Ein Mitschüler des Drehbuchautors, Greenfield Pitts, wurde zum Namensgeber für den Schüler Gerard Pitts im Film.
Der im Englischunterricht zitierte Philosoph „Dr. J. Evans Pritchard“ ist erfunden. Das angeblich von ihm verfasste und im Unterricht vorgelesene Essay Vom Verständnis der Lyrik ist eine fast wörtliche Übernahme aus The Nature of Proof in the Interpretation of Poetry des US-amerikanischen Literaturprofessors Laurence Perrine (1915–1995), dessen Werke im Englischunterricht zahlreicher Schulen der Vereinigten Staaten Unterrichtsmaterial waren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Club_der_toten_Dichter#Reale_Vorbilder
- Also. Prof. Pritchard gab es unter einem anderen Namen!
Schönsten Dank für die Erinnerung an den unvergleichlichen Robin Williams - und für deine Ergänzungen, Longtime! "Der Club der toten Dichter" gehört auch zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, und Keating war sicherlich eine von Williams' besten Rollen. Als er starb, war ich echt traurig über sein tragisches Ende. Er wird bestimmt nie vergessen!
... was ist da gemeint: Ein Schaf mit Ehrenohren, vor der Schlachtbank?
Lieber Longtime,
... was ist da gemeint: Ein Schaf mit Ehrenohren, vor der Schlachtbank?
das ist das Sinnbild für die Opfertat Christi.
Das "Lamm Gottes", auch auf dem Grünewaldaltar in Colmar dargestellt.
Paul Klee hat das Thema "modern" doch inhaltlich korrekt dargestellt.
Für Christen war das Christusopfer nicht nur ein geistiges Geschehen, sondern eine Erneuerung, Erfrischung der ganzen Erde.
Morgengruß
Clematis
Das "Lamm Gott" kenne ich noch von meiner Erstkommunion. Jg. 1953:
"... was ist da gemeint: Ein Schaf mit Ehrenohren, vor der Schlachtbank? geschrieben von longtime
- Ich hatte - sag ich mal: wollte nachfragen - also hatte ... gefragt zu dem Bild mit den komischen Ohren neben dem Baum;
Ohne Gedicht, ohne Bemerkung, geschrieben von 57Marit vor etwa einem Tag
Dass das "Lamm Gottes" so herrlich naiv daher kommt, so "unschuldig", kann ich nach Hans Benders Geschichte "Forgive me!" (1957) - nicht mehr nachvollziehen:
Aus dem Kontext:
Siegbert sagte: „Mal nachsehen.“ Er richtete sich auf und schaute, den Kopf über dem Grabenrand, zur Straße hinüber. Ich sah zu ihm auf und fragte: »Siehst du etwas? Siehst du -?“ Da schoß das Blut aus seinem Hals, ein roter Strahl, wie aus einer Röhre...
In der Kirche war ein Bild: Das Lamm Gottes über einem Kelch. Blut, ein roter Bogen, wölbte sich aus einer klaffenden Halswunde zum Kelchrand. So war es bei Siegbert. Ich hatte das Bild in der Kirche lange nicht gesehen. jetzt sah ich es genau.
https://genius.com/Hans-bender-forgive-me-annotated
Zum Hintergrund:
Ich hatte zweimal Hans Bender im Unterricht mit den Schülern zu Gast; und ich bin mit Schülern nach Köln gefahren, zum Interview, dreimal. - Bender hat diese Episode bestätigt, dass er sie selbst erlebte. - Und er hat andere Storries geschrieben - ohne Lamm-Gottes-Bestätigungen.
Das "Lamm Gottes" ist für mich eine üble M y t h i s i e r u n g. - Dass Bild von Jesus Christus war - in den ersten drei Jahrhunderten, g a n z anders - mit den B r o t e n, mit den F i s c h e n - dargestellt.
Aber w e r es glaubt - hält es für wahr ..!
Ich wollte keineswegs eine Diskussion über das Christentum entfachen.
Das hatten wir in diesem Forum zur Genüge.
Deine Frage hab ich so verstanden, dass Du nach dem Bild fragst,
das DU eingestellt hast. Wozu dann dieses Bild? Merkwürdig!
Du hättest dann schon Marit fragen sollen und nicht dieses Bild namenlos
einstellen.
Das Christusbild, das Du darstellst mit den Broten und den Fischen ist aus den Katakomben in den ersten Jahrhunderten des Christentums, das stimmt. Und?
Da ist Christus auch noch als Guter Hirte und ganz jung.
Aber für mich wieder mal ein Zeichen:
lass alles Christliche weg, es ist alles nur per forma-gefragt, nichts dahinter und nichts davor. Am Ende Spott und Hohn und - alles besser wissen.
Also,
alles ist gut. Keine weiteren Kommentare.
Clematis
die endlich begriffen haben sollte, die dumme Gans